BoddenRacer

Roberto im A-Cat weiter (international) aktiv

[pg] Auch wenn dieses Jahr hier noch nix davon zu lesen war (schlechte Recherche!) – Roberto Steinke ist mit seinem A-Cat weiter sehr aktiv. Und das sowohl bei regionalen, nationalen als auch internationalen Regatten.

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Roberto bei der Italienischen Meisterschaft auf dem Gardasee

Seine Regattasaison hat Anfang Mai am bayrischen Ammersee zum Ammercat 2015 begonnen, eine Woche später dann nahm er beim bei Buchholz Cup auf dem Ratzeburger See teil und Anfang Juni ist er zur Italienischen Meisterschaft an den Gardasee gefahren. Dabei zeigen sich immer wieder schöne Lichtblicke in den Ergebnislisten, die zeigen, dass er da durchaus schon vorne mitfahren kann. Aber wie das so ist beim Einstieg in so eine hochentwickelte High-Performance-Klasse, gibt es auch immer wieder viele Buchstaben in den Wertungen.

Von daher ist es schön zu sehen, dass er sich weiter verbessert und bei der Deutschen Bestenermittlung auf dem Achensee in Österreich über weite Strecken in der ersten Hälfte segeln konnte. Am Ende belegte er den 22. Platz von 37 Startern.

Die Frage steht damit weiter im Raum: Wann sehen wir ihn mal über die Dänische Wiek skimmen oder sogar foilen? :-)

Die Jugend kämpft beim Röbeler Optimal-Cup auf der Müritz

Ein Bericht vom Optimal-Cup in Röbel aus sich der Greifswalder Jugendsegler:

[mk] Am Wochenende 6. & 7. Juni war der alljährliche Optimal-Cup in Röbel. Greifswald war mit zwei 420er Teams, zwei Laser Radial, ein Laser 4.7 und acht Opti B vertreten. Während also die Dickschiffe schön fleißig den Strelasund rauf segelten (Bericht hier) machten wir es uns in Röbel, in einer eigens von Brandy reservierten Ecke, gemütlich. Nach genauster ,,Studie” der Segelanweisung und des Kursblattes (das gleiche mit denen gleichen Fehlern wie zur LJM 2014) gab es den Leistungschlaf der den Dickschiffseglern oft verwehrt wurde :p .

Um 7Uhr war’s es dann aber aus mit der Ruhe weil ein sehr engagierter Träner jeden Hahn voll und ganz ersetzte. Während man beim Frühstück den ersten übermotivierten Optis zuschauen konnte, wie sie 3 Stunden vor dem Start schon im Troko rumliefen, wurde schon mal das Wetter gecheckt. Bei 12 Knoten Wind war ein jeder frohen Mutes der kommenden Wettfahrten. Mit hoffnungslos verstopften Slips und doch irgenwie ohne Unfall ging es dann aufs Wasser wo dann Schleppverbände mit bis zu 15 Booten gebildet wurden – irgendwie muss man ja rechtzeitig im Startgebiet kurz vor Waren kommen.

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Schleppverband zum Regattakurs – Brandy hat unsere Optigruppe am Haken.

Einmal dort angekommen gings dann erstmal los mit Startverschiebung auf beiden Kursen (Laser und 420er auf dem einen, Optis auf dem anderen). Bei dem ein oder anderen wurden Erinnerungen an eine Startverschiebungsreiche LJM 2014 wach und man hoffte, dass sich das Desaster nicht wiederholen würde. Das tat es zum Glück nicht, aber bis dann der Kurs so lag wie er liegen sollte, war es dann um 12Uhr  und es konnte mit einer Stunde Verspätung losgehen. Super, da hätte man ja auch mal später aufstehen können, aber so konnte man was bei der schönen Sonne für die Hautfärbung tun. Auf dem Kurs der Laser und 420er starteten die 420er und Laser Standards auf einer sehr kurzen Startlinie, wo man sich schon gefragt hat, wie zum Henker da 59 Laser Radials raufpassen sollten.
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Die 420er drängeln sich um Platz an der Linie

Wie sich herausstellte hatte die Wettfahrleitung alles im Griff. Nach einer 3/4 Stunde Startverschiebung für die Laser Radials nach dem Start der Standards und verziehen des Startschiffes war die Linie dann auch lang genug. Bloß leider lag die Linie so, dass das Pin-End extrem bevorteilt war, was erstmal zu 3 Allgemeinen bei den Radis führte. Während diesen Startübungen hatten sich die 420er schon wieder im Startgebiet eingefunden und das Feld der Radis war aufgrund der Black Flag merklich geschrumpft.
Dann starteten endlich auch die Radis. Nach mehrmaligen verziehen der Starttonne und einigen Allgemeinen hatte dann jede Klasse ihre 3 geplanten Wettfahrten geschafft. Eine Stunde nach dem Optis kam dann auch der Rest an Land. Schnell wurden die Boote abgetackelt und zu den Steakmessern gegriffen. Abends beim Grillen wurden Erlebnisse ausgetauscht und dem Ärger über die Wettfahrtleitung luft gemacht. Immerhin hingen um 23Uhr schon mal die Ergebnise für die erste Opti-Wettfahrt aus – ganz gemäss dem Motto “Gut Ding will Weil haben”.
In unserm privaten Eckchen wurde dann in der Dunkelheit noch zur Livemusik angestimmt und so klang der Abend toll aus.
Frühs das gleiche Bild wie am Sonnabend, nur alles eine Stunde früher. Und auch diesmal gab es wieder Startverschiebung. Nachdem die letzte Wettfahrt dann auch über die Bühne gebracht wurde gings wieder rein und der Aufladestress begann.
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Malte kämpft mit Hannah Anderssohn, Olympiahoffung(?) aus Warnemünde

Am Ende kam bei den Greifswaldern nach den 4 Wettfahrten keiner aufs Treppchen. Bei den 420er war die Führungspitze sehr eng und Jolanda und Arvid Müller haben sich mit einem 7 aus 30 Booten recht gut behaupten können. Ole und Hanjo sind 9 geworden mit 3 Punkten abstand auf den 4!!! Bei den Radials konnte Malte mit einem 13 von 59  doch einigen beweisen das man auch vor Kaderseglern sein kann. Bei den 4.7 erreichte Theresa den 42 von 45 . Bei den Opti B belegte als beste Greifswalderin Friederike Lubs mit einem 6 von 100 einen sehr guten Platz. Die Ergebnisse gibt es hier.

Alles in allem war das Wetter sehr gut und auch der Wind mehr als bei der LJM 2014, aber trotzdem hat sich die Wettfahrleitung nicht wirklich gebessert, deswegen sehen wir uns wohl nächstes Jahr in Stralsund auf einem Kielboot wieder.

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Zum Schluss noch die angekündigte Preisfrage der BoddenRacer-Reederei Köppe, die selbstverständlich nicht ganz fern von obigen Artikel steht:

Warum kann man Flagge O nicht als Klassenflagge benutzen?
Eine einfache aber profunde Antwort hier in den Kommentaren genügt um zwei Kisten Bier zu gewinnen! Der Linksweg ist natürlich – wie immer – ausgeschlossen, genauso wie die Teilnahme von Verwandten, Minderjährigen und (angehenden) Schiedsrichtern! ;-) Unsere Jugendsegler wissen das natürlich. Weißt du es auch?

Rekapitulation Rund Rügen

[pg] Die Regatta Rund Rügen hatte es auch dieses Jahr wieder in sich. Hat ja auch niemand gesagt, dass es einfach werden würde, oder? Hier meine kleine Rekapitulation von Bord der Up and away:

Vorhergesagt waren eigentlich relativ gleichbleibende 10-15 Knoten aus Ost, am Abend rechts drehend, und dann über Nacht weiter über Süd bis hin zum Morgen/Mittag auf West. Soweit so gut: “Auf der Kreuz also irgendwie rechts halten!” war die Grundüberlegung bei uns.

chaos

Chaos beim Start der YS1 und ORC

Schon der Beginn hatte es in sich. Zumindest im ersten Start der großen Yardstick-Klasse und ORC gab es ganz schönes Chaos auf der Linie, die nicht wirklich in ausreichend tiefen Wasser für die grossen Rennmaschinen lag. Für die besten Starts sorgten aus meiner Sicht Mañana und Möner. Hagen und Crew haben bei ihrem Einstand in der ORC Klasse mit ihrem wunderschönen Holz-Klassiker glatt mal einen Steuerbordstart vor allen 40+Fußern hingelegt. Geile Sache! :-) Möner dagegen ist als erstes Schiff mit Backbordbug am Pin End weggekommen und führte nach der Wende das Feld über den Strelasund an.
Bei den kleineren Yachten hat sich dann jedenfalls keiner mehr getraut mit Steuerbordsbug zu starten. Oder?

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Nach dem Start waren noch alle dich beisammen

Die Kreuz den Strelasund hinunter verlief aus unserer Sicht eher unspektakulär. Lange Steuerbordschläge und ab und zu ein Verholer nach Norden. Einzig Mañana hatte einen Geheimplan, den Hagen bis heute nicht verraten will. :-) Jedenfalls haben sie sich mit kurzen Schlägen immer wieder an die Rügenküsten verholt. War das etwa die Grundlage für den ORC-Sieg?

Auf der Up and away gab es dann mehrere Überlegungen wie man die Kreuz über den Greifswalder Bodden angehen könnte: Nach der Palmer Ort schnell zu wenden hieße mindestens 30° unter der Anliegelinie zum Böttchergrund zu sein. Wenn der angekündigten Rechtsdreher früh kommt,  könnte das aber vielleicht schon passen. Wenn der Dreher aber später kommen sollte, wäre ein Schlag über rechts sicherlich sinnvoll! Unser Skipper Heiko Steinbrückner hat sich für die zweite Variante entschieden. Aus dem Strelasund kommend haben wir also erst beim Koos auf Backbordbug gewendet, haben später dann noch ein kleiner Verholer bis ca. 10-15° unter Layline gemacht, und gegen 22Uhr kam dann der erwartete Dreher, sodass wir die Bahnmarke am Böttchergrund genau anliegen konnten. Perfekte Kreuz würde ich sagen! Von den vergleichbaren Yachten war jedenfalls niemand mehr zu sehen.

Dann Segel fieren und am Nordperd ging um Mitternacht endlich der Spi hoch und der Geburtstagssekt und Pralinen wurde angereicht! Drei Seemeilen vor Saßnitz wurde es dann flau und der Wind drehte auf Südost. Nach ein bisschen vormwind in der Flauten kreuzen haben wir dann vor der nächtlichen Saßnitzer Skyline viele bunte Lichter gesehen. Und die waren nicht nur von der Stadt – sondern das gesamte Feld der schnelleren Yachten stand dort in der Flaute mitten in der Nacht. Wir haben uns natürlich brav dazu gestellt und nach und nach weitere Lichter von hinten heran fahren sehen. Pffffff ….. drei Stunden (oder mehr?) stand wir da bei schönstem Nachtlicht (Mond, Sterne und Dämmerung).

Neustart bei Sonnenaufgang also: Die Frage war, wo setzt der Wind als erstes wieder ein? Unter Land oder weiter draußen auf See? Wir haben auf Letzteres gesetzt und sind konsequent mit 0,0 bis 0,1 Knoten auf dem Log Richtung Südost getrieben. Als erstes fuhr dann der Trimaran von Hanjo Tamm am Horizont los und war von da an nicht mehr gesehen.

Ein paar Hundert Meter vor uns kam dann der erste Hauch für die Einrümpfer – aus Süd. Mascalzone Germano, Sporthotel, Enjoy und Teeboot sind mit dieser Brise um die Stubbenkammer abgehaun. Eine halbe Stunde später haben wir dann ein kleines Lüft gespürt, haben den Spi hochgezogen und haben uns aus dem Loch von Saßnitz verabschiedet. Als der Wind dann nach dem Königsstuhl auf mehr als 15 Knoten von achtern aufgefrischt hatte, hatten wir schon gerechnet, dass wir in 3 Stunden im Ziel sein könnten. Aber nix da: auf halben Weg zum Kap Arkona schlief der Wind wieder ein und setzte eine halbe Stunde später wieder von Südwesten her ein.

Frühstück

Volle Konzentration beim Obstfrühstück vor Stubbenkammer.

Mit einem Anlieger um’s Kap, vorbei an Dranske und zum Schluss noch eine kleine Zielkreuz zum Fahrwasserbeginn zwischen Bug und Dornbusch – das war dann regelrecht noch “Champaign Sailing”: Sonnenschein, 10-15 Knoten Wind und angenehme Temperaturen. Hatten wir dieses Jahr auch noch nicht oft.

Mit einer gesegelten Zeit von knapp 16 Stunden hat Up and away dann also Yardstick-Klasse II gewonnen und war auch gegen allen anderen Schiffe schnelleste Yacht nach gerechneter (Yardstick-)Zeit. Leider gibt’s aber dafür keine offizielle Liste mehr. Yardstick III ging an Nurmi aus Stralsund. Mascalzone Germano gewann Yarstick I und Mañana siegte nach ORC. Rund Rügen bleibt also weiter fest in Greifswalder Hand. ;-) Schnellstes Schiff auf dem Wasser war wieder einmal der Trimaran Askari aus Lauterbach.

Hier die Ergebnisse von Rund Rügen 2015.

Sven Lamprecht (www.segel-fotografie.de) hat wieder schöne Fotos vom Start und vom Rest der Stralsunder Segelwoche gemacht.

Das Team Swash Buckler hat zudem noch einen ausführlichen Bericht zu Rund Hiddensee geschrieben.

Preissegeln der Stralsunder Segelwoche

[pg] Auch dieses Jahr haben die Greifswalder gut abgeschnitten beim Preissegeln im Rahmen der Stralsunder Segelwoche. Bei bestem Segelwetter – Sonne, warm und 20-25 Knoten Westwind (oder mehr?) – standen in vier Klassen Greifswalder Teams auf dem Podium bei der 5. Mittwochsregatta unserer pommerschen Nachbarn.

swashbuckler

Den einzigen Greifswalder Sieg holte sich dieses Jahr die X-99 Swash Buckler in der Yardstick-Klasse I (bis YS 102 über 10m).

m24

Beim ersten Schlagabtausch aller vier vorpommerschen Melges24 in Yardstick II (bis YS 102 unter 10m), konnte Slippery when wet den zweiten Platz und und so einige neue Erkenntnisse erringen. ;-)

medea

Medea wurde Zweiter in Yardstick III (YS 103 bis 109) und Imagine wurde ebenfalls Zweiter in der ORC-Wertung.

imagine

Ich denke, alle, die den Weg den Strelasund hinauf wagten, haben einen tollen Segelnachmittag bei ordentlich Knatter auf einem vollen Regattakurs direkt vor der Altstadt erlebt. Vielleicht kommt ja mal die ein oder andere Stralsunder Mannschaft an einem Mittwoch nach Greifswald und misst sich mit uns auf unserem Mittwochsregattakursen.  … traut euch! traut euch! ;-)

Hier die Ergebnisse vom Preissegeln im Rahmen der Stralsunder Segelwoche.

Alle Fotos sind von Siegfried Subklew. Toll!

Überraschung bei der Deutschen Meisterschaft der 420er

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Jolanda und Arvid (GER 55378) ganz vorne mit dabei

Große Überraschung bei der Deutschen Meisterschaft der 420er, die über Pfingsten in Ribnitz statt gefunden hat. Im Feld der 90 Boote sind Jolanda und Arvid Müller 10. geworden und haben damit sogar die eigenen Erwartungen weit übertroffen. Nach der verpassten Qualifikation zur Jugend-Europameisterschaft haben sie dabei auch Revanche gegen die Spitze der Jugendsegler genommen und sind Dritter in der U17-Wertung geworden. Jolanda berichtet:
“Die Bedingungen waren sehr durchwachsen, am Samstag Regen mit 3-4 Bft., am Sonntag 2-4 Windstärken und Sonntag ganz wenig Wind. Es war wirklich schwer zu segeln, da man immer versuchen musste die Windkanten zu bekommen.
Nach dem ersten Tag  waren wir noch Fünfter, das konnten wir allerdings nicht halten, da es wirklich ein sehr starkes Feld war. Am Samstag konnten wir aber sogar eine Wettfahrt gewinnen. Am letzten Tag lief es bei uns dann aber eher schlecht als recht, aber am Ende hat es noch zum 10. Platz gereicht. Das ist wirklich weit über unsere Erwartungen, hatten wir uns doch einen Platz zwischen erstem Viertel und erste Hälfte vorgenommen.”
ole&hanjo

Ole und Hanjo (GER 54955) konnten sich über weite Strecken auch gegen Bundeskader behaupten

Auch Ole und Hanjo waren in Ribnitz bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft am Start. Auch wenn sie oft genug am Start gut weg gekommen sind und nach der Startkreuz immer in der ersten Hälfte waren, konnten sie ihr sichtbares Potential nicht wirklich ausspielen. Beide wissen, dass sie bei den Spinnakermanövern und den Halbwindkursen noch einiges zur deutschen Spitze aufzuholen haben.
Aber dafür ist ja das Training da – die Jungs sind noch jung und dienstags und donnerstags bedeutet das also weiter zielgerichtet an die Grenzen zu gehen! Spi hoch, Spi runter, Spi hoch, Spi runter … :-)

Am Pfingstwochenende waren übrigens auch weitere Jugendregattasegler aus Greifswald aktiv. Theresa konnte bei der Young European Sailing Regatta vor Kiel weiter Erfahrung in großen und überregionalen Felder sammeln. Als eine der Jüngsten und dennoch Größten im Feld der Laser 4.7 war der leichte Wind über Pfingsten vor Kiel aber nicht wirklich ihr Ding.

Ergebnisse der Deutschen Meisterschaft der 420er

Ergebnisse vom Young European Sailing der Laser 4.7

Wer ist schneller? – BoddenRacer Challenge

Ladies and gentlemen. Ready for a new game?

Hier ist die BoddenRacer Challenge. Die Greifswalder Jungbullen im Laser haben vorgelegt und fordern nun heraus. Wer ist schneller? Das Spiel ist denkbar einfach: Kurs absegeln, Zeit nehmen, schneller sein! Den Startzeitpunkt kann jeder selbst wählen! Und zwar so oft man will und das ganze Jahr lang! Jeder darf mitmachen: von Jollen über Eigenbauten bis Hightech-Yachten! Natürlich ohne Motor! Ansonsten gibt’s keine Limits!

Der Kurs (kleine Mittwochsregattarunde) ist kein Unbekannter, hat aber einen kleinen Twist: die Richtung darf frei gewählt werden. Wie rum auch immer: das sind drei Seemeilen Geschwindigkeitsrausch! :-)

BoddenRacer Challenge

Mattes und Malte im Laser Radial

Zur Ermittlung der ersten Referenzzeit (und zur Geburt der Idee) gab es am 21.Mai 2015 einen kleinen Schlagabtausch zwischen Mattes Köppe, Malte Bruns und Philipp Gläser im Laser Radial. Bei westlichen (zugegebenermaßen leichten) Winden hatte Mattes auf dem Vorwindkurs zur R1 vor Ludwigsburg den entscheidenen Anschluss zu Malte verloren, Philipp dagegen hat schon bei der Kursrichtungswahl richtig daneben gegriffen. So steht also mit 37:12 Minuten die erste Bestzeit für Malte.

Könnt ihr das schneller? Dann los!

Irgend ein kleiner Beweis sollte dabei schon erbracht werden. Die Smartföne von heute können ja heutzutage alles. Lasst eure Phantasie spielen. Zumindest ein Foto von der Stoppuhr oder ein unparteiischer Zeitnehmer sollte drin sein. Bescheißen kann man sich nur selber! Neue Bestzeiten an junior@klaviersalonglaeser.de.

Was haltet ihr von der Idee? Konstruktive, interessante oder auch dumme Kommentare sind immer willkommen. :-)

Jugend segelt überall

Unsere Jugend war am vergangenen Wochenende weit verstreut zu verschiedenen windigen Regatta- und Trainingsaktivitäten.

theoTheo, Lovis und Juli hatten eine windige Regatta in Plau am See. So windig, dass die vierte Wettfahrt am Sonntag abgebrochen wurde. Schade für Lovis, der war nämlich Fünfter als das Abbruchsignal kam. So stand also das Ergebnis nach den drei Wettfahrten vom Samstag als Endergebnis fest. Theo und Lovis schlugen sich beachtlich gegen die Konkurrenz von fast 70 Booten aus Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Hamburg und natürlich M-V und landeten am Ende dicht beisammen auf Platz 18 und 19. Und auch Juli trotze tapfer den windigen Bedingungen.

Jolanda und Arvid waren gleichzeitig beim Qualifikationsfinale zur Jugend-Europameisterschaft der 420er in Warnemünde. Unter den besten Jugendmannschaften Deutschlands mussten sie aber wohl einsehen, dass sie für die Windbedingungen vom Wochenende doch einfach noch zu leicht sind. Beim Segeln muss man das Wetter eben nehmen, wie es kommt. Dieses Jahr hat es leider nicht für die JEM für sie gereicht. Hier die Ergebnisse vom Wochenende.

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Theresa war dagegen zu einer langen Trainingssession mit dem Laser 4.7 Nachwuchskader in Kiel in Vorbereitung zur “Young European Sailing” Regatta am Pfingstwochenende. In gemeinsamen Trainingseinheiten mit dem Bundeskaderseglern und Mannschaften anderer Bundesländer konnte sie dort mal sehen, dass auch die nationale Spitzensegler nur mit Wasser kochen. :-)