Nach acht Jahren im Opti steht Lukas kurz vor dem Sprung in den 29er.
Die erste Opti-Regatta in M-V ist traditionell der Bernsteinpokal in Ribnitz. Am vergangenen Wochenende wurde am Samstag fleißig gesegelt, bevor am Sonntag wegen bei den stürmischen Böen keine Wettfahrten stattfanden.
Opti-Racing auf dem Saaler Bodden vor der Ribnitzer Skyline.
Bester Greifswalder in Opti A mit einer konstanten Serie war Lukas Breitsprecher auf Platz 5. In Opti B segelte Valentin Tanejew auch mit einer schönen stabilen Serie auf Platz 4.
Schon am Wochenende zuvor waren Maxi (10.), Lukas (13.) und Venia (114.) auf dem Berliner Wannsee zur großen nationalen Regatta mit über 140 Teilnehmer:innen, wo sie nicht nur cool aussahen, sondern auch in der deutschen Spitze mitgespielt haben.
Venia, Maxi und Lukas. Die Greifswalder Opti Gang in der Hauptstadt!
Neben den hunderten Optis in Portorož, waren eine Bucht weiter, vor Koper, auch die 29er in bei ihrem Euro Cup aktiv. Adele und Katharina geben weiter Vollgas und Lukas hat erste 29er Luft geschnuppert.
Pünktlich mit Beginn der Osterferien haben wir (Katherina Fricke und Adele Hübner) uns mit insgesamt vier 29er-Teams aus Mecklenburg-Vorpommern am Freitag auf den Weg nach Slowenien gemacht.
Die ersten Tage war Training bei viel und wenig Wind angesagt. Wir haben besonders Bootsgefühl und Technik durch Blind- und Streckensegeln geübt.
Am Donnerstag startete dann der Euro Cup. Leider war am ersten Tag viel Regen und schlechte Sicht, sodass keine Wettfahrt an diesem Tag stattfinden konnte. Dafür fanden dann Karfreitag und Ostersamstag insgesamt fünf Qualifizierungsrennen statt, wo wir uns ins Gold Fleet segeln konnten. Am Ostersonntag waren dann vier Finalwettfahrten.
29er Landestrainer Georg Writschan und seine/unsere Mädels.
Insgesamt konnten wir mit unserem 24. Platz (von 70 teilnehmenden Booten) mit Bronze als drittbestes Frauenteam und sogar mit Gold in der U17-Wertung als bestes Frauenteam punkten. Für Neueinsteiger Lukas Breitsprecher mit seinem Rostocker Partner Karl Gustav Steinicke war es ihre erste 29er-Regatta, bei der sie den 59. Platz belegten. Nicht letzter werden war ihre Devise – Ziel erreicht!
Wir haben alle viel gelernt und hatten eine schöne Zeit zusammen. Unser besonderer Dank geht wiedermal an den 29er-Landestrainer Georg Writschan für die gute Betreuung. Ergebnisse hier.
Bester Deutscher bei der holländischen Osterregatta, Liam Bernstein.
Unsere drei “BoddenRacer” Venia, Jan-Mattis und Liam waren nach dem Trainingsauftakt in Wieck in Holland bei der Osterregatta auf dem Braassemermeer (ein See zwischen Amsterdam und Rotterdam). Venia Bernstein hat sich bei ihrer erst zweiten Opti A Regatta wacker geschlagen und ist 18. von insgesamt 39 in der U11-Wertung geworden.
Tom, Liam, Venia und Jan-Mattis hatten gut Lachen in Holland.
Liam Bernstein und Jan-Mattis Busch haben im Gold Fleet hart gekämpft und kommen mit einem insgesamt 16. und 47. Platz von 176 Teilnehmern nach Hause. Liam ist damit bester Deutscher geworden und Jan-Mattis Dritter der insgesamt 14 deutschen Segler:innen. Ergebnisse hier.
Maxi rockt wieder mal in Slowenien.
Gleichzeitig waren Maxi und Hannah Kießling im slowenischen Portorož zum Trainingslager und zur großen, internationalen Osterregatta. Maxi hat sich als zweitbester Deutscher auf Platz 24 (von über 500 Startern) vorgesegelt und Hannah musste zum Ende leider mehr mit gesundheitlichen Problemen als mit den Gegnern kämpfen. Trotzdem eine tolle Osterwoche für die beiden. Ergebnisse hier.
Hannah kämpfte in Portorož erst mit dem Wetter und den Gegnern, am Ende dann mit sich selbst.
Die Ferien haben begonnen und die Greifswalder Optis haben ihre Boote entstaubt und eine Woche Ostertraining absolviert. Das Training ging von Samstag bis Samstag und wurde in Etappen von 4 Trainern betreut.
Endlich wieder nass. Saisonauftakt in Greifswald 2024.
Die Kleinen hatten diese Woche intensives Training, um sich weiterhin zu steigern um dann eventuell dieses Jahr ins Regattageschehen einzusteigen. Die Großen haben sich wieder an ihr Boot und die Bewegungsabläufe an Bord gewöhnen können.
Auch ein paar ILCAs waren in der Woche auf dem Wasser.
Ein riesiger Vorteil ist die neue GJA-Bootshalle direkt hinter dem Sperrwerk und somit konnten die Kinder mit kurzen Wegen direkt ins Wasser. Dies spart ungeheuer viel Zeit und vor allem Kraft, da die Optis nicht mehr über das ganze Gelände gezogen werden müssen. Vielen Dank an alle Organisatoren, die dieses Projekt ermöglicht und umgesetzt haben.
Der neue Stolz der GJA- die neue Bootshalle.
Während der Woche wurde gesegelt, Theorie und auch spleißen gelernt und hierfür danken wir allen Beteiligten (besonders MSG und Theo Streckenbach).
Theo, selbst in der GJA groß geworden, zeigt den Jüngsten die Kunst des Spleißens.
Die Saison beginnt für uns, Karen, Katie, Geertje und Christine bei der Women Leading & Sailing Trophy im Mittelmeer. Der Royal Yacht Club de Monaco lud ein und wir konnten wieder auf vorbereitete Boote (J/70) steigen.
19 Frauencrews aus Tschechien, Korea (2 Teams), USA (2), Italien, Frankreich, Großbritannien (3), Deutschland (2), Niederlande und der Schweiz tummelten sich bei schönstem Sonnenschein und etwas flauen Winden vor der beindruckenden Kulisse von Monaco.
Abends ließ der Club es für uns feierwütigen Ladies ordentlich krachen. Feinstes Essen, Champagner und Disco open end.
Mal wieder punktgleich mit den Drittplatzierten (das Team bestand aus drei Volvo Ocean Race- und zwei Vendée Globe- Teilnehmerinnen!!) gab es wie beim HeidiCup im letzten Herbst die Holzmedaille. Aber es ist auf jeden Luft nach oben.
Wir hatten viel Spaß und bleiben auf jeden Fall dran!!! Ergebnisse hier.
Was haben die Boddensprotten für ein Glück! Die J70 aus Rostock (wo wir sonst trainierten) durften wir nach Stralsund verlegen. Dank an Dachdeckerei Luks und Voigt aus Rostock, die uns das ermöglichen.
So haben wir die Louis vor 2 Wochen hergetrailert und am Dänholm gekrant. Dann unter Spi ab durch die Ziegelgrabenbrücke und gleich noch ein paar Trainingseinheiten aufs Parkett gelegt. Also: die Manöver fluffeln schon ganz gut. Wir nutzen jetzt jeden freien Tag zum Segeln.
Und heute am Frauentag gab es tolle Sonne und Wind extra für uns Frauen. Vielen Dank an Rasmus.
Wir fühlen uns gut vorbereitet für unsere erste Regatta, die am nächsten Wochenende in Monaco stattfindet.
