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Stubber gewinnt Hiddensee Regatta

Die Stubber hat beim Hiddensee-Treffen in Barhöft Stralsund Flagge für Greifswalder gezeigt.


Da das alljährige Hiddenseetreffen dieses Jahr statt in Stralsund in Barhöft stattfinden sollte, machte sich Stubber schon am Donnerstag auf den Weg – bei wenig Wind und viel Flaute. Dank Unterwasserbesan kam die Crew auch im Lauf des Nachmittags im Barhöfter Hafen an, gleichzeitig mit dem Hafenmeister der die Aushänge im Schaukasten aktualisieren wollte: das geplante Hafenfest war (wegen Starkwind) abgesagt. Mit langen Gesichtern aber immerhin mit etwas Wind wurde Stubber also direkt wieder nach Stralsund gesegelt.

Am Samstag ging es für uns dann mit dem Auto morgens um halb 7 nach Stralsund aufs Boot. Pünktlich angekommen mussten wir feststellen, dass die Steuermannsbesprechung von um 8 auf um 13 Uhr verlegt wurde. Genug Zeit also zum Frühstücken. Mehr als genug – den Vormittag haben wir zur Besichtigung des Nautineums auf dem Dänholm genutzt (sehr empfehlenswert!). Um 13 Uhr war dann endlich Steuermannsbesprechung. Dem recht ordentlichen Wind geschuldet wurde statt rund Hiddensee ein olympischer (Mittwochsregatta) Kurs gesegelt: Dreieck, up and down, Dreieck, Ziel. Schnell alle Tonnen zusammengesucht, die gesetzte Genua gegen eine Fock getauscht und schon ging´s los.

Der Steuermann hat einen tollen Start hingelegt und wir konnten die Luvtonne als drittes Boot runden. Anschließend Spikurs, beim Bergen hätten wir beinahe ein Crewmitglied verloren aber alles ging gut und wir konnten uns auf der Kreuz zur Luvtonne an die Spitze setzen. Der zweite Spikurs lief dann einfach nur gut, sodass wir auch in die letzte Runde als erstes Boot starten konnten. Bei sehr böigem Wind fiel der Spi ein und poppte wieder auf – und platzte! Mitten auf dem Spischlag! Wir konnten die Reste noch bergen und dann haben wir bibbernd gewartet, wie Polaris immer näher und näher und näher kam – und uns bis zur Tonne nicht überholte! Auch auf der Kreuz ins Ziel konnten wir unseren Vorsprung verteidigen und als erste Hiddensee über die Ziellinie segeln!! Erfreulicherweise wurde uns auf der Siegerehrung am Abend auch nur ein Pokal überreicht – wir hatten schon Sorge das zweite Jahr in Folge den „Mayday-Cup“ gewonnen zu haben…

Die erfolgreiche Regatta wurde dann abends mit reichlich Bier und Grillgut gefeiert. Dank Avior war auch der Rückweg am Sonntag nach Greifswald gesichert: sie haben uns ihren Spi geborgt, sodass wir gewohnt schnell den Stelasund entlang gen Osten flitzen konnten.

Vielen Dank nochmal an dieser Stelle an die Organisatoren und die Unterstützung nach dem Verlust unseres schönen Spis!!

Marie-Christine Müller

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