BoddenRacer

Überraschung bei der Deutschen Meisterschaft der 420er

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Jolanda und Arvid (GER 55378) ganz vorne mit dabei

Große Überraschung bei der Deutschen Meisterschaft der 420er, die über Pfingsten in Ribnitz statt gefunden hat. Im Feld der 90 Boote sind Jolanda und Arvid Müller 10. geworden und haben damit sogar die eigenen Erwartungen weit übertroffen. Nach der verpassten Qualifikation zur Jugend-Europameisterschaft haben sie dabei auch Revanche gegen die Spitze der Jugendsegler genommen und sind Dritter in der U17-Wertung geworden. Jolanda berichtet:
“Die Bedingungen waren sehr durchwachsen, am Samstag Regen mit 3-4 Bft., am Sonntag 2-4 Windstärken und Sonntag ganz wenig Wind. Es war wirklich schwer zu segeln, da man immer versuchen musste die Windkanten zu bekommen.
Nach dem ersten Tag  waren wir noch Fünfter, das konnten wir allerdings nicht halten, da es wirklich ein sehr starkes Feld war. Am Samstag konnten wir aber sogar eine Wettfahrt gewinnen. Am letzten Tag lief es bei uns dann aber eher schlecht als recht, aber am Ende hat es noch zum 10. Platz gereicht. Das ist wirklich weit über unsere Erwartungen, hatten wir uns doch einen Platz zwischen erstem Viertel und erste Hälfte vorgenommen.”
ole&hanjo

Ole und Hanjo (GER 54955) konnten sich über weite Strecken auch gegen Bundeskader behaupten

Auch Ole und Hanjo waren in Ribnitz bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft am Start. Auch wenn sie oft genug am Start gut weg gekommen sind und nach der Startkreuz immer in der ersten Hälfte waren, konnten sie ihr sichtbares Potential nicht wirklich ausspielen. Beide wissen, dass sie bei den Spinnakermanövern und den Halbwindkursen noch einiges zur deutschen Spitze aufzuholen haben.
Aber dafür ist ja das Training da – die Jungs sind noch jung und dienstags und donnerstags bedeutet das also weiter zielgerichtet an die Grenzen zu gehen! Spi hoch, Spi runter, Spi hoch, Spi runter … :-)

Am Pfingstwochenende waren übrigens auch weitere Jugendregattasegler aus Greifswald aktiv. Theresa konnte bei der Young European Sailing Regatta vor Kiel weiter Erfahrung in großen und überregionalen Felder sammeln. Als eine der Jüngsten und dennoch Größten im Feld der Laser 4.7 war der leichte Wind über Pfingsten vor Kiel aber nicht wirklich ihr Ding.

Ergebnisse der Deutschen Meisterschaft der 420er

Ergebnisse vom Young European Sailing der Laser 4.7

Wer ist schneller? – BoddenRacer Challenge

Ladies and gentlemen. Ready for a new game?

Hier ist die BoddenRacer Challenge. Die Greifswalder Jungbullen im Laser haben vorgelegt und fordern nun heraus. Wer ist schneller? Das Spiel ist denkbar einfach: Kurs absegeln, Zeit nehmen, schneller sein! Den Startzeitpunkt kann jeder selbst wählen! Und zwar so oft man will und das ganze Jahr lang! Jeder darf mitmachen: von Jollen über Eigenbauten bis Hightech-Yachten! Natürlich ohne Motor! Ansonsten gibt’s keine Limits!

Der Kurs (kleine Mittwochsregattarunde) ist kein Unbekannter, hat aber einen kleinen Twist: die Richtung darf frei gewählt werden. Wie rum auch immer: das sind drei Seemeilen Geschwindigkeitsrausch! :-)

BoddenRacer Challenge

Mattes und Malte im Laser Radial

Zur Ermittlung der ersten Referenzzeit (und zur Geburt der Idee) gab es am 21.Mai 2015 einen kleinen Schlagabtausch zwischen Mattes Köppe, Malte Bruns und Philipp Gläser im Laser Radial. Bei westlichen (zugegebenermaßen leichten) Winden hatte Mattes auf dem Vorwindkurs zur R1 vor Ludwigsburg den entscheidenen Anschluss zu Malte verloren, Philipp dagegen hat schon bei der Kursrichtungswahl richtig daneben gegriffen. So steht also mit 37:12 Minuten die erste Bestzeit für Malte.

Könnt ihr das schneller? Dann los!

Irgend ein kleiner Beweis sollte dabei schon erbracht werden. Die Smartföne von heute können ja heutzutage alles. Lasst eure Phantasie spielen. Zumindest ein Foto von der Stoppuhr oder ein unparteiischer Zeitnehmer sollte drin sein. Bescheißen kann man sich nur selber! Neue Bestzeiten an junior@klaviersalonglaeser.de.

Was haltet ihr von der Idee? Konstruktive, interessante oder auch dumme Kommentare sind immer willkommen. :-)

Jugend segelt überall

Unsere Jugend war am vergangenen Wochenende weit verstreut zu verschiedenen windigen Regatta- und Trainingsaktivitäten.

theoTheo, Lovis und Juli hatten eine windige Regatta in Plau am See. So windig, dass die vierte Wettfahrt am Sonntag abgebrochen wurde. Schade für Lovis, der war nämlich Fünfter als das Abbruchsignal kam. So stand also das Ergebnis nach den drei Wettfahrten vom Samstag als Endergebnis fest. Theo und Lovis schlugen sich beachtlich gegen die Konkurrenz von fast 70 Booten aus Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hamburg und natürlich M-V und landeten am Ende dicht beisammen auf Platz 18 und 19. Und auch Juli trotze tapfer den windigen Bedingungen.

Jolanda und Arvid waren gleichzeitig beim Qualifikationsfinale zur Jugend-Europameisterschaft der 420er in Warnemünde. Unter den besten Jugendmannschaften Deutschlands mussten sie aber wohl einsehen, dass sie für die Windbedingungen vom Wochenende doch einfach noch zu leicht sind. Beim Segeln muss man das Wetter eben nehmen, wie es kommt. Dieses Jahr hat es leider nicht für die JEM für sie gereicht. Hier die Ergebnisse vom Wochenende.

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Theresa war dagegen zu einer langen Trainingssession mit dem Laser 4.7 Nachwuchskader in Kiel in Vorbereitung zur “Young European Sailing” Regatta am Pfingstwochenende. In gemeinsamen Trainingseinheiten mit dem Bundeskaderseglern und Mannschaften anderer Bundesländer konnte sie dort mal sehen, dass auch die nationale Spitzensegler nur mit Wasser kochen. :-)

Windiger Auftakt zu Mittwochsregatta

Zum Auftakt der langen Serie der Greifswalder Mittwochsregatten gab es einige gereffte Segel und nur wenige Spinnaker zu sehen. Das erste Regatta Feeling gab es für die Segler auf dem kleinen Kurs in der Dänischen Wiek auf drei Runden links herum.

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Bei Jollen konnte der 470er nicht genug Zeit herausfahren, sodass Christian Radicke auf seinem Laser gewann. In Yardstick Gruppe 3 legt der Titelverteidiger “Deja-vu” wieder vor. In der zahlenmäßig größten Yardstick Gruppe 2 gewann “La Familia”. Bei den schnellsten Booten in Gruppe 1 siegte nach Yardstick “Slippery when wet”, nach ORC-Berechnungsformel dagegen war “Sporthotel” das beste Schiff.

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Hier die Ergebnisse von der 1.Wettfahrt.

Greifswalder Mittwochsregatta 2015 beginnt

start in die saison

An diesem Mittwoch starten die Greifswalder Regattasegler mit der traditionellen Serie der Mittwochsregatta in neue Saison 2015. Hier noch mal die wichtigsten Fakten, die für diese Saison beschlossen wurden:

  • es wird in diesem Jahr 18 Wettfahrten geben
  • vom 13. Mai bis 09.September wird JEDEN Mittwoch Abend gesegelt
  • die jeweils besten 10 Wettfahrten gehen in die Wertung ein
  • die Yardstick-Gruppen bleiben unverändert zur letzten Saison
  • außerdem wird es auch eine ORC-Wertung geben
  • auch die Startreihenfolge, -zeiten und Kurse bleiben unverändert

Alle offiziellen Infos, Ausschreibung, Segelanweisung und vor allem die Anmeldung läuft über www.greifswalder-mittwochsregatta.de

Hier noch mal die Kurse.

Es steht uns also eine spannende und intensive Saison am mittwöchlichen Feierabend bevor. Jetzt aber erst noch mal zurück zum Boot und die Relingsstützen fest ziehen und den Spleiß im Spinnakerfall überprüfen! 

Man sieht sich auf dem Wasser.

Jugendsegler trotzen launischem Wetter beim Greifswalder Boddenpokal

Der Greifswalder Boddenpokal ist am Wochenende erfolgreich über die Bühne gegangen. War am Samstag anfangs noch wenig Wind, konnte am Nachmittag und am Sonntag bei gutem Wind bis zu 6 Bft gesegelt werden. Das “restliche Wetter” ….. naja. ;-)

Bei den 420er siegten eindrucksvoll Pauline Schrank & Nele Lemcke (Warnemünde/Schwerin), vor Jolanda und Arvid Müller und Ole Narschik & Hanjo Köppe (beide Crews natürlich aus Greifswald).

420er

Bei den Opti B gewann Malte Hahn aus Warnemünde. Lovis Bollmann aus Greifswald konnte sich mit einem tollen Sieg in der letzten Wettfahrt den 2.Platz erkämpfen. Das Podium komplettierte Pauline Boss aus Rostock, und schob sich damit nur knapp vor die Greifswalderin Frederike Lubs. Das gute Ergebnis der Lokalmatadoren wurde mit Juli Bollmann als Dritte der U10-Wertung abgerundet.

Lovis gewinnt die letzte Wettfahrt und wird Gesamtzweiter.

Lovis gewinnt die letzte Wettfahrt und wird Gesamtzweiter in Opti B.

Bei den Opti A gewann Laura Schuberth (Rostock) vor Mic Mohr (Plau) und Jakob Pauls (Wismar). Greifswalder Starter gab es hier keine. Es ist aber offensichtlich, dass dieses Jahr einige Talente den Sprung von Opti B nach Opti A machen werden. Und wenn man den Gesprächen der Trainer Jan und Brandy lauscht, hört man die leise Zuversicht, dass es dann im nächsten Jahr auch wieder Greifswalder Teilnehmer bei der Deutschen Jüngstenmeisterschaft der Optis geben könnte. :-)

Starkes Opti A Feld

Starkes Opti A Feld

Hier gibt es alle Ergebnisse vom Greifswalder Boddenpokal.
Viele Fotos und ein paar Videos gibt es auf der Event-Seite für alle zum gucken.
Ein großes Danke an die vielen ehrenamtlichen Helfer, Eltern, Trainer und die Regattaleitung an Land und auf dem Wasser für die reibungslose Durchführung der Regatta.

Jugend regattierte vor dem Schweriner Schloß

Eine kleine aber feine Delegation der Greifswalder Jugendabteilung war am vergangenen Wochenende in Schwerin. Für die 420er stand mit dem Sparkassen Cup die dritte und vorletzte Ausscheidungsregatta zur Jugend-Europameisterschaft auf dem Programm.

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Geile Startposition vonn Ole und Hanjo (GER 54955)

Für Ole und Hanjo ging es vorrangig darum, Erfahrung im nationalen Spitzenfeld zu sammeln. Und auch wenn am Ende noch das ein oder andere Spinnakermanövertraining fehlt, zeigen doch einige Glanzpunkte in der Regattaserie, dass der Anschluss zu den Top-Mannschaften nicht weit ist.

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Für Jolanda und Arvid ging es dagegen um einen Startplatz zum Ausscheidungsfinale zur Jugend-Europameisterschaft. Als 23. nach drei Ausscheidungsregatten dürfen sie nun in nächste Woche vor Warnemünde gegen die 40 besten 420er Teams Deutschland um einen Startplatz für die Jugend-Europameisterschaft Mitte Auguste in Bulgarien kämpfen. Wir drücken die Daumen.

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Qualifizierten sich zum JEM-Ausscheidungsfinale, Jolanda und Arvid.

Gleichzeitig zur 420er-Regatta fand auf dem Schweriner See auch der Mini Nord Cup für die Laser statt. Theresa Wierschin war dort im Laser 4.7 die einzige Greifswalder Starterin und brauchte sich dort aber keineswegs zu verstecken. Mit 3 Podiumsplatzierungen spielte sie nämlich durchaus in der Spitze mit. Am Ende steht Platz 5 auf der Liste.

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Theresa segelt als erste um’s Schweriner Schloß … ähh … um die Luvtonne.

Hier die Ergebnisse vom Sparkassen Cup der 420er.
Und hier vom Mini Nord Cup der Laser 4.7.
Geile Fotos von Tim! :-)