BoddenRacer

Regattatermine 2016 stehen fest

Neben der Saisonauswertung 2015 fällt der Fokus so langsam aber sicher auf die nächste Saison 2016. Ich hab gehört, dass einige schon das Unterwasserschiff fertig geschliffen haben. Bei anderen wundert man sich, ob sie dieses Jahr überhaupt noch rauskranen?? ;-)

Nur noch wenige Boote sind in Wieck im Wasser. U.a. die aktuellen Deutschen Meister der Seascape18. (Klick hier zur Live- Webcam vom Majuwi.)

Nur noch wenige Boote sind in Wieck im Wasser. U.a. die aktuellen Deutschen Meister der Seascape18. (Klick hier zur Live- Webcam vom Majuwi.)

Nichtsdestotrotz wirft die nächste Saison aber schon ihre Schatten voraus, unsere Vereinsbosse und Regattaorganisatoren haben mit den Terminen gefeilscht und viele Regatten stehen bereits fest. Wie in der vergangenen Saison, werde ich versuchen, die Termine, Links und Ergebnisse für lokale Regatten und solche, wo mit Greifswalder Beteiligung zu rechnen ist, auf einer Seite zusammen zu fassen und aktuell zu halten. Diese Seite findet man weiterhin oben über das Menü oder direkt hier >>> Regatten 2016.

Volle Startlinie

Die Startlinien werden voll nächstes Jahr.

Da bin ich natürlich auch ein bisschen auf eure Mithilfe angewiesen. Wenn ihr also weitere Termine habt (Rund Stubber/Langschlag, Rund Vilm, Kröslin Double Handed, eure Klassenregatten oder andere Vorhaben?) oder Korrekturen, dann bitte mal kurz melden (Kommentar unten, email, sms, anrufen, whatsapp, stille Post, facebook, Megaphon, skype, zwei Dosen mit nem Bindfaden dazwischen oder sogar ganz persönlich ansprechen – fast alles ist möglich).

Und wo wir schon mal beim Feedback sind – würde ich mir wünschen, mal ein bisschen Rückmeldung zur BoddenRacer Webseite zu bekommen. Gibt es irgendwelche Fehler auf der Seite, Ladeschwierigkeiten, kaputte Links, Unübersichtlichkeiten oder andere Probleme mit der Seite? Habt ihr Verbesserungsvorschläge oder andere Ideen, wie man was man an der Seite positiv verändern könnte/sollte? Bitte, bitte … immer her mit der Kritik!

Im Winter werden erfolgreiche Segler gemacht! – Trainingszeiten 2015/2016

Was machen die Segler der Gemeinsamen Jugendabteilung (GJA) der drei Greifswalder Segelvereine eigentlich im Winter?

Außer natürlich fleißig für die Schule zu lernen, damit der Freistellungsantrag für die ein oder andere Regatta im Sommer einfacher durch geht, wird natürlich auch fleißig (wenn auch trockener) weiter trainiert. So sehen die Trainingszeiten der GJA diesen Winter aus:

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Immer montags sind unsere Jugendsegler gemeinsam in der Schwimmhalle (Treff ab 15.30 Uhr).

Mittwochs trainieren die Opti-Regattagruppe, Laser- und 420er-Segler von 16.15 bis 17.45 Uhr in der Turnhalle der Kaufmännische Berufsschule (Beimlerstraße).

Donnerstags von 16.00 bis 17.15 Uhr sind unsere jüngsten Opti-Segler ebenfalls in Kaufmännische Berufsschule.

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Am Freitag von 18.30 bis 20.00 Uhr ist die Sporthalle in der Berufsschule Technik für ALLE reserviert – also auch für Eltern und Co. (Volleyball, Tischtennis, Badminton). Wer Lust darauf hat, sollte sich mal kurz per email bei Tim nach folgendem Schema melden: „Sind mit ? Personen möglichst immer/ meistens/ gelegentlich dabei.“ Dann kann das richtig koordiniert werden.

Außerdem treffen sich die Studenten (und solche, die sich immer noch so fühlen) vom ASV immer samstags ab 19.00 Uhr Sporthalle “Blaues Wunder” im Trelleborger Weg zum Volleyball. Wer Lust hat, darf sich auch dort gern dort dazu gesellen.

Durchwachsender Saisonabschluss beim Schweriner Herbstpokal der Laser

[mb] Am letzten Wochenende trafen sich 140 Segler in Schwerin zum 26. Herbstpokal um das Regattajahr ausklingen zulassen.

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Bei konstanten 12 Knoten gingen die geplanten 6 Wettfahrten zügig über die Bühne. Ganz so konstant waren jedoch nicht die Platzierungen der Greifswalder Athleten.

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Malte beim Schweriner Herbstpokal 2015.

Unsere Laser Radial Segler Malte und Mattes erlaubten sich anfangs beide einen Frühstart und Mattes erhöhte später sogar auf 2.

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Na, Mattes? Frühstart? GER 201154 verdächtig weit vorn.

Nach diesem holprigen Start konnte sich Malte noch einmal nach vorne segeln und belegte Platz 14. Mattes belegte am Ende den 45. Platz von 70 Booten.

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Malte hat immerhin in 3 Wettfahrten mit den Plätz 12, 6 und 7 sein eigentliches Potential gezeigt.

Theresa, im Laser 4.7, konnte in der fünften Wettfahrt mit einem 15. Platz nochmal mit einer guten Leistungen überzeugen. Insgesamt belegte sie Platz 33 von 51 Startern.

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War das die letzte Regatta mit dem kleinen Segel für Theresa?

Für die Ergebnislisten hier klicken.

Viel Gewonnen, aber dann doch Entronnen. Bundesliga-Quali 2016.

Nach dem bitteren Abstieg aus der 2. Segel-Bundesliga 2014 und einem Jahr Aussitzen, hatte sich das Team vom Yachtclub-Wieck wieder viel vorgenommen. Tim beschreibt die Spannung bei der Qualifikationsregatta für 2016 am vergangenen Wochenende …

Es war wieder so weit. Ab nach Glücksburg zur DSBL Relegation. YCW dabei und es galt nur ‘Sekt oder eben keiner’. Ganz klar war die Mission, einem erweiterten Kader des YCW im nächsten Jahr den Deutschen Seenatlas nahezubringen. Wir meldeten als Erste im Frühjahr für das Event und das sollte möglichst auch in der Ergebnisliste so sein. Für das perfekte Wohlfühlklima hatten wir uns dann auch für ein Haus direkt an der Förde entschieden – perfekt.

Ein ganz normales Frühstück vor einer Regatta.

Ein ganz normales Frühstück vor einer Regatta.

Freitag Vormittag gab es wieder die Trainingsmöglichkeit auf den Booten. Schnelles Eingewöhnen war angesagt. Fazit: J70 – leichtfüßig, aber etwas schmal und die mangelnde Größe des Cockpits wurde von der breitschultrigen Crew bemängelt.  B/one – schon etwas schwerer; also Aufpassen beim Start! Aber bei Leichtwind erstaunlich schnell. Dafür bei stärkerem Wind einfach zickig.

14 Uhr dann Start zum ersten Rennen. Immer 6 B/one und 6 J70 treten jeweils gegeneinander an. Bei 58 Mannschaften dauert ein Flight mit 10 Rennen dann ca. 2 Stunden. Die ersten beiden Rennen am Freitag beschließen wir an 2 und 1. Damit geht es in den Sonnabend.
Hier folgt dann Platz 1 und bei einem vermeintlichen ‘must win’ Rennen ein 3. Platz (sollte sich das etwa rächen?). In den Vorrennen gilt es Plätze schlechter alles 3 zu vermeiden und zu viele 3er dürfen es auch definitiv nicht werden. Stimmung ist aber weiter gut und optimistisch. Dann folgen auch noch Platz 1 und 2 am Sonnabend. Mit dem 2. Platz sind wir sehr gut bedient, da wir unmittelbar vorm Start technische Schwierigkeiten beim Ausrollen der Fock auf der B/one hatten. Stimmung ist entspannt und so geht es nach dem Sun-downer-Bierchen (oder waren es zwei? oder…?) und Grillen dann auch ganz entspannt in die Sauna.

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So lassen sich die letzten Rennen des Tages angucken. Nächste Saison heißt es dann aber immer nur zuschauen.

Sonntag früh dann noch ein Sieg und wir stehen vor den 4 Finalrennen mit den besten 18 Teams auf Platz 3! Hat aber nicht wirklich viel zu sagen, da es vorn mehrere Teams mit Punktgleichheit gibt. Verdammte Axt: Das muss doch zu schaffen sein!
Von den 6 Zweitligaabsteigern sind hier nur 3 vertreten. Die anderen drei haben es nicht ins Finale geschafft. Sicherlich haben auch einige der 58 Teams keine echten Chancen unter die besten 18 zu kommen. Aber das von den Absteigern nur 3 vertreten sind, spricht schon für die Leistungsdichte des Feldes. Das sind ja alles keine Doofen! Der Duisburger Segelclub als Absteiger endet an 41 und die Stralsunder erwischen leider ein rabenschwarzes Wochenende und sind auf 38 (letztes Jahr an 3 in nahezu gleicher Besetzung!)

Alle verbleibenden 18 Teams bleiben also auf dem Wasser. Wer gerade nicht segelt wird zwischengeparkt auf den Gummibooten oder einem soliden 60 Fußer. Wir haben 3 Rennen mit der J70 und eins mit der B/one. Parole: Alles machen wie bisher, solide und konservativ über den Parcour. Den Schlamasseln aus dem Weg gehen.

Alles eng zusammen - hier an der Luvtonne.

Im Finale ist alles noch enger zusammen – wie hier an der Luvtonne.

Das Spielfeld ist aufgebaut und es herrschen sehr wechselhafte Bedingungen. Ablandiger Wind um Ost mit deutlichen Drehern und sehr lokalen Böen, die auf Grund der Landnähe des Kurses auch erst spät zu sehen sind. Es ist abzusehen, dass es ‘abwechslungsreich’ wird. Nachdem wir in den ersten 2 Rennen die Startkreuzen nach unserem Geschmack gestalten konnten (vorn), haben aber die wechselhaften Bedingungen dafür gesorgt, wieder Spannung reinzubringen und wir enden an 4 und 3. Das darf nicht so weiter gehen.

Aber wir wissen es geht und wir wissen auch wie. Also ruhig Blut. 3. Wettfahrt J70 – megageiler Start am Schiff – der hat die Röbeler noch hinterher zur Begeisterung verführt, aber linke Seite der Kreuz läuft etwas besser. Spannendes Rennen mit vielen Positionswechseln. Am Ende im Ziel zwischen Platz 2 und 4 – eine Bootslänge. Dumm nur das wir auf der 4 gewertet sind!

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Auch unsere Freunde aus Röbel haben es ins Finale geschafft. Am Ende sprang Platz 12 für sie heraus.

Letztes Rennnen-letzter Downwind. Der ultimative Showdown. 4 entfesselte Boote bewegen sich auf’s Ziel zu. Der Führende eine Bootslänge vor uns. Wir hängen an seinem Heck und 100m vor dem Ziel kommt die 12er Vereinigung von links und die Duisburger von rechts. Wie es endet? Fotofinish im Ziel mit dem Sieger eine Bootslänge voraus und Platz 2-4? Unklar! Wir sind unsicher was es geworden ist – bange Minuten aber leider dann doch die 4 – Tatsachenentscheidung!

Das war’s oder doch noch Hoffnung? Der Berliner SV03 und Gelting Mole haben noch ihr letztes Rennen zu bestehen und wenn die das Verreißen, dann kann es doch noch reichen. Bei Flensburger Beruhigungslimo banges Warten an Land. Und? Ja? Neeeee, es reicht nicht für uns. Verdammte 2 Punkte aus 11 Rennen fehlen uns. Wieviel Zentimeter waren es im letzten Rennen?????

Fazit: Von 58 Mannschaften aus ganz Deutschland Achter zu werden ist an sich ein schöner Erfolg und kann sich sehen lassen. 2 Plätze und 2 Punkte nach 11 Rennen am Aufstieg vorbei zu schrammen ist schmerzhaft. Diese 2 Punkte aber im letzten Rennen innerhalb weniger Zentimeter endgültig verloren bzw. nicht mehr erreicht zu haben – ist einfach nur brutal. Denn jede Platzierung größer 6 ist am Ende wie verloren, da nicht qualifiziert….

Team YCW

Die üblichen Verdächtigen vom Yachtclub-Wieck.

In Summe sind wir solide gesegelt und haben uns bei den Platzierungen keinen echten Ausrutscher mit Platz 5 oder 6 geleistet. Sicherlich gab es hier und da kleine Patzer aber eben keinen Aussetzer, der uns alle Chancen genommen hätte. Beim nächsten Mal doch weniger dem Schlamassel aus dem Weg gehen. Aggressiver vorgehen? 
Und was wäre der Winter ohne: “Wenn wir da und da gehalst/ gewendet/ gepumpt/ abkassiert/ gedeckt/ eingepiekt hätten, ja dann….”. Ja was würden wir Regattasegler dann wohl den ganzen Winter machen?

Ergebnisliste ist hier.

Herausforderung für unsere Optis vor der Haustür

Am Wochenende hat der 2.Glashäger Vereins-Cup vor der Wiecker Mole mit mehreren Debüts stattgefunden. Jolanda berichtet dieses Mal aus Trainer-Sicht.

Zwei Optiteams vertraten die Greifswalder Regattavereine bei dem Glashäger Segel-Vereins-Cup 2015. Eine Herausforderung für die Opti Bs, denn für alle ist es die erste Team-Regatta!
Vor der Regatta wurden noch die Teamtaktiken besprochen, aber es hieß eher learning by doing…  Samstag um 11.30 Uhr startet Mattes Köppe den 2. Glashäger Segel-Vereins-Cup und gibt damit sein Debüt als offizieller Wettfahrtleiter!

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Einer der Debütanten – Mattes als Wettfahrtleiter.

Es herrschten 3-4 Windstärken und kalter Nordostwind, was allen sehr zu schaffen machte. Dennoch gaben die Optis ihr Bestes, allerdings haperte es am Start. Die Optis starteten zusammen als Team auf der falschen Startseite und dann auch noch in der letzten Reihe, so geht aber Teamsegeln nicht!!!
Dies behielten sie leider alle 4 Wettfahrten bei, trotzdem kamen gute Einzelplazierungen heraus, allerdings zählte ja die Teamwertung und da sah es nicht ganz so rosig aus. Das Team des Yachtclub Wieck (Juli, Eleonore und Franziska) ersegelte den 8. Platz und das Team vom Greifswalder Yachtclub (Vincent, Maxim und Alicia) den 9. Platz von insgesamt 12 Teams. Da sind auf jeden Fall noch Ausbaumöglichkeiten. :) Taktisch gut aus, alle haben sich angestrengt und hatten viel Spaß. Also muss beim nächsten Mal nur noch der Start gelingen und schon haben wir ein erfolgreiches Opti-B-Team in Greifswald. ;D

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Oft vorentscheidend beim Segeln – der Start.

Nebenbei haben wir die jüngste Teilnehmerin mit Alicia am Start! Und die Leistung von Franziska kann sich auch sehen lassen, denn sie segelt erst ein halbes Jahr und fährt schon im vorderen B-Feld herum!
Um 16.30 Uhr endete dann auch schon die Veranstaltung mit der Siegerehrung. Bei der Tombola konnte Greifswald auch noch ein Segel gewinnen, zur Freude der Optis. :)

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Im Team-Race wird taktisch ein bisschen anders gesegelt.

Mattes hat somit seine erste Regatta als Wettfahrtleiter erfolgreich abgeschlossen und auch der Rest der Jugendgruppe hat sich tatkräftig mit eingebracht! Ole, Ronja, Lovis und Toralf halfen zusammen mit Maike und Anita auf dem Startboot, Brandy machte die Jury und ich hab mein Debüt als Trainerin gegeben. :D Von meiner Seite aus heißt es auf jeden Fall Wiederholungsbedarf und ich denke die Andern sehen das auch so!

Glückwunsch an die stolzen Gewinner aus Warnemünde, Rostock und Schwerin.

Glückwunsch an die stolzen Gewinner aus Warnemünde, Rostock und Schwerin.

Eine tolle Veranstaltung zur Förderung der Vereine. Vielen Dank an Glashäger!

Die Ergebnisliste gibt’s hier. Und die offizielle Pressemitteilung wurde auch auf der Webseite vom SVMV veröffentlicht.

Besuch bei Herrn Eiger, dem Mönch und einer Jungfrau

Wenn ein limitierter Segler an einer Veranstaltung, bestehend aus Segelregatta und Skilaufen teilnimmt, wobei sein Geburtsort Greifswald auf einer Höhe von 0m überm Meeresspiegel liegt, dann gibt es ein Problem. Entweder segelt er überraschender Weise sehr gut (eher unwahrscheinlich), dann nützt das trotzdem relativ wenig, da der Riesenslalom in den Schweizer Alpen mit Sicherheit daneben geht, oder er segelt im Rahmen seiner Möglichkeiten (eher Mittelfeld) und holt sich eine bildhübsche Skilehrerin an Bord, welche dann die fehlenden Punkte im März einfährt. Nachdem die erste Variante im vergangenem Jahr nicht von Erfolg gekrönt gewesen war, wollten Tobi, Max und ich auf Silverfox in diesem Oktober schlauer sein und verpflichteten Stefan Haftkas Tochter Laura (wahrscheinlich beste Skiläuferin in Hilterfingen) als Verstärkung für das Skiyachting auf dem Thuner See.

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Nun, eigentlich hätten wir ja beide Möglichkeiten nutzen können, d.h. sehr gut segeln UND das Skirennen gewinnen aber unseren Teil habe ich wohl in den Sand gesetzt. Nachdem ich unserem Freund Steffu (an Bord bei Bruno und Flavio Marazzi) keinen Frühstart zumuten wollte (schließlich schlafen wir in seinem schönen Haus auf dem Berg – vielen Dank dafür Familie Haftka), kämpften wir uns vom bummelletzten, immerhin noch auf den respektablen 8.Platz nach vorn. Sehr schönes Rennen, vielen Dank Tobi und Max.

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Am Abend dann Nachtessen im Thuner Yachtclub, während dem wir einige wichtige Absprachen für die nächste Saison treffen konnten. Beim Rotweintrinken war Yachtclub Wieck natürlich auch an vorderster Front dabei und wurde als letzter aus dem schönen Restaurant geschmissen, wobei dies in keinster Weise despektierlich gemeint ist, die Gastgeber sind echt nett. Nach dem Erzählen von altem Seemannsgarn bis 3:00 Uhr in der Früh und der daraus resultierenden kurzen Nachtruhe, fiel das Aufstehen am Sonntag nicht leicht, wurde aber durch lautes und langes Kirchenglockengeläut forciert (ist halt die Schweiz J ).

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Herr Eiger hatte wohl auch ein wenig länger getagt, jedenfalls schickte er erst am Nachmittag Wind aus den Bergen, so dass nur ein Lauf zustande kam. Mit Laura und Tobi auf dem 5.5-er,sowie Max im Schlauchboot, ging doch einiges schief. Am Ende erzitterten wir mit Glück einen 12.Rang bei 16 Teilnehmern und die arme Laura wird jetzt Kopf-und Kragen riskieren müssen, damit am Ende ein erfreuliches Ergebnis zustande kommt. Die Rückfahrt gemeinsam mit unserem Hamburger Freund Gerd Kruse, welcher sich an seine nächtlichen Klimmzüge an der Gardinenstange bei Steffu komischer Weise nicht mehr erinnern konnte und eigentlich ja sowieso in Graal Müritz geboren ist, haben alle schadenfrei überstanden. Ich muss sagen, hat wieder mal viel Spaß gemacht Jungs.

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Ich werde die BoddenRacer bezüglich des Skirennens natürlich auf dem Laufenden halte.

Viele Grüsse
Michael GER83

 

Hier die Segel-Ergebnisse. Und hier gibt’s auch noch mehr Fotos.

Glashäger Vereins-Cup am Samstag in Greifswald

Hatte ich geschrieben, dass die Regattasaison in Greifswald mit dem Blauen Band vorbei ist? Weit gefehlt! Denn am kommenden Samstag kommen noch mal die ganz Kleinen zum Zuge. Und zwar beim Glashäger Segel-Vereins-Cup.

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Das spannende an dieser ganz besonderen Regatta, ist, dass es hier wirklich um was geht. Und zwar um die Förderung des Nachwuchses. Das hat sich Glashäger und der SVMV als Veranstalter auf die Fahne geschrieben und die Greifswalder Segelvereine und unsere Jugendabteilung mit der Ausrichtung beauftragt.

12 Vereine aus M-V sind dabei mit jeweils 3 Seglern am Start. Gewertet wird die Mannschaftsleistung über 4 Wettfahrten, die direkt vor der Wiecker Nordmole stattfinden. Dort wird es auch ein interessantes Landprogramm mit Live-Moderation, Interviews sowie Tipps und Tricks für segelinteressierte Kinder und Eltern geben. Und auf dem Wasser kann man bei der kostenlosen Regattabegleitfahrt dem Renngeschehen ganz nahe sein.

RS Flyer GSVC 2015

Am Ende geht es um 1000€ für die Jugendkasse für den besten Verein und 400€ für Platz 2 und 3. Aus der Greifswalder Jugendabteilung haben sich zwei Teams gebildet, die von unseren Opti-Trainern Brandy und Jan betreut werden. Vincent, Alicia und Maxim werden für den Greifswalder Yachtclub an den Start gehen; und Julia, Franziska und Nori werden die Farben des Yachtclub Wieck vertreten.

Also kommt alle vorbei (ab 10.30Uhr geht’s los), feuert unsere Lokalmatadoren an und macht euch einen schönen Tag in Wieck. So was gibt’s nicht alle Tage vor unserer Haustür. Segeln zum Anfassen.