
In den Herbstferien waren unsere 29er Crews zum Intensivtraining am Gardasee. Tolle Landschaft, geiler Wind, viel gelernt. Der anschließende Euro Cup war dann auch seine Erfahrungen wert. ;-)
In den Herbstferien waren unsere 29er Crews zum Intensivtraining am Gardasee. Tolle Landschaft, geiler Wind, viel gelernt. Der anschließende Euro Cup war dann auch seine Erfahrungen wert. ;-)
Ich bin Venia Bernstein und segle seit dem letzten Jahr in der Opti A. Ich möchte Euch von meinem Erlebnis bei dem „3. Meer Seen Cup“ am Müggelsee im Oktober 2024 erzählen.
Für mich war es das 1. Mal, dass ich auf dem Müggelsee gesegelt bin und dass ich alleine ohne meine Greifswalder Segelfreunde unterwegs war. Wir sind am Freitagabend in Berlin angekommen und haben Gleich das Boot abgeladen und aufgebaut. Das ging diesmal so schnell, weil es ja nur mein Boot war. Ich konnte mein Boot sogar aufgebaut in die Halle des SGAM stellen und war somit für den nächsten Tag bestens vorbereitet. Am Samstag war dann erstmal wenig Wind und wir mussten noch warten. Ich wurde von Uwe Ochmann auf dem Wasser betreut und konnte wieder sehr viel Neues lernen. Ein paar Rennen waren schon recht gut, aber ein paar waren noch nicht so. Nach den Rennen gab es an Land leckere Kuchen und Torten für die Segler und auch das Abendbrot war Spitze. Es gab für jeden etwas, von Pizza über Gulasch war für jeden etwas dabei. Am Sonntag ging es dann bei schönstem Sonnenschein auf‘s Wasser und nach 6 Rennen konnte ich mich im Mittelfeld platzieren. Auch am Sonntag gab es wieder lecker Essen und eine Tombola vor der Siegerehrung. Die Mitglieder des SGAM waren alle super nett. Es gab für die Eltern an Land sogar einen LiveStream vom Wasser von den Tonnenrundungen und Zieldurchläufen. Wir waren von der super Organisation der Regatta begeistert und wir werden auf jeden Fall wieder kommen.
Viele Grüße Eure Venia Bernstein
Vom Schweriner Herbstpokal 2024 wollen wir lieber nichts berichten. Dafür gibt es ein paar symbolträchtige Fotos von diesem kalten Herbstwochenende.
Anfang Oktober 2024 ging es für uns mit sechs 29er Teams aus Mecklenburg-Vorpommern auf den Weg zur Deutschen Meisterschaft am Bodensee
Darunter waren wieder zwei Greifswalder Teams: Buddel und Liam für ihre erste Deutsche Meisterschaft im 29er und wir als „alte erfahrene Segler“.
Bereits zwei Tage vor der Regatta haben wir dort mit dem Training begonnen und sind anschließend fast vier Tage Regatta gesegelt.
Auch wenn das Wetter leider nicht immer mitgespielt hat, haben wir im Training, und die Wettfahrtleitung in der Regatta, alles gegeben, um rauszufahren und das Beste bei den Bedingungen zu probieren. Leider war es ziemlich kalt und hat häufig geregnet, obwohl wir dafür erstaunlich viel Wind hatten (besonders für Bodensee-Verhältnisse). An den letzten zwei Tagen der Regatta drehte es sich und wir bekamen endlich ein wenig Sonne zu sehen, dafür verschwand nun aber der Wind.
Naja, aber wenigstens durften wir so die roten Überzieher mit der weißen drei auf dem Rücken einmal ausfahren und die Sonne vom Wasser aus beim Untergehen beobachten.
So sind wir (Adele und ich) uns nach den ersten zwei Tagen auf den insgesamt 11. Platz und U17 sogar auf den dritten Platz gefahren. Am dritten Tag wurde nachmittags noch dreimal der Versuch für das 10. Rennen gestartet, bis sie dann aufgrund des Sonnenuntergangs abbrechen mussten.
Am letzten Tag hat sich auch nicht mehr genug Wind gefunden, sodass wir gegen Mittag verladen konnten und die Siegerehrung stattfand.
Bei der Siegerehrung haben wir geübt, wie man mit alkoholfreiem Sekt andere Menschen abspritzt (als 3. in der U17 Gesamtwertung) und Buddel und Liam durften den Sonderpreis für die deutschlandweit, längste Anreise entgegennehmen. Insgesamt sind die beiden 36. geworden, wobei sie sich während der Regatta stetig weiter nach vorne gearbeitet haben und auch ein paar super Einzelergebnisse einfahren konnten.
Unser ganzes Team MV konnte von der Woche am Bodensee, durch die wechselhaften Bedingungen, und, wenn wir mal nicht segeln konnten, durch Theorie und Ausbauen unserer Tischtennis- und Tischkickerfertigkeiten, viel mitnehmen.
Katharina
Beim Freundschaftspokal in Hohen Viecheln Ende September konnte Alex Fricke seine erste Opti A Regatta gewinnen. Nach dem Umstieg der “alten Garde” im Sommer, knüpft hier also die neue Generation nahtlos an. Tolle Teamleistung bei dieser schnuckeligen Spätsommerregatta auf dem Schweriner Außensee.
Das mittlerweile 8. BoddenSolo/Double war dieses Jahr ein wirklich windiges Rennen – wohl auch deshalb stehen am Ende von 23 gemeldeten Schiffen nur 13 auf der Ergebnisliste. Wir starten diesmal doublehand mit Rolf und Micha. Bereits am Start in der Dänischen Wieck steht ein heftiger Nordnordost mit konstant 20 Knoten, in den Böen auch mehr, so dass wir uns für die kleine Genua 4 und ein Reff entscheiden.
Die Wettfahrtleitung David & Vicky kennt kein Erbarmen und schickt uns auf eine 13 Meilen lange Kreuz […weiterlesen]
Das BoddenSolo 2025 findet am 13. September statt.