Der Herbst ist nun da, was für die Laser bedeutet, dass man sich mit den Senioren auf der Deutschen Meisterschaft messen kann. Wie jedes Jahr um den Tag der deutschen Einheit segelte ich auch dieses Jahr bei der deutschen Meisterschaft mit, welche in Glücksburg stattfand.
Am ersten Tag merkte man den Herbst nicht nur an den eisigen, einstelligen Temperaturen, sondern auch an extremen Wind von im Durchschnitt 30kn und in Böen etwa 45kn.
Das bedeutete natürlich leider keine Rennen. Der zweite Tag brachtet dann das andere Extrem mit nur 4 bis 6kn. Nicht grade meine Lieblingsbedingungen, aber leider kann man sich das noch nicht aussuchen. Der Tag war daher auch eher nervenaufreibend für mich.
Tag drei zeigte sich dann schon von einer besseren Seite. Bei 15 bis 20kn konnte ich endlich zeigen, dass es sich lohnt in Warnemünde zu trainieren. Es gelang mir ganz vorn mit zu segeln und den “Großen” zu zeigen, dass ich durchaus in der Lage bin ganz vorn mit zumischen.
Leider hatte die Wettfahrtleitung Probleme das Startschiff mit einem zu kleinem Anker fest zumachen und daher konnten wir statt vier Rennen nur drei absolvieren.
Der nächste Tag war dann wieder von flauen Winden geprägt. Trotzdem konnte mich für das Medelrace qualifizieren, welches am nächsten Tag stattfand unter, naja, sehr sehr unschönen Bedingungen. Ein Schweinerennen zum Abschluss. Insgesamt ladete ich auf Platz 9. Nicht ganz das, was ich eigentlich kann, aber bei der Konkurrenz solide gemeistert.
Als nächstes heißt es für mich auf nach Split zum Training und Ende des Monats noch einmal zur Junioren-WM mit hoffentlich besseren Windbedingungen.
LG Theresa