Maximilian Kießling hat sich nach 2023 zum zweiten Mal in Folge für die Opti Europameisterschaft qualifiziert. Hier verarbeitet er noch mal dieses Highlight, dass im Juli in Italien stattfand.
Die Opti Europameisterschaft ist ein Event mit immer unterschiedlichen Bedingungen und Erlebnissen. In diesem Jahr gab es zum Vortraining optimale Windbedingungen und schöne Trainingstage. Aber auch an Land haben wir uns mit anderen Nationen bekannt gemacht und am Strand gebadet.
Vor Regattabeginn haben wir Ausflüge gemacht zum Marmorwerk von Carrara und nach Pisa. Im Marmorwerk konnten wir die riesigen Steinbrüche bestaunen und haben festgestellt, warum Carrara auch den Spitznamen Marmorstadt hat.
Bei unserem Ausflug nach Pisa sind wir anfangs über einen Markt geschlendert und haben uns Souvenirs gekauft. Dann sind wir durch einen großen Torbogen gelaufen und hatten auf einmal einen riesigen Platz mit Kuppeln und Kirchen vor uns. Im Hintergrund war der beeindruckende schiefe Turm von Pisa zu sehen. Dann haben wir noch ein paar Fotos geschossen und uns auch schon wieder auf den Heimweg zum Hotel gemacht.
Zur Regatta war leider wenig Wind, aber ich konnte mich trotzdem mit Platz 47 von 157 ins Goldfleet segeln.
Schade war, dass ich zwar die Starts und die erste Kreuz häufig recht gut gemacht habe, dann jedoch gegen Ende der Wettfahrt zahlreiche Plätze verlor. Beeindruckt hat es mich, dem dreimaligen Europameister Jason aus Griechenland hinterher zu fahren und hautnah zu erleben, was es noch für große seglerische Unterschiede bei den Teilnehmern dieser Europameisterschaft gibt.
Nach der Siegerehrung habe ich dann noch mit Seglern aus den USA, Kanada und Argentinien Kleidungsstücke getauscht und diese offene Europameisterschaft mit coolen Andenken und vielen tollen Eindrücken beendet.
Vielen Dank an alle, die mich auf meinem Weg begleitet und mir dieses unvergessliche Erlebnis ermöglicht haben!
Euer Maxi