BoddenRacer

Streckenbachs holen TP52 nach Greifswald

Ganz großes Kino in Greifswald. Gestern ist die neue Rakete von Familie Streckenbach angekommen. Die TP52 (ehem. Azzurra aus 2012) soll nun für die großen Offshore Regatten wie Gotland Runt und Fastnet Race umgebaut werden. Und natürlich soll auch vor der Haustür trainiert werden. Wir sind gespannt und drücken die Daumen.

Win schönes Porträt der Klasse und seine Ursprünge gibt’s hier.

Und übrigens ist da momentan eine Melges32 in top Zustand zu verkaufen. Wer will, der findet sie auf einschlägigen Bootsbörsen-Webseiten.

Video-Highlights vom Boddenpokal 2019

Ideal um sich nochmal an die warme Zeit während der Segelsaison 2019 zurück zu erinnern – hier ein paar schöne Aufnahmen vom Boddenpokal, der am 11. und 12. Mai in Greifswald statt fand.

Nächstes Jahr wird dann neben dem Boddenpokal (09. und 10. Mai 2020) auch wieder die Landesjugendmeisterschaft in Greifswald ausgesegelt – und zwar am 15. und 16. August 2020. Es steht also wieder ein großes Jahr für den Greifswalder Segelsport vor der Tür.

Eisbären in Bremerhaven

Die Eisbärenregatta in Bremerhaven war wieder die letzte Optiregatta dieses Jahr für diese drei Greifswalder Arktisforscher. Lukas hat seit seinem Umstieg in Opti A erste zeigbare Ergebnisse eingefahren (36. von 68). Und Michel hat in nur einer Saison in Opti B schon genug Punkte und Erfahrung für den Umstieg in Opti A gesammelt.

Jetzt steht erstmal Wintertraining an. Aber man munkelt, dass im März schon die nächste Regatta ansteht.

Theresa misst sich mit den Großen

Der Herbst ist nun da, was für die Laser bedeutet, dass man sich mit den Senioren auf der Deutschen Meisterschaft messen kann. Wie jedes Jahr um den Tag der deutschen Einheit segelte ich auch dieses Jahr bei der deutschen Meisterschaft mit, welche in Glücksburg stattfand.

Am ersten Tag merkte man den Herbst nicht nur an den eisigen, einstelligen Temperaturen, sondern auch an extremen Wind von im Durchschnitt 30kn und in Böen etwa 45kn.

Das bedeutete natürlich leider keine Rennen. Der zweite Tag brachtet dann das andere Extrem mit nur 4 bis 6kn. Nicht grade meine Lieblingsbedingungen, aber leider kann man sich das noch nicht aussuchen. Der Tag war daher auch eher nervenaufreibend für mich.

Tag drei zeigte sich dann schon von einer besseren Seite. Bei 15 bis 20kn konnte ich endlich zeigen, dass es sich lohnt in Warnemünde zu trainieren. Es gelang mir ganz vorn mit zu segeln und den “Großen” zu zeigen, dass ich durchaus in der Lage bin ganz vorn mit zumischen.

Leider hatte die Wettfahrtleitung Probleme das Startschiff mit einem zu kleinem Anker fest zumachen und daher konnten wir statt vier Rennen nur drei absolvieren.

Der nächste Tag war dann wieder von flauen Winden geprägt. Trotzdem konnte mich für das Medelrace qualifizieren, welches am nächsten Tag stattfand unter, naja, sehr sehr unschönen Bedingungen. Ein Schweinerennen zum Abschluss. Insgesamt ladete ich auf Platz 9. Nicht ganz das, was ich eigentlich kann, aber bei der Konkurrenz solide gemeistert.

Als nächstes heißt es für mich auf nach Split zum Training und Ende des Monats noch einmal zur Junioren-WM mit hoffentlich besseren Windbedingungen.

LG Theresa