BoddenRacer

Training, Meisterschaft, Training, Meisterschaft und Training … Theresas Sommerbericht

Als eine der jüngsten ist Theresa Wierschin vor drei Jahren in den Laser gestiegen, ist dem kleinen 4.7-Rigg schnell entwachsen und hat seitdem im olympischen Laser Radial viele viele Trainings- und Regattastunden investiert. Damit ist die 14-jährige schnell zu einem der Vorzeigetalente des Greifswalder Segelsports geworden. Was für einen großen Sprung – sportlich und persönlich – sie auch in den letzten Monaten wieder gemacht hat, kann man ihrem Sommerbericht entnehmen.

In kürzester Zeit aufs internationale Parkett - Theresa (GER 203250) auf dem Olympiarevier von 1980 in Tallinn.

In kürzester Zeit aufs internationale Parkett – Theresa (GER 203250) bei der Jugendeuropameisterschaft auf dem Olympiarevier von 1980 in Tallinn/Estland.

Hallo zusammen!
Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien und seid auch viel gesegelt.

Ich schon, in der ersten Woche war ich zur Deutschen Jugendmeisterschaft in Travemünde (23.07 – 27.7.2016). Dort war ich leider nicht so gut. Wir hatten wenig Wind und ich war auch nicht ganz so bei der Sache, aber wir hatten echt super sommerliches Wetter. Da der Wind manchmal so wenig war, dass wir nur Startverschiebung hatten, sind wir oft einfach baden gegangen und haben eine Quallenschlacht gemacht.

Jetzt, nach der Regatta, finde ich es schade, dass ich mit den Gedanken schon bei der JEM war, denn ich hätte eigentlich ganz gut fahren können. So kommen wir auch schon zum Nächsten auf meinem Regattaplan von 2016, die Jugendeuropameisterschaft in Tallinn/Estland. Diese begann am 08.08 und ging bis zum 14. Davor haben wir noch etwas Training dort gemacht. Also blieb zwischen den Meisterschaften kaum Zeit zuhause zu sein.

Trotzdem konnte ich noch zwei Tage am Trainingslager in Greifswald teilnehmen bevor es ans packen ging. Tallinn fing für mich echt gut an. Am ersten Tag zwei Plätze um den 25. (man muss dazu sagen, dass es keine große EM war – nur 48 Mädchen). Doch leider ließ die Konzentration leider auch nach. So segelte ich mich immer weiter nach hinten, bis ich am Ende auf Platz 35 ankam (und 11. in der U-17-Wertung!!! Anm. d. Red.). Wir waren auch ein, zwei Tag mal in der Altstadt, nur leider war das Wetter nicht gut und es hat fast jeden Tag geregnet und es war nur so um die 15°C warm.

Wer viel Regatta segelt, kann schöne Städte entdecken. Die Altstadt von Tallinn gehört definitiv dazu.

Wer viel Regatta segelt, kann auch schöne Städte entdecken. Die Altstadt von Tallinn gehört definitiv dazu.

Nach der IDJM und der JEM war ich in der letzten Ferienwoche noch in Kiel zur Sichtung, wo wir von 30.08. – 04.09. mit den Bundestrainern trainierten und Gespräche führten. Ich bin aber erst am Mittwoch dem 31.08. angereist, da ich noch ein Gespräch im CJD (Sportgymnasium) in Rostock hatte. In Kiel hatten wir sehr kniffliche Bedingungen, da wir Westwind hatten, also genau vom Olympiazentrum Schilksee her. Dadurch wurde der Wind extrem böeig und drehend. Trotzdem hatten wir dort ein sehr gutes Training, wobei ich auch vieles gelernt habe.

Nach Kiel bin ich dann am 04.09. direkt nach Rostock ins Internat gefahren, wo ich jetzt erst einmal trainiere und lebe. Nächstes Wochenende (10.-11.09.) bin ich aber schon wieder in Greifswald zur diesjährigen Landesjugendmeisterschaft, was für viele Segler aus MV der Jahreshöhepunkt ist.

Das wars erstmal von meiner Seite. Ich wünsch euch noch eine erfolgreiche Restsaison!

Theresa Wierschin

 

 

Ergebnisse von der Deutschen Jugendmeisterschaft und von der Jugendeuropameisterschaft (und U17-Wertung) gibt’s, wenn man klickt.

5.5m WM in Kopenhagen – da war wohl der Wurm drin

An der Kaimauer in Greifswald Wieck ist man sich einig: Die schönsten Artikel auf dieser Seite kommen von Michael “Muschel” Schulz. Hier eine weitere Glanzleistung:

Guten Tag, ich bin ein Wurm und möchte über die 5.5m-Weltmeisterschaft in Kopenhagen berichten. Da mir im Sommer meist langweilig ist, hatte ich beschlossen, die beiden Boote des Yachtclub Wieck zu begleiten.

Von Anfang an war ich drin und erfreulicher weise gelang es Tobi, Robi, Michael, Jenny, Max und Trapper nicht, mich loszuwerden. Mal fuhren die Boote nicht schnell genug, dann fuhren zwar die Boote, aber die Seitenwahl ging daneben. Gelang den Helden mal ein Start, wurde das gesamte Feld zurück gerufen (ich spreche wie die Wettfahrtleitung nämlich auch dänisch J).

Kopenhagen

Kein Wurm, sondern die Meerjungfrau von Kopenhagen.

Einmal hatte ich die Situation fast verpennt, als Silverfox beinahe als erster an der Luvtonne gewesen wäre, hätte der 5% Winddreher noch eine Minute länger angehalten. Aber wie gesagt, ich wachte noch rechtzeitig auf und schickte  ihnen die Backbord- Parade der Gegner auf den Hals. Phenix lag nach drei Tagen sogar auf Evolutionweltmeisterkurs, musste sich dann aber natürlich meinem Willen beugen und den schlauen Berlinern, welche ich diesmal verschonte, den Vortritt lassen.

Am Ende der Veranstaltung konnte ich mich über die Plätze 18 bzw. 22 freuen, welche für die Bootsbesatzungen völlig unakzeptabel waren.

Leider jedoch ist mir eines nicht gelungen: die Freude an spannenden Rennen, schönem Wetter und die hervorragende Stimmung unter den Freunden blieben von mir unberührt. Wenn alle Beteiligten weiterhin fleißig trainieren und unbeirrt an sich arbeiten, befürchte ich, dass ich mir auf der nächsten Regatta andere Opfer suchen muss.

 

Ergebnisse von der 5.5m Weltmeisterschaft gibt’s hier. (wenn denn die Webseite funktioniert).

... auch kein Wurm.

… such den Wurm.

Skandinavische Meisterschaften – Melges24 Klassentreffen in 2 Akten

Im Winter wurde an den langen Abend der Beschluß gefasst, im Sommer das Andrenalin und Nervenkitzel mit den Schwedischen und Dänischen Meisterschaften aufzupeppen.

Also ging es in der Besetzung Madlén, Philipp, Gunnar, Phil und mir nach Borstahusen zur Schwedischen Meisterschaft. Angereist wurde dabei mit den “Tourenschiffen” Up and away (BoddenWM-Sieger, Anm. d. Red.), Büxt ut (Rund Rügen Gewinner) und Aquarius inklusive Familie und der Melges dann per Fähre. Phil aus Texas, den wir bisher nur per e-mail und Skype kannten, stand dann in Originalgöße vor uns. Im November geht’s ja dann zusammen nach Miami. Dazu später dann mehr – wenn die meisten ihre Boote unter der Plane verträumt streicheln.

crew&coach

Unsere Crew bei der Swedish Open mit Phil aus Texas (2.v.l.) und Heiko als Coach und wandelndes Trimmbuch.

Die Wettfahrten wurden in unmittelbarer Hafennähe ausgetragen, sodass unter den strengen Augen der mitgereisten Angehörigen Gladiatorenfeeling aufkam. Dann der übliche Nervenkitzel: Auf Links beim Starten das Wasserschach eröffnet und immer in der Hoffnung, nicht den Skalp beim engagiert sportlichen Treffen an der Luvtonne zu verlieren. Stromtechnisch wurde das Revier seinen Erwartungen gerecht und es kam zu unzähigen Kringeln wegen Tonnenberührungen an der Luvtonne.

Melges24 Regatten werden oft an der Luvtonne entschieden ...

Melges24 Regatten werden oft an der Luvtonne entschieden …

In Summe lässt sich festhalten, dass Upwind-Speed und Höhe stimmen. Downwind fehlt die Konstanz und das Quäntchen Glück mit den Seiten. Die richtigen Gänge zu finden, fällt bei wechelhaften Bedingungen auch nicht leicht. Hoch und schnell oder doch eher drücken und immer freie Bahn zum Halsen? Die Lösung des Problems steht weiter unten. Aber ein Platz in der ersten Hälfte sprang heraus und das fühlt sich erstmal gut an. Weniger fuck ups am Sonnabend bei 15-20kn Glitschbedingungen hätten noch mehr möglich gemacht.

... und auf dem Downwind

… und auf dem Downwind

Die Dänische Meisterschaft in Skive war verbunden mit einer recht langen Autofahrt. Gunnar meisterte diese souverän, das Auto mit kleinen Aussetzern – Lösung unten – auch.
Die Dänische nahmen wir mit Gunnar, Philipp, Uli, Jorn und mir in Angriff. Neues Groß und Fock sollten hoffentlich Wunder vollbringen. Leider war der Gennaker der Uralte (unserem eigentlichen Regattakite war in Schweden etwas ganz Fürchterliches zugestoßen). Sollte sich das rächen?

Auch ein kurzes Fazit: In der zweiten Saison sind wir in der Klasse angekommen. Wir spielen mit und sehen gerade auf der Startkreuz oft sehr gut aus und kämpfen auch teilweise um deren Gewinn. Dummerweise brachte uns das auch einmal die 720 ein. Bitter, wenn nach leuchtenden Augen kurz vor der Tonne und der Gewissheit an 2 zu runden, dies im letzten Moment – okay, ich bin ehrlich, diesen letzten Moment konnte man auch vorher schon erahnen – dann doch die zwei Wenden in der Zone nötig werden und die rote Flagge in deren Folge baumelt…… Egal, denn da muss man ja auch erstmal hin kommen.

Nach Skive bleibt für mich ganz klar die Aussage eines Melges Seglers aus Flensburg: “Melges-Regatten werden in erster Linie Downwind gewonnen.” Da greifen wir manchmal noch etwas daneben, die Gänge zwischen Gleiten, nicht Gleiten, tief/hoch halten, Großsegel-/Gewichtstrimm, Druck und Winddreher zu finden – ein komplexes Thema.

... und irgendwie auch an der Leetonne! ;-)

… und irgendwie auch an der Leetonne! ;-)

An der Startkreuz – nach eher durschschnittlichem Start – im letzten Rennen zwischen dem Gesamtsieger und dem amtierenden deutschen Meister. Sie werden 2 und 5 und wir kommen etwas später….

Aber Gesamtfazit für die Dänische: Freitag und Sonnabend sehr solide, aber am Sonntag irgendwie mit Shit an den Pfoten. Nein, wir haben am Sonnabend Abend nicht über die Stränge geschlagen… war das der Fehler???

Kleine Anekdoten als Anhang:

  • Wenn ein Automotor stottert, muss es nicht immer gleich etwas Schwerwiegendes sein. Einfach mal den Autodoc ‘google’ gefragt und siehe da, der sagt dir dann schon, dass der Stecker am Zylinder 3 einen Wackelkontakt hat.  Das kann dann sogar wie in unserem Fall stimmen.
  • Halsen unter Gennaker kurz vorm Ziel können ihre Tücken haben. Heck voraus mit rausgedrückten Großbaum über die Linie bedarf aber der Übung, damit es gekonnt aussieht!
  • Früher waren die Starts die Aufreger, bei konstantem Wind gehts aber eigentlich an den Tonnen zur Sache.
  • Sonnenschuß kann zu temporärem Verlust von Mannschaftteilen führen und Plätze kosten; gebadet wird also nur wenn der Kapitän dies ausdrücklich wünscht!
  • Wenn die Reedereichefin bei der Reinfahrt in den Hafen drei Finger gen Himmel reckt, heißt das nicht, dass sie nur noch drei Bier gefunden hat, sondern das die Reedereicrew nur Platz 5 im Ziel geworden ist und nicht etwa an 3 wie noch nach der Startkreuz.
  • Segeln ist wohl doch günstiger als gedacht: neue Segel allein vollbringen keine Wunder
Für die Rubrik "Anekdoten für die Ewigkeit": Gunnar lässt sich unter Gennaker hinterm Boot herziehen, hangelt sich wieder rein und segelt ohne einen Mucks weiter.

Für die Rubrik “Anekdoten für die Ewigkeit”: Gunnar lässt sich unter Gennaker hinterm Boot herziehen, hangelt sich wieder rein und segelt ohne einen Mucks weiter.

DENN, am Ende zählt TRAINING, TRAINING, TRAINING! …. und das in jeder gewählten Crewzusammenstellung!!! Und natürlich Regatten, Regatten, Regatten!

Tja, die Chance auf Revanche in der Klasse besteht erst im November! Aber sie besteht! 😀

Tim Köppe

 

Ergebnisse: Schwedische MeisterschaftDänische Meisterschaft.

Greifswalder Seascape 18 „Brodus“ erneut bestes deutsches Team bei German Open

Mit insgesamt 23 teilnehmenden Booten waren die German Open 2016 das bisher größte Seascape 18 - Event weltweit.

Mit insgesamt 23 teilnehmenden Booten waren die German Open 2016 das bisher größte Seascape 18 – Event weltweit.

Nach dem überraschenden Gesamtsieg im Vorjahr in Warnemünde war die Aufgabe klar – Titelverteidigung bei der diesjährigen Seascape 18 German Open vom 13. bis 15. August 2016 in Walchensee. Zum jährlichen Regatta-Höhepunkt der Seascape 18 – Klassenvereinigung hatte der Segelclub Walchensee (SCLW) nach Bayern geladen. Parallel starteten die Motten mit über 40 Teilnehmern zu ihrer Moth German Open 2016.

Gesegelt wurden an den drei Regatta-Tagen Up-and-Down-Kurse sowie ein großer Dreieckskurs.

Gesegelt wurden an den drei Regatta-Tagen Up-and-Down-Kurse sowie ein großer Dreieckskurs.

Der Walchensee, etwa 75 km südlich von München, ist nicht nur einer der größten, sondern auch mit einer maximalen Tiefe von 190 m einer der tiefsten Alpenseen Deutschlands. Der am Fuß des 1731 m hohen Herzogstand gelegene See bietet Seglern als thermisches Revier im Sommer hervorragende Bedingungen. Aufgrund von Temperaturunterschieden bildet sich bei schönem Wetter gegen 12 Uhr ein konstanter Wind der Stärke 3 bis 4 aus nördlicher Richtung.

Und so war es auch am ersten Regatta-Tag. Wie erwartet kam gegen 12 Uhr der Wind und ermöglichte den Startschuss zur Seascape 18 German Open 2016.

Gedrängel an der Startlinie. Links im Bild ist das Greifswalder Team „Brodus“ mit der Segelnummer GER 155.

Gedrängel an der Startlinie. Links im Bild ist das Greifswalder Team „Brodus“ mit der Segelnummer GER 155.

Das Greifswalder Team um Steuerfrau Anne Krüger sowie Mathias Busch und Sebastian Lünse hatte mit der Seascape „Brodus“ gleich einen traumhaften Auftakt mit jeweils zweimal Platz 2 und einmal Platz 7 in den ersten 3 Wettfahrten. Als Drittplatzierte in der Gesamtwertung nach dem ersten Tag erhielten die Greifswalder das rote Trikot. Unter dem erhöhten Druck war der zweite Tag mit zwei 4., einem 8. und einem 7. Platz nicht ganz so erfolgreich und so musste das rote Trikot an ein slowenisches Team weitergereicht werden. Mit einem fünften Platz in der Zwischenwertung nach zwei Regatta-Tagen und engen Punktabständen war aber noch alles möglich am dritten und letzten Wettkampftag. Und so zeigte sich das Greifswalder Segelteam bei besten Windbedingungen in Angriffslaune. Nach gutem Start und schnellen Manövern konnte ein 2. und ein 1. Platz erkämpft werden.

Auf den Vorwindkursen wurden Geschwindigkeiten bis zu 12 Knoten erreicht.

Auf den Vorwindkursen wurden Geschwindigkeiten bis zu 12 Knoten erreicht.

Als eine gute Idee erwies sich die „Speed Challenge“ für die schnellste gesegelte Strecke über 500 m während der drei Wettkampftage, welche mittels GPS-App registriert wurde und als weitere Wettfahrt in die Wertung einging.

In der Gesamtwertung reichte es für die Greifswalder schließlich als bestes deutsches Segelteam für einen vierten Platz, knapp hinter dem niederländischen Team sowie zwei slowenischen Teams auf den ersten beiden Plätzen. Zurückblickend waren es drei wunderschöne und unvergessliche Regatta-Tage auf dem bayerischen Walchensee bei bestem Segelwetter. Und mit dem vierten Platz in der Gesamtwertung war „Brodus“ das schnellste deutsche Boot auf dem Walchensee.

Seascape 18 „Brodus“ – Anne Krüger, Mathias Busch & Sebastian Lünse

 

Ergebnisse hier:  https://www.sclw.de/Germann_Open_Seascape_18-1-168.htm

Schönes Video von Karwendel TV: http://karwendel.tv/?p=nodDZRzD9r

Links: www.seascape18.de & www.sclw.de

Warnemünder Woche mit Matchbox und Sporthotel

wawo

Scheinbar unbemerkt ist die Warnemünder Woche aus Greifswalder Sicht vorüber gegangen. Theresa hatte für den Laser Radial Europa Cup zwar gemeldet, ist dann aber gesundheitsbedingt erst gar nicht im angetreten. In den anderen Klassen sah die Greifswalder Beteiligung auch recht mau aus. Einzig auf den Seebahnen waren zwei Greifswalder Boote dabei. Die X-99 Matchbox von Christian Zschiesche und Ronny Stieber ist dabei beim Warnemünde Cup Dritte in der Einheitsklassenwertung von sechs Booten geworden, bei den Up and Downs danach sogar Zweiter. Bei der Bäderregatta am zweiten Wochenende haben sie dann sogar die kleine Yardstick 1 Gruppe gewonnen.

Die Sporthotel von Kalle Dehler ist nur bei den Up and Downs am ersten Samstag angetreten und hat da knapp aber souverän die große ORC-Gruppe gewonnen.

Tja und das war’s so ziemlich aus Greifswalder Sicht. Ach nee, halt! Man könnte noch erwähnen, dass der Greifswalder Skipper Oliver Schmidt-Rybrandt das interne Duell der ehemaligen Volvo Ocean Racer von Speedsailing beim “Rund Bornhölmchen” gewonnen hat. :-) Hier gibt’s eine schönen Beitrag vom NDR Nordmagazin davon.

Alle Ergebnisse der WaWo gibt’s hier.

Segeln ist doof – wie ein Trainingslager die Meinung ändern kann

Bis vor Kurzem hatte Jorn noch nicht so viel mit Segeln am Hut. Das hat sich jetzt wohl ein bisschen geändert. Ein paar Zeilen von einem 13-jährigen zum großen Sommertrainingslager unserer Jugendsegler.

jorn

Macht im Laser schon ne gute Figur – vielleicht findet Jorn ja Segeln doch nicht mehr ganz so doof.

“In der ersten Ferienwoche war wieder das alljährige Trainingslager mit den Berlinern mit ca.65 Kindern und ca.30 Betreuern. Da haben wir wieder die Vereinsgelände der Greifswalder erobert.

Ich hatte das erste Mal die Chance im Laser 4.7 zu segeln. Eigentlich fand ich ja Segeln doof, doch nach dem Trainingslager bin ich anderer Meinung. Neben dem Training fand ich es schön abends mit den anderen Kindern zu quatschen. Ich fande es zwar doof, dass wir nachmittags immer so lange gesegelt sind, da man nach einer Zeit ganz schon erschöpft war. Dafür dass ich aber erst nicht ins Trainingslager wollte, hat es mir am Ende jedenfalls doch ganz gut gefallen.”

tl-opti

Vielleicht macht Segeln ja wirklich ein bisschen Spaß!

tl-420er

Zwischenwertung und Tracker bei der Greifswalder Mittwochsregatta

Zwei Drittel der Greifswalder Mittwochsregattasaison ist um. Letzte Woche gab es eine Gesamtwertung, die zeigt, dass bei unserem Format noch alles offen ist. Hier gibt’s die Liste nach 11 Wochen mit 9 Rennen und 5 Streichern.
 
Bei einigen Rennen haben einige Boote die RaceQs App mitlaufen lassen und die kann man sich alle hier angucken: http://raceqs.com/regattas/51774
 
Also … macht die Tracker an! Vielleicht ist das auch eine Idee für die Boddenetappen?

raceQs