BoddenRacer

Swash Buckler wird Zweiter beim Palby Fyn Cup

Micha von Swash Buckler hat einen detaillierten Bericht von einem 28 Stunden dauernden Kampf um den Sieg beim Palby Fyn Cup rund um die dänische Insel Fyn geschrieben …

Die dänische Südsee ist ja von Greifswald aus nicht unbedingt „gleich um die Ecke“, und deshalb haben wir auch lange überlegt, ob wir beim Palby Fyn Cup – ein Rennen von Bogense aus rund um die Insel Fyn (ca. 140 Meilen) – antreten sollen.

Die dänische Klassenvereinigung hatte diese traditionell sehr gut besuchte Regatta im Winter als Dänische Meisterschaft der X-99 ausgeschrieben, und nachdem im Frühjahr abzusehen war, dass trotz der in den letzten Jahren leider schrumpfenden Felder eine ordentliche Flotte von X-99 zusammenkommt, haben wir dann doch gemeldet. Das Einheitsklasse-Segeln ist ja schon immer noch am Spannendsten

Am Ende sind es insgesamt über 300 Schiffe auf der Meldeliste geworden, davon im „Løb 19“ sogar 24 X-99. Ein so großes Einheitsfeld hatte die Klasse zuletzt 2013 beim X-Yachts Gold Cup vor Kopenhagen auf die Bahn bringen können, dort kamen 30 Boote zusammen.

Nach einer von wenig Wind, aber viel Sonne begleiteten Überführung von Greifswald nach Bogense am Pfingstwochenende (danke Sven & Christian!) geht es am Freitag, 25. Mai endlich los. Unser Start ist auf 12:15 Uhr angesetzt. Wirklich toll, mal wieder so viele X-99 an einer Startlinie zu sehen! Im Vorstartgedrängel versucht DEN-520 Rosa Lux in Lee von uns, die Tür am Startschiff zuzumachen, aber wir (mit Heiko an der Pinne, Micha, Stefan, Maik, Ralf und Basti) finden noch genügend Raum und gehen zwar ein paar Sekunden nach dem Schuss, aber als luvwärtigstes Boot über die Linie. Hier der Start:

Der Wind weht mit ca. 12 Knoten aus Nordost, es gibt also zunächst eine Kreuz bis zur ersten Bahnmarke, einer Untiefentonne nördlich der Halbinsel Æbelø. Schon auf dieser ersten kurzen Strecke liegen wir nahezu gleichauf mit DEN-517 Mille von Kim Rasmussen und seiner Crew, sie erreichen die Tonne nur wenige Meter vor uns. Danach bleibt es eine Amwind-Strecke bis zur Nordostspitze von Fyn bei Fyns Hoved. Auf diesem Schlag setzen wir uns gemeinsam mit Mille leicht vom Rest des Feldes ab. … weiter lesen!

Old Jug siegt beim Marstrand Big Boat Race

Neues Schiff läuft! Nach dem überzeugenden Auftakt in Kiel, haut die Crew um Felix Streckenbach einen Sieg beim Marstrand Bigboat Race raus. Von ihrer Facebook-Seite kopiert …

Es gibt wirklich nichts was dieses Wochenende noch hätte besser machen können: 27 Grad, Sonne und blauer Himmel, Segeln inmitten der traumhaften Schären vor Marstrand und dazu ein Feld mit 36 Booten, darunter zahlreiche Topteams. Geiles Regattasegeln in T-Shirt und kurzer Hose und das im Mai. Der riesige Aufwand vorher und nachher hat sich so gelohnt, alle sind mega glücklich und haben sich jetzt einen schönen Bacardi-Cola verdient!

Ein ganz großes Danke an den Yachtservice Wilke und an Sven Artig / Autohaus Greif für die große Unterstützung beim Transport unserer Melges in den hohen Norden und zurück!

Peter Gustafsson hat wieder einmal mit seinem Team ein super Event organisiert! Hoffentlich können wir nächstes Jahr wieder dabei sein.

Ergebnisse: http://hjbk.org.linux91.unoeuro-server.com/MBBR_2018.html

Tracker für Mittwochsregatta ist wieder da

Zur Tracker-Webseite einfach auf’s Bild klicken.

Auch in diesem Jahr kann die Greifswalder Mittwochsregatta wieder am Tracker nachverfolgt und analysiert werden. Also erzählt es weiter, motiviert möglichst viele Crews, dass sie die Tracker-App RaceQs auf ihrem Smartphone einschalten (bzw. schon vorher programmieren). Zwei mal auf einen roten Knopf drücken sollten die meisten hinkriegen. :-)

Für die, die noch nicht wissen, worum es geht, gibt’s hier noch eine Anleitung.

Anfang Mai – auch in Kiel

Jetzt, da noch Mai ist, geht auch dieser Beitrag vom Sailingteam Imagine Old Jug noch …

Maior

Offshore mögen wir dann doch immer noch am liebsten irgendwie :)Aufgenommen bei der traditionell härtesten Überführung des Jahres von Greifswald nach Kiel und wieder zurück für die Maior-Regatta bei 43 Knoten in der Hohwachter Bucht.Ziemlich kalte Temperaturen und wenig Sonne prägten die ersten drei Tage der Regatta an denen wir aber insgesamt sehr gut unterwegs waren. Mit einem Tagessieg konnten wir uns in die Top 5 der teilnehmenden 19 Boote in ORC3 segeln. Leider war der vierte und letzte Tag mit bis zu 8 Windstärken noch nicht so unser Ding. Lediglich 7 der 61 gemeldeten Teams waren überhaupt auf dem Wasser. Deswegen heißt es jetzt weiter trainieren, damit wir auch bei solchen Bedingungen sauber über den Kurs kommen.

Gepostet von Sailingteam Imagine am Mittwoch, 2. Mai 2018

Offshore mögen wir dann doch immer noch am liebsten irgendwie 
Aufgenommen bei der traditionell härtesten Überführung des Jahres von Greifswald nach Kiel und wieder zurück für die Maior-Regatta bei 43 Knoten in der Hohwachter Bucht.

Ziemlich kalte Temperaturen und wenig Sonne prägten die ersten drei Tage der Regatta an denen wir aber insgesamt sehr gut unterwegs waren. Mit einem Tagessieg konnten wir uns in die Top 5 der teilnehmenden 19 Boote in ORC3 segeln. Leider war der vierte und letzte Tag mit bis zu 8 Windstärken noch nicht so unser Ding. Lediglich 7 der 61 gemeldeten Teams waren überhaupt auf dem Wasser. Deswegen heißt es jetzt weiter trainieren, damit wir auch bei solchen Bedingungen sauber über den Kurs kommen.

Ergebnisse hier

Himmelfahrt und Pfingsten – wie jedes Jahr in Kiel

An Himmelfahrt fand für die Laserklasse das alljährige Koopertationstraining in Kiel statt. Das heißt, am Vormittag trainiert jeder in seiner Trainigsgruppe und am Nachmittag werden Rennen gefahren.

Ich trainierte dieses Jahr bei Franziska Goltz und den Bundeskadermädels mit. Leider hatten wir nicht wirklich schöne Segelbedienungen. Es schien zwar die Sonne, aber der Wind ließ auf sich warten. So wurden es ziemlich knifflige Leichtwindrennen, doch ich kam gut vorwärts. Der Trainingseffekt war auf jeden Fall da und außerdem war es eine gute Vorbereitung auf die YES (Young Europeans Sailing) an Pfingsten. Doch wohl die größte Schwierigkeit war den Überblick über das achtzig Mann starke Feld zu behalten.

Am Pfingstwochenende startete dann die YES und für die Radial Frauen und die Standards auch gleichzeitig die Junioren Deutschemeisterschaft. Meine erste Regatta mit dem meinem Compositmast. Fährt sich echt gut, aber jetzt braucht man noch mehr Kraft für den Niederholer. ;)

Am Samstag hatten wir erst einmal Startverschiebung für zwei Stunden. Danach ging es für alle auf’s Wasser, doch es wurde aufgrund des fehlenden Windes kein Rennen gestartet.

Am Sonntag segelten wir dafür 4 Races bei 10-12kn aus Ost. Mit meinen Kreuzen war ich sehr zufrieden und ich kam auch immer in den Top 3 oben an, doch dann kam der Vorwind. Dort habe ich immer sehr viele Meter gelassen und im Ziel war es dann nur um Top 8.

Der Montag versprach der Forecast eigentlich guten Wind und stärker als am Tag davor, doch leider wurde es nicht wirklich mehr. Erst als wir wieder reinfuhren frischte der Wind auf, aber man muss es ja sowieso nehmen wie es kommt.

Schlussendlich segelte ich auf Platz 7 und in der Juniorenwertung auf den 5ten, aber am Vorwind muss ich noch arbeiten. Da ist noch sehr viel Verbesserungspotenzial. Meine kommenden Trainings werden daher wohl sehr vorwindlastig ausfallen, damit es dann für die WM besser aussieht, was den Vorwind angeht. :)

Außerdem aus Greifswald waren im 420er Arvid und Lovis (Platz 35) sowie Jolanda mit ihrer neuen Vorschoterin Regina aus NRW Feld (Platz 48) am Start.

Theresa

(Ergebnislisten hier)

Regattatraining als Saisonauftakt

Zehn Boote haben das schon traditionelle Regattatraining Ende April genutzt um in die Saison zu starten. Freitag Abend wurde die neue Melges32 von Felix Streckenbach festlich auf den Namen Old Jug getauft und Samstag und Sonntag ging’s bei bestem Segelwetter auf die Dänische Wiek zum Training. Perfekte Organisation und Durchführung mit einem professionellen Wettfahrtkommitee und interessante Nachbesprechungen und Videoanalysen mit einem erfahrenen Trainergespann haben allen Crews den Einstieg in die Saison wirklich leicht gemacht. Danke an alle, die dafür hart gearbeitet haben.

Es gibt eine schöne Foto-Galerie hier und Micha von Swash Buckler hat dazu auch ein paar Worte und Bilder gepostet.