BoddenRacer

Jolanda und Arvid Müller qualifizieren sich für 420er Weltmeisterschaft

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Wow … Tolle News am Samstag Nachmittag als die Wettfahrten der 420er WM- und EM-Qualifikationsfinale zu Ende waren: Mit  Jolanda und Arvid Müller haben sich zwei Greifswalder für die Weltmeisterschaft Mitte Juli im italienischen Sanremo qualifiziert. Nach einer langen und durchaus komplexen Ausscheidungsserie über vier Regatten werden sie damit als eines von sieben Teams Deutschland bei der offenen WM vertreten, bei der sie als Mixed-Mannschaft vor allem gegen starke männliche Teams aus der ganzen Welt antreten. Jolanda fasst den Nervenkrieg (nicht nur auf dem Wasser) vom Finale in Warnemünde zusammen:

Wir haben das Finale am Wochenende mit den 6. Platz beendet und können somit als 7. Deutsches Team an der WM teil nehmen. Dabei hat das Finale ziemlich schlecht angefangen. Wir sind gleich in der ersten Wettfahrt durch ein anderes Boot gekentert. Dieses hatte plötzlich gewendet und wir mussten eine Notwende machen und sind gekentert. Unser Antrag auf Wiedergutmachung wurde abgelehnt, aber den Protest haben wir gewonnen. An dem Tag haben wir noch einen Protest gemacht, den wir ebenfalls gewonnen haben. Nach dem ersten Wettfahrttag waren wir 19.
Der zweite Wettfahrttag war sehr viel besser, sogar mit einen Tagessieg und wir lagen auf dem 4. Platz. Jedoch haben wir ein Protest bekommen, welcher aber abgewiesen wurde. Der letzte Tag war leider nicht so gut und wir fielen auf den 6. Platz zurück. Trotzdem hat es noch für die WM gereicht. :-)

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Lief nicht immer alles glatt in Warnemünde, aber am Ende hat es gereicht! Toll!

Rund Skagen – Sieg für Asia de Cuba

Mit der Imagine und Asia de Cuba waren zwei Greifswalder Yachten beim diesjährigen Offshore-Klassiker „Rund Skagen“ dabei. Nach guten Resultaten (sprich: Gesamtsieg!!) für die Imagine bei der Early Bird Series der Nordseewoche, ging es Pfingstmontag dann auf die 500 Seemeilen von Helgoland nach Kiel. Oliver Schmidt-Rybandt, Skipper auf der Asia de Cuba berichtet:

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Rund Skagen ist ein Klassiker. Wir sind gern dabei. Einmal habe ich mit Freund Henrik Masekowitz das kleinste Boot der Flotte gestellt. Dann mit meinem Teamchef Felix eine sehr kurzfristig gechartert IMX. Dann fuhren wir Volvo. Einmal ‚SEB’ und einmal ‚Illbruck’, mit der wir in einem Herzschlagfinale die starke ‚Varuna’ um zwei Minuten schlagen konnten. Was nun? Für dieses Jahr wollten wir keinen Volvo losbinden. Zu kurzfristig hinter dem Rennen wäre ein Event, bei dem die Boote gebucht sind. Mal wieder ein kleineres Boot? Teamchef Felix Hauß überredet mich, es mal nach berechneter Zeit zu versuchen. Die Hanse 400 ‚Asia de Cuba’ von unserem Freund Jörg Krohn sei bestens geeignet. Die eine oder andere Streckenregatta konnten wir mit ihr schon gewinnen. Aber mit einer Hanse 400 Rund Skagen? Es könnte hart werden.
Wurde es auch. Es gibt keine Seekojen. Wir bauen uns welche. Die Segel sind schon 5 Jahre alt. Aber noch sehr schnell. Unter Deck kann man sich kaum festhalten. Dann muss man eben auf allen Vieren vorwärts kommen. So lasse ich mich breitschlagen. Die Crew rekrutiert sich teils aus dem Stamm der ‚Asia’ und teils aus Freunden von ‚speedsailing’. Zu siebt gehen wir an den Start. Die Liste an zu erledigenden Arbeiten ist lang gewesen. Viel Wind ist vorerst angesagt. Das mag die schwere Hanse gern. Was folgt hätte ich nicht erwartet. Einerseits nicht, dass sich das Boot in der Welle des Skagerrak kaum unter Kontrolle halten lässt. Aber auch nicht, zu welcher Gangart wir das Boot animiert bekommen. Der Topspeed im freien Fall eine große Welle hinunter beträgt 19,7 Knoten. Unglaublich! In der Gruppe hängen die Trauben hoch. Es ist die ORCi bravo. Hier sind die engsten Kämpfe mit ähnlichen Booten zu erwarten. Wer hier gewinnen will muss an Rund Skagen Urgestein Harald Baum nebst Freunden und Familie auf der Swan 48 ‚Elan’ vorbeikommen. Schwierig. Aber der Rest ist auch nicht von Pappe. Sechs Swan Yachten, drei X, eine Luffe und eine Hanse streiten sich um die besten Plätze. Wir fahren ein gutes Rennen. Taktiker Otto bekommt uns vor dem Feld über die Startlinie, die Nordsee entlang laufen wir weiterhin vorn im Feld.

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Start zum 500sm-Klassiker Rund Skagen. (Foto: Nordseewoche)

Im Skagerrak bekommen wir Schwierigkeiten. Die achterlich einfallende See erreicht beeindruckende Größe und lässt das Boot schwer kontrollierbar werden. Unter kleinem asy Kite legen wir uns zwei Mal heftig hin, dann entscheiden wir uns doch lieber für eine Genua. Unvorstellbare 19,7 Knoten werden geloggt (im Nordostsee Kanal hatten wir extra kalibriert) bevor sich nach dem x-ten Sonnenschuss die Genua verabschiedet. Die letzten Meilen vor Skagen siegt der Wunsch, das Boot im Ganzen nach Hause zu bringen über die Sehnsucht nach einer guten Platzierung. Wir reduzieren Fläche und sortieren uns.
Ohne Vorsegel und mit gerefftem Groß humpeln wir um das Kap und verlieren locker eine Stunde. Im Kattegat und im Belt haben wir Glück. Die Kreuzschläge passen und die asymmetrischen Spinnaker von Oleu ziehen uns an manchen Konkurrenten vorbei. Ab der Brücke über den Belt wird das Rennen zum Pokerspiel. Dicht unter Land finden wir etwas Wind und weniger Gegenstrom. Zu der Zeit liegen wir nach Berechnung vorn. So manches schnelleres Boot hat sich hinter uns eingereiht. 15 Meilen voraus kämpft Vereinsfreund Holger Streckenbach mit seiner X41 gegen die Flaute.

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Imagine wird beim Rund Skagen Zweiter in der Gruppe ORCi Alpha. (Foto: Nordseewoche)

Gibt es das eigentlich? Rund Skagen ohne Flaute? Ich nehme mir vor, Harald Baum danach zu fragen. Es kommt noch knüppeldick. Vor uns bekommt die ‚Halbtrocken Xpress’ Wind, fährt los und wir bleiben im Öl liegen. Das geht so über zwei Stunden. Der Konkurrenten enteilt und wir quälen uns aus der Flaute bei Keldsnor. Endlich erwischen wir den Windstrich, reißen den Masttopreacher hoch und rauschen Kiel entgegen. Bei der Einfahrt in die Förderung noch zwei Peelings, dann ist die Ziellinie eine Meile voraus.

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Über die Ziellinie zum Sieg gedümpelt. :-) (Foto: Nordseewoche)

Das Leaderboard führt uns noch auf Platz eins und wir machen nach dem Schuss überglücklich das Boot fest. Keiner kann uns noch berechnet gefährlich werden. Wir haben nach zweimaligem First Ship Home tatsächlich einen Berechnungssieg. Dass dieser mit einer Hanse erfolgt ist, bei der Rumpf, Kiel und Mast dem Serienstandard entsprechen, freut uns besonders. Nächstes Jahr wollen wir wieder dabei sein. Bin gespannt, was Felix als Boot vorschlägt.

Links: Tracker-Replay & Ergebnislisten

Mehr als 150 Segler kommen zum Boddenpokal

Dieses Wochenende wird es wieder voll auf dem Greifswalder Bodden. Über 150 Segler in 6 Klassen haben bisher zum diesjährigen Boddenpokal gemeldet. Die jungen Segler kommt aus ganz Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Berlin und Schleswig-Holstein. Außerdem freut uns, dass sich eine 15-köpfige  Laser-Mannschaft aus Stettin/Polen angekündigt hat.

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Wer gewinnt im Opti?

Natürlich sind auch alle unsere Greifswalder Jugendsegler am Start. Brandy und Jan haben unseren Opti-Segler in der letzten Woche den letzten Schliff verpasst. Und Tim war am vergangenen Wochenende zur Generalprobe mit einigen Laser Seglern in Wismar zum Bitburg-Pokal. Theresa Wierschin beschreibt das Wochenende so:

Die Windbedingungen waren sehr unterschiedlich. Am Samstag schafften wir vier Rennen bei 4-10kn und am Sonntag fuhren wir dann noch zwei Rennen bei 14-20kn. In diesen zwei Segeltagen erkämpfte Mattes, bei den Standards, den 3. Platz, Theo Steinbrückner fuhr insgesamt einen 11. im 4.7-Feld und ich wurde 11. im Radial. Das Radial-Feld war am Wochenende das Feld mit den meisten Seglern. Das Niveau wurde durch Bundeskaderseglerinnen deutlich gehoben. Daher war es aus meiner Sicht ziemlich schwer in einer guten Position im Ziel anzukommen. Aber ich konnte auch mal bei den sehr guten Mädels gucken, wo der Unterschied zwischen meinem Downwind und ihren Downwinden ist.

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Greift nach dem Wochenende in Wismar, jetzt wieder in Greifswald an – Theo Steinbrückner im Laser 4.7.

Wir freuen uns also auf eine schöne internationale Regatta bei uns vor der Haustür, als Generalprobe für die Landesjugendmeisterschaft im September. Die Eröffnung wird um 10.30 Uhr beim GYC sein. Erster Start ist dann 12.00 Uhr auf dem Bodden. Updates und Infos gibt’s dann auch auf der Facebook-Seite des Events.

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Fast 20 Mannschaften starten im 420er.

Mast- und Schotbruch beim Young Europeans Sailing in Kiel

Über Pfingsten fand in Kiel die Young Europeans Sailing, die Kieler Woche des Nachwuchs, statt. Aus Greifswald waren Jolanda und Arvid Müller im 420er und Theresa Wirschin im Laser Radial am Start und die drei hatten ein wildes Wochenende.

Nach dem Umstieg auf das olympische Radial Rigg, muss sich Theresa ja nun mit den deutschen Spitzenseglerinnen messen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe für die erst 14-Jährige. Dafür hat sie sich am stürmischen Pfingstwochenende aber wacker geschlagen, bis im letzten Rennen dann ihr Mast über dem Deck gebrochen ist. Pure Frauenpower am Werk! ;-) Am Ende sprang damit Rang 25 für sie raus.

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Für die 420er war die Kieler Regatta gleichzeitig sowohl die Internationale Deutsche Meisterschaft als auch die 3. Qualifikationsregatta für die diesjährigen WM und EM. Jolanda berichtet selbst von Brüchen an Körper und Material, schaut aber – wie immer – schon positiv auf’s nächste Wochenende!

Der erste Tag war ganz pasabel mit einem 1 und 15. Platz. Am zweiten Tag waren wir in der letzten Gruppe und haben genau die Sturmbö mit 43 und mehr Knoten abbekommen. Dabei sind wir gekentert und wir haben unseren neuen Spi zerrissen. :-( Wir sind so um die 15 mal hintereinander gekentert, haben einen Spibaum verloren und Arvid hat sich eine Rippe angebrochen und ich hatte danach eine Gehirnerschütterung.
Der nächste Tag war für uns leider auch zu viel Wind und in der ersten Wettfahrt sind wir gekentert, weil in der Halse der Spibaum abgebrochen ist. Damit hatten wir schon mal 2 DNFs drinne und haben es nur noch in die Silbergruppe geschafft. Da haben wir einen Bfd, 15 und einen Ersten gefahren. Insgesamt also nur 61. Aber egal, es kann ja nicht immer gut laufen. Nächste Woche geht es erstmal weiter mit dem Finale in Warnemünde und da ist bisher wenig Wind angesagt. 🙈

Ergebnisse aus Kiel stehen hier.

420er

Mastbiegung? …äh… das muss so! :-)

Juli Bollmann gewinnt beim Plauer Opti Cup

Am vergangenen langen Wochenende war unser Opti-Trainer Brandy mit drei seiner Schützlinge in Plau am See. Das schönste Frühjahrswetter bot sich ja förmlich dazu an, vor dem Regattawochenende noch zwei Trainingstage am Himmelfahrts-Donnerstag und Freitag einzuschieben.

Sommer, Sonne, wenig Wind, Eisessen, Grillen – die Athleten, der Trainer und die Shore Crew waren bester Laune! Und sogar die Wasserschutzpolizei schien motiviert zu sein. (Fragt nicht!) ;-)

Die Athleten werden von Trainer und Shore Crew gut versorgt.

Die Athleten werden von Trainer und Shore Crew gut versorgt.

Am Samstag ging dann der Ernst des Lebens los. 98 Starter aus ganz Deutschland im stark besetzen Feld der Opti As und Lovis mittendrin. Seit er Ende des letzten Jahres in Opti A umgestiegen ist, musste er sich bei den Regatten das Feld des Öfteren von hinten angucken und sich einiges von Brandy „anhören“. Mit konstanten Ergebnissen im Mittelfeld in Plau hat er dieses Mal aber gezeigt, was eigentlich (mindestens) drin ist. Am meisten überraschte er sich wohl selber, als er im zweiten Rennen einen 4.Platz nach Hause fuhr und damit den Grundstein für den Einzug ins Goldfleet – also die erste Hälfte – am Sonntag legte. „Sonne. Wind und Goldflotte – was will man mehr?“ kommentierte er nicht nur sich, sondern auch das tolle Segelwetter bei 12-18 Knoten.

Lovis Bollmann zeigt in Plau, was auch in Opti A möglich ist.

Lovis Bollmann zeigt in Plau, was auch im starken Opti A Feld möglich ist.

Im Feld der 80 Opti B Segler waren zwei unserer starken Mädels dabei. Nach den tollen Ergebnissen am Ratzeburger See und Rostock der letzten Wochen, waren wohl alle gespannt, was als nächstes kommt. Dabei war Franzi zunächst mehr vom Pech verfolgt. Zwei Frühstarts in den ersten Wettfahrten machten es hinten raus in der Gesamtwertung ganz schwer. Trotzdem konnte sie danach aber noch mit einer tollen Segelleistung überzeugen – ein Wettfahrtsieg im 4.Rennen und ein 4.Platz im Anschluss bedeuteten am Ende ein 37.Platz in der Gesamtwertung für sie. Da wurmen die Frühstarts um so mehr.

Franzi segelt gut in Plau, verbaut sich aber durch zwei Frühstarts eine bessere Gesamtplatzierung.

Franziska Lang segelt gut in Plau, verbaut sich aber durch zwei Frühstarts eine bessere Gesamtplatzierung.

Für Juli ging es in Plau von Anfang an gleich genauso weiter wie auf dem Ratzeburger See am Wochenende zuvor und so konnte sie gleich die erste Wettfahrt wieder für sich entscheiden. Wenn das nicht Selbstbewusstsein gibt!!  Adrenalingepusht ging es also gleich in die nächste Wettfahrt und … zack … Frühstart – Black Flag – disqualifiziert. Wie das eben so geht. ;-) Danach hat sie aber mit den Plätzen 3 und 7 noch eine konstante Serie hingelegt und ging damit überraschend als Führende in den Sonntag. Mit dem Streicher schon in der Tasche, wurde ihr dann von Brandy eine defensivere Taktik verordnet. Hat er da schon Großes kommen sehen? :-) Zwei 5. Plätze am Sonntag reichten jedenfalls zu einem deutlichen Sieg bei einer Regatta, bei der im Endeffekt eine konstante Serie mehr denn je wichtig war.

Juli Bollmann gewinnt beim Plauer Opti Cup 2016.

Juli Bollmann gewinnt beim Plauer Opti Cup 2016.

Glückwunsch zu diesem Sieg und einem tollen Saisonstart. „Und das soll die Juli sein, die im Wintertrainingslager noch Lee und Luv verwechselt hat?“ hörte man da von der Konkurrenz munkeln. :-)

Brandy hat sich jedenfalls riesig über das Abschneiden seiner Truppe gefreut und kam aus dem Strahlen gar nicht mehr raus – und, wie wir wissen, muss das ja was heißen. ;-)

Ergebnisse gibt’s wie immer hier.

Brandy schwört seine Schützlinge für die letzten Wettfahrten ein.

Brandy schwört seine Schützlinge für die Wettfahrten ein.

Helfer gesucht – Landesjugendmeisterschaft 2016 in Greifswald

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Am 10. und 11.September findet in Greifswald die Landesjugendmeisterschaft im Segeln statt. Da erwarten wir über 300 junge Segler aus M-V und darüber hinaus. Wir wollen Greifswald und unseren Bodden natürlich von der besten Seite präsentieren und sind daher für jede Hilfe bei der Organisation und Durchführung dankbar. Wenn du Lust hast, den Kindern, Jugendlichen, Trainern und Eltern ein unvergessliches Wochenende zu bereiten, klick fix auf diesen Link und tu deine Hilfsbereitschaft kund. Dauert nicht mehr als 30 Sekunden, versprochen! Auch wenn du nicht weißt, WIE du helfen kannst, trag dich trotzdem ein. Die Fäden laufen wie immer bei Tim zusammen, der findet eine Aufgabe für jeden! :-)

Am Donnerstag, 12. Mai um 19.30 Uhr gibt’s dazu auch schon das nächste Treffen GYC „Schilfhaus“.

 

Optiregatta am Ratzeburger See – Juli schrammt knapp am Sieg vorbei

Am 23. und 24. April war unsere Opti-Mannschaft wieder auswärts aktiv. Einige waren bei der Optimale in Hamburg, Juli Bollmann (9) ist derweil als Gesamtfünfte erfolgreich beim Rostocker Gothaer-Junior-Cup gesegelt. Am vergangenen 1.Mai-Wochenende war sie und Franziska Lang (12) dann schon wieder auf Achse. Und zwar zur Regatta auf dem Ratzeburger See. Hier ein Bericht von Juli:

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Am Wochenende waren Franzi und ich in Lübeck bei der Schanzenberger Optiregatta. Es waren 31 Opti B am Start. Am Samstag war sehr schönes Wetter aber zunächst kein Wind (mal wieder). So gab es erstmal eine Startverschiebung. Um 14 Uhr kam dann langsam der Wind (mit vielen Drehern), und es ging endlich los. Wir haben sogar alle drei geplanten Wettfahrten geschafft. Nach dem ersten Wettfahrttag war Franzi 14. und ich 3., unser stärkster Konkurrent vom Eckernförder Segelclub hatte mit der Serie 1-1-2 ganz schön vorgelegt. Am Sonntag sind wir dann fröhlich aufs Wasser gegangen. Der Wind war etwas stärker, und es wurde ein sehr schöner Segeltag mit noch schöneren Ergebnissen. Franzi wurde einmal 3. und einmal 5. und segelte sich insgesamt auf den 9. Platz vor. Auch bei mir lief alles super. Ich gewann beide Tageswettfahrten. Am Ende war ich punktgleich mit dem Ersten, aber da er ein besseres Einzelergebnis hatte, musste ich mich mit dem 2. Platz in der Gesamtwertung begnügen. Macht nichts, hat sehr viel Spaß gemacht.

Und jetzt freuen wir uns auf Plau!

Liebe Grüße von Juli (GER 13196)

Ergebnisse gibt’s hier.

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