Heute Abend waren Holger, Felix und Hannes beim NDR Nordmagazin und haben ein bisschen von ihren Erlebnissen beim Fastnet Race 2015 erzählt. Gut geschlagen haben sie sich auf jeden Fall und damit hat die Imagine Crew auch wieder mal gute Werbung für den Greifswalder Segelsport gemacht. Wenn ihr dazu noch wissen wollt, was für Felix ein entspannter Segelausflug ist, dann guckt einfach das Video nochmal an. ;-) —> auf’s Bild klicken!
Bei 4°C Luft- und Wassertemperatur hat die Crew vom 5.5er Silverfox die ersten Trainingsschläge auf dem Greifswalder Bodden absolviert. Bei dem schönen Wetter haben wohl nur die Fischernetze ein bisschen gestört. :-)
Erste Regatta ist dann schon über Ostern auf dem Thunsee in der Schweiz.
Auch im vierten Jahr in Folge seit 2013 ist beim Greifswalder VSK-Pokalsegeln gegen Gunnar kein Kraut gewachsen. Mit besserem Bootshandling und einwandfreier Taktik konnte er sich dabei schon nach 7 von 8 Wettfahrten zurück lehnen und die Kulisse vom finalen Rennen im Hafenbecken von Trapani auf Silzilien genießen. :-) Der Kampf um die Plätze dahinter wurde dagegen erst im letzten Rennen entschieden. … viel zu aufregend! ;-)

Tolle Kulisse und viele Zuschauerboote beim finalen Rennen in Trapani. ;-)

Weiterhin der schönste – in wochenlanger Handarbeit gefertigter – Pokal am Greifswalder Bodden.
Nach dem Trainingslager in Südfrankreich in den Winterferien, sind Jolanda und Arvid Müller am vergangenen Wochenende schon wieder im Süden gewesen. Sie starteten beim 420er Carnival Race im italienischen Sanremo. Als Mix-Crew starteten sie dabei nicht gegen die Mädels-Crews sondern, wie gewohnt, gegen die überwiegend männlichen Mannschaften. Hier der Regattabericht von ihrer Facebook-Seite:
Hey hey hey,
Wir waren grade in Sanremo (Italien) bei einer Regatta! Dort findet in diesem Jahr auch die 420er WM statt. Am ersten Tag war sehr wenig Wind und viel zu hohe Welle! Erst war sehr lange Startverschiebung und als wir dann eine Wettfahrt begonnen hatten musste sie wegen einem Gewitter abgebrochen werden. Am zweiten Tag waren dann viel bessere Bedingungen mit 10-12 Knoten. An dem Tag hatten wir sogar einen Tagessieg, einen 13. Platz und einem 30. Bei dem 30 sind wir auf einmal nach dem Start stehen geblieben, weil wir wahrscheinlich eine Plastiktüte am Schwert hatten. Insgesamt waren wir nach dem Tag also 10. Gestern war wieder sehr wenig Wind und uns hat ein Dreher das Leben schwer gemacht… Jetzt haben wir das Endergebnis des 17. Platzes bei den Open Crews.
Insgesamt haben wir sehr viel gelernt, vor allem beim Start und dem Segeln bei hoher Welle und Strömung. Wir sind auch nicht Seekrank geworden (wie viele andere) und braun sind wir auch noch geworden. 😀
Viele Grüße
Jolanda und Arvid

Zu dieser Jahreszeit lässt es sich am Mittelmeer aushalten.
Nachdem Theresa Wierschin im Laser Radial und das 420er Team Joland & Arvid Müller Anfang des Jahres wieder in den Landeskader des Seglerverband Mecklenburg Vorpommern berufen wurden, sind die drei über die Winterferien mit ihren Trainingsgruppen in Südfrankreich. Jolanda schreibt aus Hyères:
“Unser alljährliches Frühjahrstraining in Hyères hat wieder begonnen! Bisher hatten wir sehr abwechslungsreiche Bedingungen und viel Spaß. Eine Woche ist leider schon um und unser Boot hat leider auch schon etwas leiden müssen.🙈 Aber die Segel sind geflickt und die Kante geht ja sowieso immer schnell kaputt.
Heute konnten wir sogar auf dem Wasser den Sonnenuntergang bewundern (wovon die Bilder sind). Also bisher läuft die Saisonvorbereitung sehr gut und Arvid ist auch über Winter 5 cm gewachsen. 😂 Langsam wird das was mit dem Starkwind segeln…”

Jolanda und Arvid trainieren mit dem 420er Kader bis zum Sonnenuntergang.
Auch Theresa ist dort gut mit dabei, nachdem sie im Herbst vom Laser 4.7 auf das Radial Segel umgestiegen ist. Und mit dem größeren Segel scheint der 14-jährigen das Training gut in die Knochen zu gehen. :-)
“Wir sind jetzt seit zwei Wochen jeden Tag 4,5 h auf dem Wasser. Wir segeln meist um die Ecke vor der Île de Porquerolles, da kommen halt üblest die Welle rein und mehr Wind als in der Bucht. Das ist ganz schön anstrengend und mittlerweile tut einem halt alles weh. Aber es macht Spass! Alle gut hier!”

Theresa vor Hyères, Südfrankreich. (Foto: Regina Kühn)
Der Run auf die Karten zum saisoneröffnenden Greifswalder Seglerball beginnt jetzt und hier! Dieses Jahr wird am Samstag, dem 05. März in’s Theatercafé Greifswald zu Tanz, Cocktails und Klönschnack geladen. Also hinein geschlüpft in Kleid und Anzug und ab in die rauschende Ballnacht.
Für Karten meldet euch schnell bei euren Vereinsvertretern Siegmar Bernstein (GYC), Frank Reißmann (ASV) und Tim Köppe (YCW).
Für die lustige Abendunterhaltung wird dringend gebeten, Fotos und Videoschnipsel an Tim zu senden. Also mal kurz das Smartphone zücken und die drei eigenen Topfotos der vergangenen Segelssaison rüber schicken.
Nach über einer Woche Regeneration von geschürften Knien und Muskelkater folgt hier der Bericht vom Athletikwettkampf 2016 in Rostock. Geschrieben von Ole, dem landesbesten Kastenbumerangläufer (Anm. d. Red.)
Sechs Disziplinen waren ausgeschrieben für die Altersklassen von 2007 bis 1998. Aber von Anfang an…
Schon die Anmeldung war eine Qual, da diese Kommentatorenzelle garantiert nicht für die Anmeldung von über 200 aktiven Sportlern gemacht worden war. Also hieß es gemütliches Beisammenstehen bei ca. -2°C. Da aufgrund der politischen Lage die eigentlich vorgesehene Sporthalle besetzt wurde, wich die Orga des Athletikwettkampfes auf eine Laufhalle, welche ihre Tücken und Vorteile hatte, aus.
Die sechs ausgeschriebenen Disziplinen waren Dreierhopp, Medizinballstoßen, Linienlauf, Sit up’s, Seilspringen und Kastenbumerang-Lauf. Wie man unschwer erkennen kann, handelte es sich dabei um sehr beinlastigen Sport, was nicht jedem in die Karten spielen sollte. Beim Kastenbumerang offenbarte die Laufhalle mit Tartanboden dann ihre Tücken und bescherte so einigen Athleten ein paar kaputte Knie. Trotzdem kamen besonders die etwas kleineren Greifswalder (Nori und Juli) fix durch die Kästen und konnten sich auch klar beim Linienlauf durchsetzen. Doch wenn es um die wirklich wichtigen (Bauchmuskel-)Disziplinen wie Sit ups ging, hatten die 420er-Jungs die Nase vorn ;-D . Beim Seilspringen waren (sowieso) die Allzweckmädels Juli und Nori, sowie auch Jolanda und die Laser gut vertreten. Mit Abstand die anstrengendste Disziplin war der Linienlauf, wobei wir von unseren Trainern unter Brandy, Tim und Jan ordentlich Feuer unterm Hintern bekommen haben… Die restlichen Disziplinen gingen recht schnell durch und verliefen ohne Verletzungen und größere Blessuren.
Allem in allem ist dieser Wettkampf sogar recht erfolgreich aus Greifswalder Sicht ausgegangen, denn fast alle Sportler aus Greifswald schafften es unter die Top 10, wobei sogar zwei Greifswalder auf dem Treppchen landeten (Nori auf Platz 2 und ich auf 3). Nun heißt es konzentrieren auf die kommende Saison und fleißig trainieren.
Hang Loose, Ole
################

Ole kann übrigens nicht nur 420er segeln und Kastenbumeranglauf. Aber auch zum Surfen braucht man Kraft und Ausdauer.