Unsere beiden international aktiven 5,5er Crews waren erfolgreich bei der Weltmeisterschaft in Frankreich.
Südlich von Brest traf sich die 5,5er-Szene vom 4. bis 8. September an der traumhaften Atlantikküste Frankreichs. Für uns ein unbekanntest Revier voller Überraschungen. Durch viele vorgelagerte,sehr schöne Inseln durchaus etwas geschützt, machen starke Strömungen und kräftiger Wind es unberechenbar. Die Gezeiten strukturierten also unseren Regatta-Tag.
Windstärke 7-8 war für die Regattaleitung scheinbar kein Problem und es wurde pünktlich gestartet. Die Foliesegel konnten einem Leid tun und jedes killen musste vermieden werden. Spaß hatte nur der Segelmacher. Wenig Wind hatten wir auch mal zur Erholung.
Zur Sicherheit mussten wir uns immer ein- und auschecken. Einmal haben wir das vergessen, was uns 0,8 Strafpunkte einbrachte. Insgesamt sind 9 Wettfahrten gewertet worden. Einen 19. Platz und einmal Black Flag hauten ganz schön rein. Micha hatte es auch erwischt.
Beide Mannschaften, GER 79 (Max Müller, Max Steigel, Jens Maladinsky) und GER 83 (Micha Schulz, Dominik Zycki, Jörg Grunwald), haben sich unter den 26 gestarteten Booten gut geschlagen. Zur Siegerehrung wurde ausschließlich Französisch gesprochen, das ließ sich der stolze bretonische Clubchef nicht nehmen. Ungewöhnlich, aber die Namen waren verständlich. Das Essen war dann aber vom Feinsten und hatte Weltmeisterniveau.
Fesch gehörte mit zu unserer Crew und alle konnten wir die 1700 Kilometer Heimreise antreten.
Jenni