Hagen startet am Dienstag, den 15.08.2017 um 12 Uhr mit Mañana zur Einhandregatta “Rund Christiansö” im Rahmen des Polonez Cup 2017. Die knapp 200sm Regatta startet und endet vor Swinemünde und kann über den Tracker (auch über die App “YB Races”) und die Seite des Veranstalters verfolgt werden.
Heute startet der 600sm Offshore Klassiker Fastnet Race. Den Start vor Cowes kann man live auf der Regattawebseite verfolgen. Besonderes Augenmerk aus Greifswalder Sicht liegt natürlich wieder auf der Imagine bei ihrer zweiten Teilnahme. Aber auch auf dem Berliner Walross IV sind drei Greifswalder (Ex)Studenten an Bord.
Tom Bernstein ist vor genau 20 Jahren das erste Mal um den Fastnet Rock gesegelt (siehe Foto unten). Aber vor allem bei vielen Mittel- und Langstreckenregatten im und über den Englischen Kanal hat er später wertvolle Erfahrung als Navigator gesammelt. Dieses Jahr guckt er mit Cocktail in der einen und Tracker-App in anderen Hand im Landurlaub an der Côte Azur zu. Für BoddenRacer gibt er aber einen interessanten Einblick in die taktischen und navigatorischen Herausforderungen, die die Crew in den nächsten Tagen erwartet:

Tom Bernstein und Mathias Philipp bei ihrer ersten Umrundung des Fastnet Rock beim Training für die 420er Jugend-EM vor irischen Südküste 1997.
Für das diesjährige Fastnet Rennen fällt der erste Startschuss mit den Kanonen der Royal Yacht Squadron am Sonntag 6. August um 12.00 Uhr unserer Zeit (11.00 Uhr vor Ort). Der erste Start gehört den Multihulls, gefolgt von den Imoca 60 und Class 40 Zehn Minuten später. Es geht dann weiter im 10 Minuten-Takt mit den kleinsten Monohulls unter IRC Berechnung mit IRC 4, gefolgt von IRC 3, 2, 1 und “last but not least” den Großen und Schnellsten unter IRC 0 und Volvo 65.

Ca. 10sm nach dem Start geht es aus dem Solent vorbei am Hurst Castle und den Needles. (Photo: Kurt Arrigo)
Die Greifswalder Segler auf Imagine und Walross IV treten gegeneinander in IRC 1 an. Die Teams müssen sich wohl auf langes Kreuzen aus dem Solent, entlang der englichen Südküste und mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar den ganzen Weg bis zum “Rock” einstellen. Leider wird laut Bericht der Wind ab Lands End für die meisten IRC Klassen auf NW drehen, so dass es auch eine Kreuz hin über die Irische See sein wird. Als Entschädigung wird der Weg zurück vom Fastnet Rock Richtung Scilly Islands aber laut Vorhersage ein sehr schöner Ritt bei 18-28kn Wind.
Das Rennen kann man vor allen Dingen auf dem Hinweg bis Lands End in mehrere Abschnitte einteilen. Das ist den einzelnen Stromtoren zwischen Solent und Lands End geschuldet.
Die Hindernisse beim Fastnet Race.Das erste Stromtor und oftmals bereits sehr wichtig für eine gute Ausgangsposition später im Rennen liegt bereits ca. 20sm hinter dem Ausgang vom Solent (ca. 30sm nach dem Start) bei “St Alban’s Ledge”. Bei der Kreuz Richtung Westen müssen sich die Teams im Prinzip schon anhand der Windvorhersage und den eigenen Polars vor dem Start oder spätestens kurz hinter den Needles (Ausgang Solent) entscheiden wie weit Sie dem Gegenstrom unter Land bzw. Richtung Kanal ausweichen wollen oder müssen. Wenn es optimal läuft, sollten Imagine und Walross dort ankommen, bevor Sie der volle Gegenstrom trifft. Einige Lokalmatadoren werden sicherlich versuchen sich dort in einem 1sm Streifen direkt unter der Küste durchzuhangeln. Das Risiko kann mit dieser Variante sehr hoch sein, gerade wenn der Wind direkt unter Land zur Lotterie wird.
Das zweite Strom-Tor ist “Portland Bill”, ca. 18sm hinter “St Alban’s Ledge” und ca. 50sm nach dem Start. Hier wird der Gegenstrom bereits fließen. Wenn es vielleicht doch noch knapp wird, gilt die alte Devise, der Strom kippt innen, im flachen Wasser, zuerst. Bei vollem Strom haben wir hier bei 3sm Abstand zur Ecke 3-5kn Gegenstrom, bei 5sm Abstand nur noch 1.5kn, bei 8sm 1kn oder geringer.
Das nächste wenn auch etwas kleinere Stromtor ist “Start Point”, gefolgt von “Lizzard” und “Land’s End” selbst. Hier müssen sich die Boote bzw. Navigatoren anhand des bisherigen Rennverlaufs und der eigenen Position für die Variante “Inshore” oder “Offshore” entscheiden.
Eine weitere Entscheidung muss an Bord noch vor Land’s End fallen: … Wie sollen die verschiedenen Verkehrtrennungsgebiete zwischen Land’s End und Scilly Islands möglichst optimal umsegelt werden auf dem Weg in die irische See? Sehr oft liegt der Schlüssel zu einem guten Gesamtergebnis bereits bei den ersten Stromtoren.
Weiterhin wird sicher der Effekt “Wind gegen Strom” gerade auf der langen Kreuz an einigen Stellen eine entsprechend unangenehme Welle produzieren. Bis Land’s End wird es deshalb sicher schwierig werden das Boot auf Dauer optimal zu segeln und im Wachrythmus guten Schlaf bzw. Erholung für den Rest des Rennens zu bekommen.
Ein anspruchsvolles Rennen und sportliche Herausforderung! An alle Greifswalder bei diesem Rennen; “Haut rein, segelt sicher und lasst Euch die Burger in Plymouth schmecken!!!”
– Tom Bernstein
Es ist Mittwoch Abend 19:00 Uhr, wir sitzen im englischen Sonnenschein (10l/m2) und denken an die Mittwochsregatta zu Hause. Inzwischen segeln wir schon seit 5 Tagen die Regatten der Cowes Week auf dem Walross4 des Berliner ASV mit. Und wir haben festgestellt: eigentlich ist hier alles wie zu Hause in Greifswald!
Als wir heute die IMAGINE an der Startlinie treffen, fühlen wir uns fast wie im heimischen Starterfeld, nur die Volvo Ocean Racer, die mit uns zusammen starten, sind etwas ungewohnt. Auch nach dem Startschuss kommt ein Gefühl auf, das dem gemeinen Hiddenseesegler unter uns sehr vertraut ist: bei wenig Wind zieht das übrige Feld ruckzuck gen Horizont ohne das wir eine Chance haben auch nur annähernd mitzuhalten. Heute dagegen, bei 20-30 Knoten Wind, kommt unser 22-Tonnen-Mahagoni-Schiff langsam in Fahrt und wir ziehen ungerefft durch das Starterfeld, während die Carbonboote ganz schön auf der Backe liegen.
Das Revier ist dem Greifswalder Bodden auch sehr ähnlich, Land zu fast allen Seiten und nicht so groß. Einziger Unterschied sind die 5 Knoten Strom, die uns teilweise seitwärts auf die Tonnen zu schlittern lassen. Andere Hindernisse auf der Regattastrecke wiederum sind uns von zu Hause sehr vertraut: statt der Stubnitz fahren hier 35-Knoten-Speed-Fähren (ähnlich offensiv) quer durchs Feld. Einige Kleinigkeiten sind dann aber doch anders: statt von der Molenspitze vorm Utkiek abgetutet zu werden, ertönt hier vom Royal Yacht Squadron aus bei Zieleinlauf ein Kanonenschuss und statt des obligatorischen Fischbrötchens mit Kugel bei Gurke gibt es hier Fish and Chips zu Cider. Ihr seht also, so viel Spannendes gibt es von hier gar nicht zu berichten. Wer trotzdem alles genau verfolgen möchte, ist herzlich eingeladen auf den Seiten des Berliner ASV unsere täglichen Berichte zu verfolgen. Außerdem gibt es einen livestream auf der Fastnet-Seite.
Es grüßen aus dem Solent,
Evi, Marie und Kai
Die erste Deutsche Opti Meisterschaft mit Greifswalder Beteiligung ist vorbei. Und das mit einer schönen Überraschung. Mit mehreren Top 10 Platzierungen ist Franzi Lang deutlich ins Gold Fleet und in die deutsche Spitze gesegelt. Hier ein kleiner Bericht von ihr.
Am Samstag [letzte Woche] war der Vermessungstermin für die Boote aus MV, danach hatten wir Freizeit. beim Vermessen konnte das MV-Team schon mal den ersten Platz erobern: Unsere Optis entsprachen alle den Klassenvorschriften. Am Sonntag, dem zweiten Vermessungstag, waren wir noch einmal zum Training auf dem Wasser.

Am Montag ging es endlich los und die ersten zwei Wettfahrten wurden gesegelt. Gleich in der ersten Wettfahrt konnte ich in meiner Gruppe 5. werden, in der zweiten Wettfahrt wurde ich auf vierundzwanzigste. Am Dienstag war es schon wieder vorbei: Tief Alfred überzog uns mit Sturm und setzte den Zeltplatz komplett unter Wasser. So hatten wir Zeit und haben uns einen schönen Tag in Lübeck gemacht.
Bei den folgenden 6 Wettfahrten von Mittwoch und Donnerstag konnte ich 4 mal unter die Top Ten segeln und mich so als 22te für die Goldfleet qualifizieren, womit ich gar nicht gerechnet hatte. Nachdem es am Freitag mit Platz 48 und 20 wieder gut lief, habe ich es am Samstag nur auf die Plätze 59 und 58 geschafft. Das hat mich zwar auf Platz 36 in der Gesamtwertung zurück geworfen, aber trotzdem freue ich mich sehr über mein Ergebnis.
Franzi Lang
In den letzten Wochen war ja eher wenig über unsere Optis zu lesen. Aber das lag wohl eher daran, dass sie so viel wie kaum ein anderer Regatta-Segler unterwegs waren. Easter Regatta in Slovenien, Ribnitzer Bernsteinpokal, Schweriner Marstallcup, natürlich der Greifswalder Boddenpokal, Optimal-Cup in Röbel, Opti-Regatta in Potsdam, Intercup in Warnemünde, Plauer Opti-Cup, Goldener Opti in Kiel, sogar nach Dänemark zur Sail Extreme in Kertminde sind sie gefahren. So fliegen die Wochenenden dahin. Aber der Aufwand hat sich sichtlich gelohnt. Mit Juli, Franzi und Lovis haben sich seit Langem mal wieder Greifswalder Opti-Segler für die Internationale Deutsche Jüngstenmeisterschaft qualifiziert. Hier ein kleiner Bericht aus der Vorbereitung vor dem Start am Montag:
Um uns auf die IDJüM vorzubereiten, sind wir schon am 18.07.17 ins Trainingslager nach Travemünde an den Grünstrand gefahren. Zusammen mit den Rostocker und Schweriner Optis haben wir uns 3 Tage lang mit dem Revier vertraut gemacht.
Am Dienstag haben wir unsere Zelte aufgebaut und Boote abgeladen, ab Mittwoch wurde gesegelt. Am ersten Tag hatten wir zunehmenden Wind von 3 Windstärken am Mittag auf 4-5 Windstärken am Nachmittag, so konnten wir schön segeln. Franzi fand das anstrengend (Juli aber auch). Nachts hatten wir ein großes Gewitter. Aber wir haben gar nicht mitbekommen, dass das Zelt von den Schwerinern zusammengebrochen war.
Am Donnerstag mussten wir 3 Stunden auf den Wind warten. Als der Wind da war, haben wir noch 2 Wettfahrten mit den Hamburgern gesegelt.
Freitag konnten wir nochmal rausfahren und uns mit den Bedingungen im Revier bei Westwind vertraut machen. Am Nachmittag haben wir begonnen, unsere Boote für die Vermesssung am Samstag fertig zu machen. Danach gab´s Pizza in Lübeck.
Jetzt sitzen wir auf Drehbänken an der Promenade, gucken Segel-Bundesliga und warten auf die Vermessung.
Juli, Franzi & Lovis
Wir haben ja “Fans”, die (fast) jeden Mittwoch auf der Mole oder im Utkiek sitzen und zugucken, wie wir unsere Runden drehen. Hier also ein paar Fan-Bilder von der 11. Mittwochsregatta. Dazu gibt’s hier das Replay der Wettfahrt am 19. Juli.
Bei den Laser Radial Youth European Championship 2017 im polnischen Gdynia ist Theresa Wierschin aus der Gemeinsamen Jugendabteilung der Greifswalder Segelvereine ein riesen Hit gelungen. Hier analysiert die 15 Jährige selbst ihre Erfolgsregatta.

Ebenso wie im letzten Jahr fuhr ich auch dieses Jahr, mit dem Team MV zur Jugendeuropameisterschaft. Sie fand im polnischen Gdynia statt. Gleich nach dem Europa Cup in Warnemünde packten wir unsere Boote zusammen und am kommenden Tag fuhren wir los. Knapp 600 km weiter östlich lag unser Ziel. Abends angekommen luden wir noch unsere Boote ab und fuhren danach ins Appartment.
Am Donnerstag hatten wir unseren Vermessungstermin um 13 Uhr, was sich natürlich verzögerte. So gegen 14.30 Uhr waren die MVer Laser dann endlich vermessen und es ging noch für etwa drei Stunden aufs Wasser die Danziger Bucht erkunden. Das Revier ähnelt dem des Greifswalder Boddens, was ja nur von Vorteil sein kann.

Am Freitagvormittag machten wir einen Kulturtrip nach Danzig, damit wir wenigstens irgendetwas von Polen sehen. Soviele Leute sind immer neidisch, dass man beim Segeln so gut rum kommt, doch sehen wir meistens auch nicht mehr als die Häfen. In Danzig schauten wir uns die Innenstadt an. Den Abend zuvor saß der LT [Landestrainer Roberto Güldenpenning] drei Stunden vor dem Laptop und las sich Wikipediatexte zur Geschichte Danzigs durch. So konnte er uns zu allem fast etwas erzählen. Es war auf jeden Fall sehr schön und interessant. Am Nachmittag stand dann noch Practice Race an. Um 15 Uhr war Start für die Mädchen, aber wie das so in der Laserklasse ist, kann man sich das Practice Race auch schenken. In anderen Bootsklassen wird ein vernünftiges Rennen gefahren, doch nicht bei den Lasern. So starteten wir etwas 100m über der Linie etwa eine Minute zu früh. Und nach dem Halbwind geht es dann auch schon wieder in den Hafen. Doch Team Germany hat dann noch etwa eineinhalb Stunden Startübungen gemacht. Danach ging es noch in den Hafen, alles für den nächsten Tag noch einmal checken, Eröffnung und dann früh ins Bett, noch einmal einen langen Leistungsschlaf.
Am Samstag war um 12 Uhr Start zur ersten Wettfahrt. Die Mädchen brauchten erst einmal drei Anläufe, doch dann ging auch endlich einer ab. Bei Anfangs 7 kn lief es natürlich nur über rechts und ich war links. Im ersten Rennen fuhr ich dann schon mal meinen ersten Streicher ein (46.). Kurz nachdem wir im Ziel ankamen, begann es extrem doll zu gewittern, zu regnen, zu hageln und man sah nur noch etwa 10 m weit. Jeder andere Wettfahrtleitung hätte uns auf der Stelle reinfahren lassen, doch nicht die Polen. Durch das Gewitter hatte der Wind auch um 180 Grad gedreht, doch mit Bahnmarkenänderung wollte man das Rennen noch retten. Kurz bevor der erste Junge dann die Ziellinie passierte, wurde dann doch abgebrochen. An diesem Tag blieb es bei diesem einem Rennen.
Am Sonntag hatten wir erst gegen Flaute zu kämpfen, doch am Nachmittag kam dann noch guter Wind. Im ersten Rennen war der Wind leider noch so instabil, dass es Flautenlöcher gab und in genau so ein Loch bin ich leider hineingeraten. Somit wurde es auch nicht besser als am ersten Tag (47.). Das darauffolgende Rennen habe ich dann endlich mal einen vernünftigen Vorwind hinbekommen, wodurch ich etwa 30 Boote aufgeholen konnte, nur weil ich den direkten Kurs fuhr. Das wurde mein erstes gutes Rennen bei dieser Regatta (16.).
Am Montag hatten wir etwa 15-17kn – perfekt um auf der Kreuz richtig Plätze zu machen. Der erste Start war perfekt und somit konnte ich ein gutes Top Ten Ergebnis einfahren (8.). Im zweiten Rennen war der Start leider nicht so gut und das hat man dann auch an der Platzierung gesehen (23.). Leider brauchen wir sehr viel Zeit und so waren wir erst etwa 20 Uhr vom Wasser.
Dienstag war dann richtig mein Tag. Wir hatten schon um 10 Uhr Start, weil der Wind am Nachmittag einbrechen sollte. Der erste Start war OK. Durch Glück war ich auf der linken und richtigen Seite und oben unter den Top Ten. Doch der Wind ließ weiter nach. Nach der zweiten Kreuz war ich Vierte. Dann kam ein endlos langer Vorwind wo ich leider drei Boote verloren habe. Trotz des fehlenden Windes und dem Ins-Ziel-dümpeln war dieses Rennen sehr gut (9.). Das zweite Rennen war super: ein sehr guter Start bei Topbedingungen, etwa 15kn, ließ mich direkt auf den Anlieger fahren und oben Fünfzehnte sein. Auf der zweiten Kreuz konnte ich dann noch vier Boote aufholen. Im Ziel war es dann Position 11.
Am Mittwoch wurde es leider nur ein Schweinerennen bei etwa 2kn Wind und Welle. Es war ein reines Stehen undich verlor leider auf dem Kurs sehr viele Plätze (19.). Trotzdem konnte ich meinen Vorsprung bei den Mädchen U17 ausbauen. Wir ersten drei in meiner Altersklasse hatten nach diesem Tag etwa 90 Punkte Abstand zur Vierten.
Am Donnerstag, am letzten und anstrengendsten Tag der Regatta, hatten wir um 11Uhr Start und es waren 3 Rennen geplant. Bei 29 kn Wind wäre in Deutschland keiner mehr rausgefahren, aber in Polen gilt das noch als segelbar. Das erste Rennen war ich ab der Luvtonne Siebente, doch leider bin ich dann auf dem Vorwind zweimal gekentert, was natürlich ordentlich Plätze kostete (22.). Das zweite Rennen hatte es dann echt in sich. Der Wind hatte noch mehr zugenommen und ließ das Boot immer luvgieriger werden. Leider habe ich den Start so gar nicht hingekommen und bin mit Abstand als Letzte gestartet. Doch bis zum Ziel konnte ich dann noch etwa die Hälfte des Feldes überholen (33.). Wenn ich dann gefahren bin und gerade mal nicht kenterte, war ich auch nicht langsam unterwegs. Leider habe ich mir in diesem letzten Rennen den Sieg verbaut. Naja, dann sollte es einfach nicht sein. Ich bin trotzdem total glücklich über meine Platzierung (insgesamt: 14. von 65. und 2. U17). Vor mir war wieder die Russin Elisaveta Borovkova, so wie in Warnemünde schon. Es hat nicht viel gefehlt, doch sie war dann einfach besser.

Am Freitag sind wir dann zurück nach Hause gefahren. Jetzt haben wir eine Woche Pause und dann startet die IDJM in Travemünde. Etwa eine Woche später geht es dann weiter mit der Jugendweltmeisterschaft in Medemblik in den Niederlanden.
Eure Theresa



















