BoddenRacer

RügenRudder, Glasperle, Dornbusch Race

Auch die Glasperle war beim RügenRudder am Start. Hier ein Video aus der Vorstartphase. Im Bodden musste das Trias-Team dann nach Süden in Richtung Hafen abdrehen … hier der komplette Bericht der Crew und hier noch mehr Videos von den Jungs.

Apropos: Die Initiatoren vom RügenRudder haben dieser Tage noch ein „Dornbusch Race“ ausgerufen. Gleiche Regeln, anderer Kurs (von Stralsund rund Hiddensee) am 22.August.

Sporthotel auf dem Weg nach Norden

Kalle Dehler und seiner Tochter Rebecca (die ja auch einige Jahre erfolgreich für die Greifswalder Jugendabteilung im 420er gesegelt ist) sind dieser Tage beim Midsummer Sail gestartet und mittlerweile schon querab von Gotland. Der Kurs geht über ca. 900 Seemeilen von Wismar (dem südlichsten Punkt der Ostsee) ins schwedische Töre (dem nördlichsten Punkt). Auf der Webseite gibt es immer mal wieder Neuigkeiten aus der Flotte und einen GPS-Tracker. Hier das Video vom Start …

„Private Segelrunde“ – RügenRudder

Nach dem schönen Artikel über/von Oli von Bord der Asia de Cuba, gibt es noch einen Bericht von Micha von Wildcard.

In der Corona-Zeit hagelt es Regatta-Absagen, die gesamte Planung für unsere zweite Saison mit Wildcard bricht zusammen – kein Go4Speed-Training im April, kein Palby Fyn Cup im Mai, keine Mittwochsregatten, selbst das 50. Jubiläum der Boddenetappen im August fällt aus. Auch die Stralsunder Segelwoche, bei der wir immer beim Preissegeln und einer der beiden Streckenregatten antreten und 2019 Rund Rügen gewinnen konnten, wird komplett gestrichen.

Da taucht auf einmal Anfang Mai bei Facebook ein Post auf: Vier Stralsunder Segler initiieren in Anlehnung an das mittlerweile berühmte dänische SilverRudder das „RügenRudder“ – keine offizielle Regatta, sondern eine „private Segelrunde“ rund um Rügen, einhand oder zweihand, quasi als Ersatz für das offizielle Rund Rügen der Stralsunder Segelwoche. Start soll zum gleichen Zeitpunkt sein, 12. Juni, 18.00 Uhr südlich des Rügendamms. Die Klasseneinteilung erfolgt ebenfalls wie beim SilverRudder nur nach Bootsgröße, es gibt keine Verrechnung. Super Idee! Eine kurze Anfrage bei Heiko in Rostock – haben wir darauf Lust? Antwort: Klar, das machen wir! Also angemeldet und bei Jan von Dimension Sails in Stralsund die Klassenflagge für’s Achterstag abgeholt – der erste Lacher, es ist eine selbstgenähte Corona-Maske

Ein paar Tage vor dem Start wird dann klar, das wird kein Zuckerschlecken. Die Windvorhersage ist stabil bei Nordost 5-6 bft, mit der entsprechenden Welle auf der Ostsee. Vor dem Start bauen wir deshalb noch schnell das gute Laminat-Großsegel ab und das uralte, 15-jährige Dacron-Großsegel an – das steht zwar am Wind wie ein nasser, ausgebeulter Lappen, aber es ist unser einziges Groß mit zwei Reffs. Und wir sagen uns, erstmal starten und bis in den Greifswalder Bodden segeln, wenn’s dort zu heftig wird, können wir immer noch nach Greifswald abdrehen.

Pünktlich um 18.00 Uhr geht’s los. … weiter lesen.

Rekordstrecke Rund Bohrinseln

Die meisten Boote sind mittlerweile im Wasser, aber es gab kein Regattatraining, noch keine Mittwochsregatta und es wird dieses Jahr auch keine Boddenetappen geben.

Deshalb hier mein Vorschlag für die, die trotzdem irgendwie vor der Tür um die Wette segeln wollen: Wir gehen auf Rekordjagd! Und zwar ganz einfach jeder für sich, wann und so oft man will. Hier die Kursbeschreibung und die Regeln:

  • Start und Ziellinie ist in Verlängerung des Wiecker Kirchturms und der Nordmole (max. 300m von der Mole, also da wo ungefähr die R2 liegt)
  • einmal um alle drei Bohrinseln rum (Richtung egal)
  • Zeit selber nehmen (am besten per GPS-Track und oder Stoppuhr)
  • mind. 1 Foto/Video schießen
  • folgende Daten dann an redaktion@boddenracer.com oder über die bekannten Kanäle schicken:
    • Bootsname
    • Crewbesetzung
    • gesegelt Zeit
    • Windstärke (wichtig für die Time on Distance Berechnung)
    • Beweismaterial

Die Auswertung kann eine Tabellenkalkulation nach allen möglichen Kategorien machen: schnellste gesegelte Zeit, nach Yardstick (time on distance), nach ORC (time on distance), schnellste Kielyachten/Multihulls/Jollen/Surfer/Kiter/Foiler, Einhand/Zweihand/Corona-Haushalt/volle Crew, Monatswertung/Jahreswertung/best ever, schnellste Zeit bei Nacht, schnellste kumulierte Zeit der besten drei Runs während eins Monats/Jahres, schnellste Zeit mit den wenigsten Versuchen, etc . Jeder darf neue Kategorien dazu erfinden – es gibt bestimmt immer jemand, der schneller sein will.

Mit einer gesegelten Zeit von 1:56:00 h hat die Rubin schon mal eine Referenzzeit aufgestellt und ist somit Sieger der Wertung für den Monat Mai. Das trifft sich auch ganz gut, denn damit ist auch schon die Frage des Nullboots für die „Time on Distance“ Berechnung erstmal geklärt. Sobald also weitere Zeiten eintrudeln, gehen die Berechnung los und werden dann hier veröffentlicht. Let’s go!

Was bedeutet Segel-Bundeskader eigentlich?

Nach der Zwangspause der letzten zwei Monate ist nun endlich das Leben auf das Wasser zurück gekehrt. Seit nun fast drei Wochen findet für mich das Training wieder auf dem Wasser statt. Mir persönlich hat das Segeln schon ziemlich gefehlt, aber das dürfte allen so ergangen sein. Ich wurde genauso aus meinem Alltag gerissen. Anfang März fand für mich noch ein Trainingsblock auf Mallorca statt, von dem ich dann direkt nach Hause gefahren bin.

Diese Auszeit bildete das komplette Gegenteil zum Leben, welches ich normalerweise leben darf. Es gab mir aber auch selbst mal den Einblick auf die Möglichkeiten, welche mir das Training am Standort in Warnemünde und das German Sailing Team so bieten.

Zum Schuljahreswechsel 2016 hatte ich die Chance nach Rostock auf die Sportschule zu wechseln. Seither absolviere ich mein Training mit dem Seglerverband Mecklenburg Vorpommern in Warnemünde beim „Trainer“ (Heißt eigentlich Roberto Güldenpenning, aber alle sagen nur „Trainer“). Das Trainingspensum stieg und somit auch die benötigte Zeit. In Greifswald hieß es zwei mal pro Woche Wassertraining, was übrigens immer richtig viel Spaß gemacht hat. Jetzt mach ich eigentlich täglich Training auf dem Wasser und im Kraftraum.

Im Sommer 2017 bin ich dann zum ersten Mal meine Norm für den Bundeskader eingefahren. Im deutschen Sport gibt es fünf Kaderstufen. Man beginnt im Landeskader seines jeweiligen Bundeslandes. Mit dem Landeskader nimmt man dann an Trainingslagern im In- und Ausland teil. Außerdem stellt der Verband meistens auch Regattabetreuung für internationale Events, was die Vereine oft nicht leisten können. Eine Stufe höher ist der Nachwuchskader 2 (NK2). Dieser bildet die Zwischenstufe zwischen der Landesebene und der Bundesebene. Hier hat man ab und zu im Jahr die Chance gemeinsam mit den anderen Sportlern dieser Stufe zu trainieren. Dies findet überwiegend in Kiel oder auch mal im Ausland statt. Genauso gehört man aber auch noch zum Landesverband.

Die nächste Stufe bildet die erste vollwertige Bundeskaderstufe. Diese wird Nachwuchskader 1 (NK1) genannt. Es folgen die Stufen Perspektivkader (PK) und ganz oben der Olympiakader (OK). Innerhalb dieser Stufen erhält man neben Training am Bundesstützpunkt in Kiel und sehr vielen Trainingsblöcken im Ausland auch etwas finanzielle Unterstützung bei der Bewältigung der Kosten. An einigen Standorten öffnet der Bundeskader auch das Tor zu weiteren Trainingsbetreuungen.

Neben meinem Segeltraining habe ich hier in Rostock auch immer die Möglichkeit zum Olympiastützpunkt (OSP) zu radeln um dort mein Athletiktraining unter Aufsicht zu absolvieren. Das OSP stellt außerdem Ernährungsberatungen, Trainingsanalysen, Laufbahnberatungen sowie ärztliche und psychologische Betreuung für alle Bundeskadersportler. Doch für mich persönlich hat die physiotherapeutische Betreuung durch unsere Physio Elli am meisten Wert. Einmal pro Woche haben ich diesen Luxus und der ist echt Gold wert!

Neben dem Training gehen ich außerdem auch noch zur Schule. Dazu besuche ich das Sportgymnasium hier vor Ort, wo ich in eine reine Sportlerklasse gehe. Das besondere daran ist, dass wir anstatt den normalen 12 Jahren 13 Jahre zur Schule gehen. Unsere Semester sind gestreckt, was uns ermöglicht auch während der Schulzeit zum Beispiel in Trainingslager zu fahren oder Wettkämpfe zu bestreiten. Da ich relativ viele Fehlstunden habe, darf ich zudem an einem Förderprogramm teilnehmen, welches noch zusätzlich Kapazitäten fürs Training schafft. Für die Trainingsblöcke außerhalb der Ferien kann ich dann problemlos freigestellt werden. Meistens handelt es sich dabei um Maßnahmen des Deutschen Seglerverbandes.

Seit Ende 2017 bin ich festes Mitglied im Junioren Radialteam. Wir sind immer abweichend vier bis sechs Sportler und unsere Bundestrainerin Franziska Goltz. Traditionell trainiert der Großteil am Stützpunkt in Kiel. Ich habe da eine kleine Sonderrolle einnehmen dürfen. Trotzdem darf ich gemeinsam mit den Anderen an allen Trainingsblöcken und Wettkämpfen teilnehmen, was für mich nur von Vorteil ist, da ich so nochmal einen anderen Trainer habe und auch die Trainingsgruppenkonstellation variiert. Also immer eine neue Herausforderung.

Seit diesem Jahr bin ich Sportler der NK1- Kaderstufe, was nicht nur mehr Privilegien bedeutet sondern auch, dass ich jetzt zum Beispiel Teil des Testpools der NADA (Nationale Anti Doping Agentur) bin. Dazu muss ich für jeden Tag einen Zeitraum angeben, zu dem ich erreichbar bin. Das bedeutet, dass ich täglich spontan Besuch von der Dopingkontrolle bekommen könnte. Ich wurde noch nicht getestet, vermutlich weil Segeln kein wirklich Doping gefährdete Sportart ist. Im Internat gab es aber schon den einen oder anderen Besuch.

Viele der Dinge, die den Sportleralltag prägen, fielen in den letzten Wochen weg. Doch an erster Stelle vermisst man natürlich das Segeln, das Freiheitsgefühl und den Spaß auf dem Wasser. Umso glücklicher bin ich, dass das jetzt wieder möglich ist. Leider wurden alle Regatten in näherer Zukunft abgesagt. Meine nächste Regatta ist voraussichtlich erst im September. Bis dahin heißt es viel trainieren und natürlich noch mehr Spaß auf dem Wasser haben!

Schöne Grüße. Eure Theresa

Boddenpokal 2019 – große Fotogalerie

An diesem Wochenende sollte eigentlich der Boddenpokal für die Bootsklassen Optimist, 420er und Laser stattfinden. Um die 150 junge Segler aus Mecklenburg-Vorpommern und einigen anderen Bundesländern sind in den vergangenen Jahren dazu immer nach Greifswald gekommen. Und es gab eigentlich immer tolle Segelbedingungen hier. Frühlingssonne, 15-20 Grad und immer genug und nicht zu viel Wind. Als Trost für den Ausfall der Regatta dieses Jahr könnt ihr euch durch zwei große Fotogalerien von beiden Regattakursen aus dem Jahr 2019 klicken. Das Highlight-Video findet ihr hier nochmal.

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Hinter den Kulissen wird momentan fleißig gearbeitet. Denn auch die Landesjugendmeisterschaft 2020 wird im Zusammenhang mit der Covid-19 Pandemie nicht wie geplant Ende August stattfinden können. Dafür steht aber mittlerweile der 10. und 11. Oktober als Ersatztermin. Weitere Infos dazu folgen.

Yardstick abgeschafft – ab jetzt nur noch ORC

Neben den ganzen Umwälzungen wegen diesem blöden Virus ist eine Sache fast untergegangen. Eine zukunftsweisende Änderung wird es nämlich in der neuen Saison 2020 (oder wann auch immer wieder um die Wette gesegelt wird) für die Greifswalder „Dickschiff“-Segler geben. Die vorpommersche Yardstick-Kommission hat nämlich in ihrer abschliessenden Sitzung Mitte März entschieden, dass unsere lokalen Regatten in Zukunft nur noch nach dem ORC-Club-Verrechnungssystem gewertet werden. Damit wird das Jahrzehnte alte Yardstick-System, zumindest in Vorpommern, nun endgültig abgeschafft. „Subjektiv“, „ausgewürfelt“, „nicht nachvollziehbar“ – die Argumente und Diskussionen über so manchen Rennwert waren nach jeder Regatta die selben. Die Yardstick-Zahlen wurden nur an Hand von Erfahrungswerten abgeschätzt und dann teilweise auch noch nachverhandelt. Das soll nun durch die flächendeckenden Einführung des objektiven und wissenschaftlich fundierten ORC-Systems beendet werden.

Die Vertreter der Regattasegler aus Greifswald (David Wilke, Holger Streckenbach und Michael Matthiessen), Stralsund (Thomas Engelbrecht), Rügen (Thomas Kaul) und Ueckermünde (Danny Stöcker) geben durch diesen Schritt ihre Funktion in der ehrenamtlichen Yardstick-Kommission Vorpommerns auf und delegieren die Arbeit der Rennwert-Zuweisung nun an den Deutschen Segler Verband in Hamburg. Allen ehemaligen Mitgliedern der Yardstick-Kommission sei an dieser Stelle noch mal herzlich gedankt. Ich persönlich will mir die schwierigen Diskussionen jedes Jahr zu einzelnen Booten gar nicht vorstellen.

Up and away – Seriensiegeryacht nach der Yardstick Verrechnungsformel – steht nun zum Verkauf.

Einen wichtigen Baustein hin zu dieser Entscheidung war auch der Besuch des Leiters der DSV-Abteilung Technik, Robert Jacobsen Anfang März zum Greifswalder Seglerabend. Jacobsen hat dort noch einmal die neusten Entwicklungen der weltweit anerkannten ORC-Vermessungsformel erläutert und erklärt, wie einfach der Weg zu einem ORC-Club Messbrief ist. Dazu müssen lediglich einige Maße selbst am Boot abgenommen werden und die Segel von einem Segelmacher vermessen werden. Für einige ist das sicherlich Neuland, aber einige erfahrene Greifswalder ORC-Segler haben auch schon ihre Hilfsbereitschaft signalisiert.

Kostenpunkt für einen ORC-Club-Messbrief: 100€ für den ersten und dann 80€ in den Folgejahren. Jacobsen hat beim Greifswalder Seglerabend auch noch mal anschaulich dargestellt, dass die Ausstellung jedes Messbriefs für den DSV quasi ein Minusgeschäft ist und somit von den Beiträgen der Mitgliedsvereine mitfinanziert wird. Den wenigen Skeptikern im Raum wurden damit eigentlich auch die letzten Zweifel aus dem Weg geräumt.

Eine mehrheitliche Unterstützung für die Umstellung gab es dann auch bei den Teilnehmern der großen Abstimmung auf der BoddenRacer Webseite (siehe unten). Mit 45 zu 12 Stimmen fiel das Votum doch sehr deutlich aus und hat am Ende auch der Yardstick-Kommission die Entscheidung leichter gemacht.

Die genaue ORC-Gruppeneinteilung für die großen überregionalen Regatten wie Rund Rügen, Rund Hiddensee, Boddenetappen, Langschlag/Rund Stubber, Haffregatta, etc. wird zur Zeit noch unter den Veranstaltern abgestimmt. Angestrebt werden natürlich einheitliche GPH-Grenzen. Ob die dann auch für die Mittwochsregatten und andere lokale Regatten gelten, bleibt abzuwarten und hängt letztendlich auch von den Meldezahlen post-Corona ab. Außerdem wird sich zeigen, ob andere Vereine und Regattaausrichter an der deutschen Ostseeküste dem Vorpommerschen Vorbild folgen werden.

Für alle Eigner heißt es nun also: Ran an den Speck und den Antrag für den Messbrief ausfüllen! Aus dem Home Office sind das keine 10 Minuten. Hier gibt’s das Formular zum Download. Wer in den letzten Jahren schon mal einen ORC-Messbrief hatte und seit dem nichts am Boot und am Segelinventar verändert hat, braucht auch nicht noch einmal am Boot zu messen. Auf der Webseite vom DSV gibt’s auch noch mal alle Infos zum ORC System erklärt. -> Link

In Zukunft wird es also nur noch Diskussionen über die Triple-Number geben. Je nach Windstärke (leichte, mittel, stark) wird nämlich für jedes Boot ein anderer Rennwert verwendet.


Richtigstellung:

Auch wenn viele Fakten in diesem Artikel richtig sind, ist der Inhalt angesichts des Veröffentlichungsdatums natürlich frei erfunden.

Die Yardstick-Kommission hat natürlich nichts zum Thema ORC beschlossen – jedenfalls nicht, dass ich wüsste.

Robert Jacobsen hat Anfang März wirklich einen tollen Vortrag zum Thema ORC in Greifswald gehalten. Als Mitarbeiter der Abteilung Technik beim DSV kennt er sich mit der Materie super aus und hat viele Details wirklich anschaulich erklärt. Trotzdem muss ich aber klarstellen, dass er NICHT der Leiter der Abteilung beim DSV ist.

Und sowieso und überhaupt war gestern der 1.April. :-)

Danke für die Aufmerksamkeit bei diesem Gedankenexperiment, dass sachlich gern in den Kommentaren weiter gesponnen werden darf.