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Gurken Kaap – Chaos und Schiedsrichterwillkür ist Qualitätsmerkmal

[Andreas Pieper] Dieses Wochenende fand der legendäre Gurken Kaap statt und ich als Neuling war mittendrin. Ich bin erst seit gut drei Monaten beim Segeln und hab paar Regatten hinter mir. Jetzt ging es zum Gurken Kaap und die Leute meinten zu mir: “Der Gurken Kaap ist anders. Das geht es nicht um die Wurst .. da geht es um (die) Gurke !” Nachdem mir die Sonderregeln erklärt wurden, wie z.B. dass der Spi nur falsch herum hochgezogen werden darf oder dass es vor und nach dem Segeln noch Spielchen gibt, wurde mir schnell klar, dies wird eine feucht fröhliche Veranstaltung .. auch bei schönem Wetter!

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Begonnen hat der Kaap in dem wir Gurke geholfen haben das Bier im Slalomparkur und zusammengebundenen Füßen ranzukarren, damit wir später alle was zu trinken haben. Am schnellsten war dabei das Stubber-Team und sie haben sich so den ersten Startplatz erkämpft. Die Freude auf Stubber wehrte allerdings nicht lange, da Schiedsrichter Gifti (der Name ist wohl Programm) kurzerhand die Reihenfolge umgedreht hat.

Auf dem Wasser ging es dann munter weite. Wir hatten keinen Cherry an Bord um Rasmus zu besänftigen, das erste Boot hat das halbe Feld einen falschen Kurs fahren lassen und so weiter. Schlussendlich hat das Boot Overdose als erstes einen Mann an der Mole abgesetzt. Der Rest war für Ronny eher ein Bedürfnis als eine Aufgabe: Möglichst schnell zu Gurke laufen und ein Bier trinken. Die Frage nach dem Sieger stellt sich somit nicht mehr. Wir alle hatten unsern Spaß .. und genügend Gurken. :)

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