Schon Ende April haben sich bei frischen Temperaturen die „frühen Vögel“ mit den großen Booten zum „Go4Speed“ Training auf dem Greifswalder Bodden getroffen. Es wurden Starts geübt und kleine Trainingswettfahrten gefahren. Wende, Wende, Wende, Spi hoch, Halse, Spi runter und dann wieder von vorn. In der Videogalerie kann man sich das alles noch mal genau anschauen.
Vom 18. bis 21.05.2023 fand in Eckernförde das sogenannte Kooperations-Trainingslager für die LaserILCA-Klasse statt, an dem aus Greifswald
Rita, Hannes und Max im ILCA4 teilnahmen und Michel im ILCA6.
Insgesamt waren 115 hochkarätige junge Seglerinnen und Segler aus mehreren Bundesländern dabei.
Bei idealen Wetterbedingungen und guten Winden fanden nach vormittäglichen Trainingseinheiten insgesamt 9 Wettfahrten statt.
Max errang trotz eines mäßigen Erfolges am ersten Tag einen respektablen 17. Platz. Aber auch Hannes und Rita zeigten mit Platz 30/31, dass sich die Greifswalder Jugend nicht verstecken muss.
Für Michel im ILCA6-Boot lief es leider nicht so besonders gut, er wird aber nächste Woche in Kiel bei der „Young European Sailing“ Regatta dabei sein und alles geben!
Ergebnisse der Trainingswettfahrten gibt es bei einem Klick hier.
Am 6. und 7. Mai findet wieder der Greifswalder Boddenpokal statt. Wir freuen uns auf eine spannende Regatta auf dem Greifswalder Bodden mit Kindern und Jugendlichen aus MV und benachbarten Bundesländern. Die Regatta ist für die Klassen Optimist, ILCA, 420er und 29er. Meldelisten, offizielle Bekanntmachungen und Ergebnisse gibt es auf der Manage2sail-Plattform.
Infos, Bilder und Live Ticker vor, während und nach der Regatta gibt‘s es auf dem Telegram-Kanal, der auch ohne die Telegram-App hier eingesehen werden kann.
Bitte weiter sagen und reingucken!!
Die Greifswalder Laser ILCA-Recken waren beim Mini Nord Cup in Schwerin: Leichte Winde auf dem See; ein paar gute, aber auch ein paar nicht so gute Starts; ein gebrochener Mast; auch mal eine gewonnene Startkreuz und am Ende eine verdiente Bratwurst vor dem Schweriner Schloss. :-) Ergebnisse hier.
Tolle Überraschung in Travemünde am vergangenen Wochenende: Maximilian Kießling qualifiziert sich für die Opti Europameisterschaft in Griechenland.
„Das ist gerade wohl der beste Moment meines Lebens!“ strahlt der 12-jährige von der Gemeinsamen Jugendabteilung der drei Greifswalder Segelvereine.
Bei der viertägigen Ausscheidungsregatta mit den 80 besten Segler:innen Deutschlands lag Maxi lange Zeit sogar auf WM-Kurs. Am Ende war es mit Platz 6 immernoch eines der besten Ergebnisse eines Greifswalder Opti-Seglers überhaupt.
Nach Tom Bernstein (WM 1994) und Jonas Müller (EM 2002, WM 2003 und WM 2004) ist Maxi der dritte Greifswalder Opti-Segler, der sich für eine der großen internationalen Meisterschaften qualifiziert.
Der Optimist ist seit vielen Jahren die Segelbootsklasse, die auch über den nationalen Kinder- und Jugendbereich hinaus die größten Teilnehmerfelder generiert. Die fünf deutschen WM-und sieben EM-Startplätze sind daher besonders sehr heiß begehrt und hart umkämpft.
Mit Lukas Breitsprecher, Liam Bernstein und Jan Matthis Busch waren in diesem Jahr erstmals vier Greifswalder bei dieser Regatta startberechtigt und haben damit gezeigt, dass sie zur deutschen Spitze gehören und die Gemeinsame Jugendabteilung vom ASV, GYC und YCW auch 30 Jahre nach ihrer Gründung weiterhin ganz vorn dabei ist.
Die Opti-EM findet Mitte Juli in Thessaloniki, Griechenland statt. Das wird heiß. :-)
In den Osterferien stand auch für die 29er ein großes Trainings- und Regattaprogramm auf dem Plan. Da Adele gerade zum Schüleraustausch im Ausland ist, hat sich Katharina kurzer Hand einen Interimssteuermann im Münchener Team, die auch vor Ort waren, gesucht.
„Wir haben dort mit dem Münchner, sowie mit dem MVer Team trainiert. Am ersten Segeltag konnten wir noch ein paar Wettfahrten mitsegeln. Bereits dabei stellten wir fest, dass, wenn Probleme auftraten, dies meist in Manövern geschah. Es fehlte uns noch in Absprache, Kommandos, ect.“
„An den nächsten Tagen wurden wir erstmal mit extrem viel Wind auf die Probe gestellt, bei dem die Halsen erstaunlich gut liefen und wir nach dem Training mit einem Grinsen davon gehen konnten.
Als die Regatta startete, verschwand leider auch der Wind und wir schraubten unsere Erwartungen etwas herunter, da wir bis auf den ersten Tag noch nicht zusammen bei entsprechendem Wind gesegelt waren. Allerdings lief es dann erstaunlich gut und wir konnten uns, vor allem auch am zweiten Regattatag, gut im Feld behaupten.“
Am Ende landete Lennart und Katharina auf Platz 43, und Johann und Basti auf dem 63. Platz im Feld der 84 europäischen Starter.
Zwei Greifswalder Speed Junkies sind dieser Tage beim Weltcup der olympischen Klassen vor Palma de Mallorca am Start.
Borja Vellón García kommt aus Ciudad Real im Zentrum von Spanien und arbeitet seit ein paar Jahren in Lubmin. Lasse Schomburg studiert in Greifswald und ist als Mitglied im ASV Greifswald auch ab und zu auf den Studentenbooten unterwegs. Wie das Video zeigt, kann man beide das ganze Jahr über auch bei jedem Wetter auf dem Greifswalder Bodden trainieren sehen.
Bei der Regatta „Trofeo Princesa Sofía“ vor Palma sammelten die beiden im leistungsstarken Feld der Weltelite vor allem viel Erfahrung. Borja, der sonst eher in der Welt der großen Sprünge unterwegs ist, hat in den letzten Tagen mit mysteriösen Vibrationen im Foil gekämpft und war dadurch eben mal 2-3kn langsamer als die Konkurrenz. Und auch Lasse schwärmt eher von der Lernerfahrung als vom Ergebnis. „Die ersten beiden Tagen waren leider eine Katastrophe für mich. Da bin ich mehr geschwommen als gefahren.“
Also Augen auf, wenn ihr demnächst wieder die beiden Welt Cup Kiter auf dem Greifswalder Bodden seht!