BoddenRacer

Letzte Opti-Regatta für Frederike Lubs

Vom 24.-25. Juni waren Franzi, Nori, Maxim, Juli, Lovis und ich in Rerik bei der Sommersonnenwendenregatta. Für mich war es die letzte Regatta im Opti, bevor ich im Trainingslager auf den 420er umsteige.

frederike

Am Freitagnachmittag machten wir uns also auf den Weg. Dort angekommen bauten wir sofort unsere Zelte auf und luden unsere Boote ab, doch uns erwischte ein Gewitter und der Abend hat sich ziemlich in die Länge gezogen. Am nächsten Tag verlief alles wie immer. Frühstücken, anmelden, auftakeln, umziehen, Eröffnung und Steuermannsbesprechung.

Als wir dann draußen waren, fiel allen sofort der äußerst kleine Kurs auf. Fuhr man in Opti A, im Mittelfeld, dauerte der Kurs (Opti A: Outerloop, Opti B: Innerloop) ca. 30 Minuten. Um 12:00 Uhr war der erste Start. Bei ca. 30° Winddrehern und zunehmendem Wind brachten wir 4 von 5 Wettfahrten am Samstag über die Bühne und gegen 15:30 Uhr waren alle wieder an Land. Am Sonntag starteten wir kurz nach 10:00 Uhr bei 4-5 bft die letzte Wettfahrt und kamen gegen 11:00 Uhr wieder heil an. In Opti B belegte Franzi den 4. Platz, Maxim den 8. Platz und Nori den 11. Platz von insgesamt 54 Startern in dieser Bootsklasse. In Opti A belegte ich den 23. Platz (damit einen Platz an der ersten Hälfte vorbei), Juli den 39. Platz und Lovis den 43. Platz.

Teamwork, wie hier an Land in Rerik, ist auch beim Einhandsegeln wichtig.

Teamwork, wie hier an Land in Rerik, ist auch beim Einhandsegeln wichtig. Und es fängt in der Opti-Klasse an.

Alles zusammen war es ein schönes, letztes Opti Wochenende mit viel Spaß, leckerem Eis und einer tollen Location für mich. Und auch, da das Wetter sehr schwankte, war es sehr abwechslungsreich. Man konnte seine eigenen Stärken und Schwächen erkennen, auch wenn einige sicher an ihre Grenzen gestoßen sind. Und auch wenn man nicht unbedingt vorne war, war es zwischendurch nochmal schön zu sehen, vor wem man so segeln kann.

Bei meinen Trainern bedanke ich mich für die tolle Zeit im Opti, ich habe viel bei ihnen gelernt. Dennoch freue ich mich auf die neue Herausforderung im 420er.

Frederike Lubs

   

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