BoddenRacer

Quer durch Europa und zurück

Winterpause beim Segeln war gestern. Wer vorne mitmischen will, muss hart trainieren. Theresa fährt dafür mit ihrere Traingsgruppe quer durch Europa.

Nach den Wintertraining im französischen Hyères bin ich Ende März zum Training nach Kroatien geflogen. Dort habe ich zusammen mit dem Bundesnachwuchskader trainiert und schon mal das Revier für unsere Juniorenweltmeisterschaft im Oktober kennengelernt. Wir hatten eine Woche äußerst schwierige Bedingungen. Durch die steilen Berge bildeten sich dort unvorhersehbare Fallwinde. Trotzdem hatten wir ein paar schöne Tage bevor es für mich mit dem Zug von Split zurück nach Rostock ging. Nach 22 Stunden Zugfahrt durch ganz Europa bin ich dann auch endlich in Rostock angekommen.

Fünf Tage später hieß es dann schon wieder weiter. Eine Woche vor den Osterferien bin ich nach Hyères geflogen um noch ein Vortraining vor dem Europacup zu machen. Dann startete nach drei Tagen Vorbereitung auch schon der erste Wettkampf der Saison.
Aufbauwettkampf hieß es schon im voraus und aufbau- bzw. ausbauwürdig verlief es dann auch leider.

Nach dem das Vortraining gut verlief und ich eigentlich guter Dinge war, lief der Europacup dann so gar nicht. Wir hatten extrem schwierige Bedingungen bei nur leichten Winden. Selbst bei einem guten Start war noch alles offen, ob man an der ersten Tonne gut oder total schlecht ankommt.

Doch das habe ich jetzt abgeschlossen und meinen Schwerpunkt für das anschließende Trainingslager hier in Hyères ganz klar auf den Start und die Nachstartphase gelegt. Bis Ende der Osterferien trainiere ich jetzt noch hier und dann startet endlich wieder das Training in Warnemünde, bevor zu Pfingsten dann die erste Regatta in Kiel und die Qualifikation für ISAF YOUTH WORLDS ansteht.

Bis dahin muss ich aber noch viel trainieren.

Schönen Gruß. Theresa

Trainingsauftakt in Slowenien

Bei besten Wind- und Wetterverhältnissen beim schon traditionellen Ostertrainingslager schicken die Greifswalder Optisegler schöne Grüße aus dem slowenischen Portorož.

Zehn Optis, zwei 420er, zwei Trainer, zwölf Eltern, acht Autos mit fünf Trailern sind aus Greifswald in den Süden gefahren. Bis Freitag ist noch Training, dann geht die große Osterregatta los.

Optis und 420er segeln erste Regatta 2019 in Ribnitz

Bei schönstem Frühlingswetter sind unsere jüngsten Regatta-Cracks am vergangenen Wochenende in Ribnitz in die Saison 2019 gestartet. Adele (Platz 4) und Lukas (11) waren in Opti B am Start und Johann (23) und Max (44) in Opti A. Lukas konnte dabei sogar eine der drei Wettfahrten am Samstag gewinnen. Am Sonntag wurde dann das drei Stunden lange Warten auf den Wind leider nicht belohnt. Nächste Woche geht’s dafür (zur Belohnung?) erstmal nach Slowenien ins Ostern-Trainingslager. :-)

Gut vorbereitet in die Saison gestartet.

Das Regattarevier wird genau inspiziert.

Außerdem waren zwei Greifswalder 420er Crews in Ribnitz am Start. Bei recht wechselhaften Winden auf dem Saaler Bodden sind Franzi und Nori mit einigen persönlichen Highlights solide Fünfzehnte geworden. Die Manöver müssen noch trainiert werden, aber der Speed stimmt schon mal. Das gibt auf jeden Fall Hoffnung für die noch junge Saison.

Arvid und Lovis sind mit Platz 7 zwar unter ihrem selbstgesteckten Ziel geblieben, aber die Spitzengruppe des Landes ist klar in Sichtweite und sollte sich bei den nächsten Regatten warm anziehen.

Alle Ergebnisse hier.

 

Saisonstart in Wieck

Die Optis haben die „warmen“ Temperaturen vergangenen Dienstag für die ersten Trainingsschläge auf dem Bodden genutzt.

Und auch die Laser und 420er wurden schon mal aufgetakelt. Wenn dann noch das ein oder andere vermisste Bändsel auftaucht, soll’s dann nächste Woche mit dem Wassertraining richtig los gehen. Der Winter ist nun also offiziell abgewählt und die Segelsaison 2019 in vollem Gange.

Vortrag: Hochwasser- und Küstenschutz in Vorpommern Greifswald

Im Rahmen der Greifswalder Seglerabende können wir uns diesen Monat auf einen besonderen Vortrag freuen. Am Donnerstag, 21. Februar um 19.30 Uhr wird uns Dr. Frank Weichbrodt etwas zum Thema Hochwasser- und Küstenschutz in Vorpommern Greifswald erzählen und auch ein paar Worte zum Stand der Dinge beim Inselhafen Prerow verlieren. Frank weiß wovon er redet und kann das auch gut rüber bringen, das wird also ein spannender Abend. Kommt in Scharen! Das GYC Schilfhaus muss voll werden!