BoddenRacer

Großes Teilnehmerfeld zum 1. Boddensolo

Nach vielen Jahren ohne den eingeschlafenen Greifswalder Einhandpokal, wurde mit dem BoddenSolo wieder eine Einhand-Regatta für Kielboote ins Leben gerufen. Das große Teilnehmerfeld von 30 Booten hat am vergangenen Samstag gezeigt, dass es mal wieder Zeit wurde.

Bei gutem Wind wurden die vier Klassen auf anspruchsvolle Rundkurse auf dem Greifswalder Bodden geschickt, die die Teilnehmer zwischen vier und sechs Stunden in Atem hielt.

Bei der gemütlichen Siegerehrung am Abend mit Grillen und Bier fielen immer wieder die Worte “schwitzen”, “anstrengend” und “Spass”! Na, wenn das nicht der (Neu)Anfang einer langen Tradition war.

Nachfolgend die Gewinner (durchaus mit einigen schönen Überraschungen):

Yardstick 1
1. Platz: Helmut Worstorff – Saphir – Hanse 371
2. Platz: Karl Dehler – Sporthotel – Dehler 38 C
3. Platz: Michael Matthiessen – Swash Buckler – X-99

Yardstick 2
1. Platz: Toni Längert – Medea – Hanse 291
2. Platz: Max Steigel – La familia – One Off
3. Platz: Mark Schröder – Boreaden – Banner 30

Yardstick 3
1. Platz: Hagen Benz – Mañana – Mälar 25
2. Platz: Anselm Thümmel – Wendehals – Malteserkreuzer
3. Platz: Martin Buck – Klabüsterbeere – Hiddensee

Multihull
1. Platz: Hannes Mikosch – Tambari – Dragonfly 25
2. Platz: Otmar Greger – Cootik – Mycat 26

Alle Ergebnisse gibt es hier.

Sieger der Mittwochsregatta 2015 gebührend gefeiert

[pg] In großer Runde wurde gestern das Ende der Greifswalder Mittwochsregatta 2015 bei Gurke gefeiert. Nach 18 Wettfahrten standen die gebührenden Sieger in den Klassen fest und wurden dafür reichlich mit Applaus und Sachpreisen belohnt und beschenkt.

Beim Sonnenuntergang treffen sich alle Klassen an Tonne LD10. ;-)

Bei Sonnenuntergang treffen sich scheinbar alle Klassen an Tonne LD10. ;-)

Ein großes Danke an Holger, Geertje und Hagen, die das Heft der Organisation und Auswertung dieses Jahr in der Hand hatten. Der Dank geht außderdem an alle, die als Wettfahrtleitung und Zeitnehmer auf der Mole ausgeharrt haben.

Nachfolgend ein paar Bilder der Sieger und Besiegten in loser Reihenfolge.

Mañana, wird 2. in YS2 und gewinnt nebenbei auch die ORC-Wertung.

“Mañana” wird Zweiter in YS2 und gewinnt nebenbei auch die ORC-Wertung.

Mascalzone Germano wird 2. in YS1. Dahinter auf Platz 3 Asia de Cuba.

“Mascalzone Germano” (rechts) wird Zweiter in YS1 und ORC. Dahinter auf Platz 3 rutscht gerade noch “Asia de Cuba” (mitte) mit einem Sieg in der letzten Wettfahrt.

Die starke Aufholtjagd in den letzten Rennen hat nicht gereicht. Der 470er von Colin (meist zu zweit gesegelt) wird punktgleich Zweiter hinter Christian im Laser.

Die starke Aufholtjagd in den letzten Rennen hat nicht ganz gereicht. Der 470er von Colin (meist zu zweit gesegelt) wird Zweiter, punktgleich mit …

Gewinner bei den Jollen ist Christian im Laser.

… Christian im Laser, der die Gesamtwertung der Jollen gewinnt.

"Wendehals" wird dritter in YS3.

“Wendehals” wird Dritter in YS3.

Nach dem Sieg im Vorjahr muss "Up and away" (rechts) dieses Jahr "La Familia" und "Mañana" den Vortritt lassen.

Nach dem Sieg im Vorjahr muss “Up and away” (rechts) dieses Jahr “La Familia” und “Mañana” den Vortritt lassen.

"Slippery when wet" feiert den Sieg in YS1 hoch und trocken auf dem neu erworbenen Grundstück. Wenn das die Reederei-Chefin wüsste.

“Slippery when wet” feiert den Sieg in YS1 hoch und trocken auf dem neu erworbenen Grundstück. Wenn das die Reederei-Chefin wüsste.

Zweiter in YS3 - Lass doch2

Zweiter in YS3 – “Lass doch 2”.

La Famlia gewinnt die Gesamtwertung in YS2.

“La Familia” gewinnt die letzte Wettfahrt und damit mit hauchdünnem Vorsprung die Gesamtwertung in der spannenden YS2-Klasse.

Die Sieger in YS3 (Stubber) und YS1 (Slippery when wet) jubeln sich zu!

Die Siegerskipper in YS3 (“Stubber”) und YS1 (“Slippery when wet”) jubeln sich zu!

Kleine BoddenRacer Sonderwertung: als eine von nur zwei Yachten hat "Nae to dan" 17 der 18 Rennen mitgemacht.

Kleine BoddenRacer Sonderwertung für die meisten Teilnahmen: als eine von nur zwei Yachten hat “Nae to dan” 17 der 18 Rennen mitgemacht und wurde Sechster in YS2. Die andere Yacht ist …

Und auch "Schwupp Di Wupp" haben nur einen Urlaubstag in dieser Saison genommen und sind sonst alle anderen 17 Wettfahrten dabei gewesen. Gesamt wurden die Studenten-Crew damit Fünfter.

… “Schwupp Di Wupp”. Auch sie haben nur einen Urlaubstag in dieser Saison genommen und sind alle anderen 17 Wettfahrten dabei gewesen. Gesamt wurden die Studenten-Crew damit Fünfter (YS2).

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Manchmal war die Dänische Wiek ganz schön voll.

Am 07. Oktober wird es bei Gurke wieder ein Treffen geben, bei dem über mögliche Verbesserungen für die Mittwochsregatta 2016 diskutiert werden kann. Also kommt in Scharen und bringt eure Vorschläge mit ein.

Gesamtergebnis der Mittwochsregatta 2015. – Einzelzeiten der Wettfahrten zum Nachrechnen. ;-)

Nächstes Event am kommenden Samstag: Boddensolo

David gegen Goliath

[pg] David gegen Goliath … Speedsailing gegen BoddenRacer … man kann es drehen wie man will, am Ende rocken hier mit Oli am Ruder der “Rostocker” und ich auf dem Laser zwei Greifswalder die Ostsee vor Warnemünde. ;-) Kurze, aber geile Session.

Danke an Tim und Jolanda für die Hammer Shots am vergangenen Samstag!!!!!

David gegen Goliath ... Speedsailing gegen BoddenRacer ... wie auch immer, Greifswalder rocken die Ostsee. ;-)

David gegen Goliath … Greifswalder rocken die Ostsee. ;-)

... und wieder runter!

Die Wellen hoch …

...und wieder runter!

…und wieder runter!

Nachdem am vergangenen Samstag richtigerweise keine Wettfahrten für die Landesjugendmeisterschaft in Warnemünde angeschossen wurden, haben wir uns gedacht, wir nutzen mal die Gunst der Stunde, bei solch einer imposanten Ostseewelle vor Ort zu sein und machen noch mal eine eins-zu-eins Session. Wir sind also mit einem Laser und einem Motorboot rausgefahren. Nach 15min haben wir dann die Session aber abgebrochen, weil das Motorboot schon in der konfusen Wellen an der Westmole nicht mehr richtig hinterher kam. Außerdem wurde der Nachmittag dann von dem Vorfall mit dem gekenterten Angler-Motorboot überschattet. Ist es schon erschütternd, im Nachhinein davon zu lesen.

Juli Bollmann glänzt bei Starkwind-LJM

[pg] Das Wetter und vor allem der Wind und die Wellen waren der Dominator bei der diesjährigen Landesjugendmeisterschaft in Rostock und Warnemünde. Während vor Warnemünde für die Opti A’s, Laser und 420er vor allem wegen der großen Wellen gar keine Wettfahrten gestartet wurden, konnten die Opti B’s im Rostocker Stadthafen am Samstag immerhin vier Wettfahrten segeln. Am heutigen Sonntag dagegen war auch dort zu viel Wind und somit stehen die Ergebnisse von gestern.

Greifswalder Team Besprechung

Greifswalder Team Besprechung

Greifswalder Optis bei der LJM in Rostock

Die Greifswalder Optis kurz vorm Auslaufen bei der Starkwind-LJM in Rostock

Die Greifswalder Nachwuchssegler haben dabei ein tolles Gesamtbild abgegeben. Trainer Brandy zeigte sich, “obwohl es natürlich immer besser geht”, jedenfalls sehr zufrieden mit der gesamten Mannschaftsleistung. Alle Greifswalder haben gestern den 5-7 Windstärken auf der Warnow getrotz und sind alle vier Wettfahrten ins Ziel gesegelt.

Juli (GER 12354) trotz Wind und Wetter.

Juli (GER 12354) trotzt Wind und Wetter, und wird Vierte in der U10-Wertung. (Foto: MYCR)

Als beste Greifswalderin konnte sich Juli Bollmann als 33. von 93 Startern präsentieren. Damit gewinnt sie auch den 4. Platz in der U10-Wertung. Herzlichen Glückwunsch auch von dieser Seite! Dicht dahin kam auch Franiska Lang (38), Eleonor Walther (44), Maxim Tirschmann (49) und Vincent Balau (55). Besondere Anerkennung aber auch an Neuling Alicia Tirschmann (80), die bei dem Wetter und Wind alle Wettfahrten zu Ende gefahren ist und immer auch Konkurrenten hinter sich gelassen hat. Tolle Mannschaftsleistung!

Ergebnisse gibt’s hier.

5.5m WM in Schweden mit zwei Greifswalder Crews

[jm] Nach der durchaus erfolgreichen Teilnahme von Silver Fox am Goldcup begannen die Regatten für die WM. Vor Nynäshamn (Neue Nase) wurden die Up and Downs in der reizvollen Schärenlandschaft ausgelegt. Dort fanden 1912 die olympischen Segelwettkämpfe von Stockholm statt, natürlich in den einzelnen Meter-Klassen. Am Start war jetzt auch die Phenix, das zweite Boot vom YC Wieck. Vielleicht noch von den Boddenetappen 2014 bekannt.

Foto: Sören Colbing

Foto: Sören Colbing

Da es um einen offiziellen ISAF-Titel ging, hatten alle nochmal ordentlich aufgerüstet und so mancher Olympiateilnehmer war mit an Bord. Nun, die Trauben hingen hoch. Zwei Wettfahrten sollten maximal am Tag gesegelt werden, was bei 5-6 Beaufort völlig ausreichend war. Eine beeindruckend hohe Welle kam dazu, was den Spigang eine gewisse Lebendigkeit verlieh. Fünf Tage straffer Wind, permanentes Hängen, taktische Halsen kurz vorm Leefass und eine gewisse Abendgestaltung ließen meine Flügel schnell ermüden. Am Ende siegte NOR 57 mit Kristian Nergaard (auch von der Melges 24 bekannt). GER 83  (Silver Fox) mit Michael Schultz wurde 15. und GER 81 (Phenix) mit Max Müller wurde 19. von 30 Booten. Der enorme logistische und finanzielle Aufwand hat sich für uns gelohnt und wir sollten zufrieden sein, nein wir sind zufrieden.

Jens Maladinsky

Ergebnisse und mehr Bilder gibt’s hier.

Foto: Sören Colbing

Foto: Sören Colbing

Jugendsegler trainieren nach Sommerferien wieder vor Greifswald

[pg] Nachdem die Sommerferien vergangen Woche endlich vorbei sind und jetzt Gott-sein-Dank wieder die Schule besucht werden darf, trainieren nun die wachsenden Trainingsgruppen der Gemeinsamen Jugendabteilungen vom ASV, GYC und YCW auch wieder regelmäßig vor der Wiecker Mole.

Am Montag waren schon die Opti-Einsteiger auf dem Wasser, am Dienstag bevölkerten dann sowohl die Laser und 420er, als auch die große Opti-Regattagruppe wieder die Dänische Wiek.

Bei der ersten Opti-Regatta nach der Sommerpause am vergangene Wochenende zum Schweriner Marstall Cup war Trainer Dirk Brandenburg aber nicht so richtig zufrieden mit seinen Schützlingen. Bei den leichten Winden auf der Schweriner See haben sie einfach zu viele vermeidbare Fehler gemacht. Die beste Greifswalder Performance hat Maxim Tirschmann mit einem Sieg in der dritten Wettfahrt und dem 16. Gesamtplatz von 43 Opti B‘s abgeliefert.

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Also heißt es jetzt: neu fokusieren, denn schon am kommenden Wochenende findet mit der Landesjugendmeisterschaft in Rostock (Opti B) & Warnemünde (Opti A, 420er und Laser) der Saisonhöhepunkt für die meisten Nachwuchssegler statt. Bei der aktuellen Windvorhersage von 5-7 Bft aus Nordwest wird das sicher ein großes Erlebnis für viele!

Kalle Dehler meistert SilverRudder

Kalle rekapituliert sein Einhand-Abenteuer bei der SilverRudder Challenge. Mit seiner Dehler 38c „SPORTHOTEL“ ging es dabei nicht nur um den Kampf mit sich selbst und gegen die mehr als 200 Gegner, sondern auch um ein besonderes Duell. 

Was für eine verrückte Idee! Eine Regatta Einhand nonstop rund Fünen ohne Vergütungswertung, offen für Yachten und Mehrümpfer ab 18 Fuß !

Als mir Morton Brand (BatNyt) dieses Vorhaben vor 5 Jahren offerierte war ich doch recht skeptisch ob es dafür Interesse gibt. Wo aber die etablierten Veranstalter um genügend Teilnehmer ringen, hat sich das „Silver Rudder“ im 4. Jahr zur größten Einhandseeregatta weltweit gemausert. Über 300 Meldungen, davon waren 228 an der Startlinie und schlussendlich 208 im Ziel.

Die Berichterstattung in der „Yacht“ hatte auch mich bewogen dort mit der D38c SPORTHOTEL zu melden.

Meine Meldung wurde vom Veranstalter sofort aufgegriffen, um als Duell der beiden 38 Füßer (Dehler 38 gegen XP38) zu gelten. Also wurde SPORTHOTEL mit Autopilot und Gennaker nachgerüstet und fleißig, zumeist bei leichtem Wind, trainiert. 😉

Der Start war für die Kielbootklasse 35-40 Fuß am Freitag, 18.09. um 0930 angesetzt, die kleineren Yachten waren da schon seit 0800 unterwegs. Windvorhersage 20-25 kn in Böen auch mehr, abends abflauend – Prinzip Hoffnung.

Den Start bin ich in gewohnter Kurzregattenmanier angegangen, mit Bb. full speed bei fast Null über die Linie, dass brachte kurzzeitig die Führung. Je mehr es dann auf Strecke ging musste ich die großen und Raumrenner ziehen lassen. Peter Kohlhoff mit seiner 40 Fuß one off „GLORIA“, William Friis-Möller mit IMX40 „Mandaley“, Andreas Rohde mit JPK38 „Ratzfatz 3“ und Peter Gustafsson (Vorjahressieger und Rekordhalter) mit J111 „Blur“.

In einer leichteren Periode mit etwas weniger Wind (oder hatten man sich nur dran gewöhnt) ging auch bei mit der Gennaker mit 110qm hoch – damit schien es das ich den Abstand halten konnte. Der Wind war aber nicht weniger, immer wieder Böen mit über 25kn – da war ordentlich Druck im Schiff, permanent 9-11 kn Boatspeed! Der Tackleine war das dann irgendwann zu viel, in einer dicken Bö hat die sich verabschiedet. Also nichts wie runter mit dem Ding, mit einer Untiefe in Lee war das doch etwas kritisch!

Danach erst mal einen Gang zurückschalten, schön mit Groß und Fock weiter und die notwendigen Halsen mit seemännisch einwandfreien Q-Wenden 😉

Immerhin die große Beltbrücke konnte ich als 2. passieren hinter der IMX40 und fast gleichzeitig mit Peter Kohlhoff. Das die JPK und auch andere Yachten aus unserem Start, aufgrund der etwas niedrigeren Masthöhe, den direkten Weg durch die Brückenbögen unter Land nehmen konnten, hatte ich gar nicht mitbekommen.

Nach einer erneuten Regenfront mit fast 30kn (Reff ins Groß) geht es als Reachkurs nach Norden. Direkt unter Land, dem Gegenstrom so gut es geht ausweichen, konnte ich dann im herrlichsten Sonnenschein ausreffen, „GLORIA“ allerdings zog unaufhaltsam davon und war im Gewühle der ganzen Yachten schon nicht mehr auszumachen.

Ab Fyns Hoved musste gekreuzt werden, also schon vorher wieder Reff rein und los. Die ganze Flotte war zu schnell, alle sind vor der „Abendflaute“ auf die Kreutz gegangen, immer noch gut über 20kn. SPORTHOTEL aber kommt nun richtig in Fahrt, mit immer 7 – 7,5 kn pflüge ich durchs Feld der kleineren Yachten. So gut es geht unter Land komme ich voran und kann im Eingang zum kleinen Belt gegen 1900 ausreffen.

Im kleinen Belt selber ist wieder ordentlich Verkehr, keine Ahnung wer da um mich herum ist, geht es mit perfektem Schiebstrom problemlos durch. Der Schlag im südlichen kleinen Belt ist dann Straßenbahnfahren immer an der Küste entlang – zeitweise geht der Wind auf 8 kn zurück. Ein Code Segel habe ich nicht, also schön gemütlich mit Mitternachtssuppe immer weiter, der Autopilot arbeitet top. Von Ecke zu Ecke raumt, es also Gennaker anschlagen. Fall und Schoten liegen seit der Kreutz auf der richtigen Seite 😉

Mit Gennaker geht es wieder richtig flott, einige Yachten werden überholt, aber keine Vorstellung wer da alles ist. Bei 14 kn Wind entschließe ich mich nicht bei dunkler Nacht in das enge Svendborg Fahrwasser mit Gennaker zu fahren und immer wieder halsen zu müssen. Mit Groß und Foch platt vor dem Laken nimmt der Wind aber ab und der Gegenstrom zu!! Das hat sicher 20 Min. gekostet. Im Dunkeln und mit Spinnaker ist schlussendlich die Dynamic 35 (konnte auch den kurzen Weg nehmen) „Ymer“ mit Ulli Schulte vorbei gekommen – super gemacht!

Nach 20:41 Std. bin ich dann um 0615 im Ziel, ein kurzer Hup und das war`s!

Beim Anlegen große Unterstützung durch die perfekte Organisation, Leinen fest, Heizung an und Koje.

In der Gruppe der großen Kielyachten wurde SPORTHOTEL schließlich 6. und 14. von allen Einrumpfbooten. Die alte Rekordzeit wurde durch den Wind von vielen geknackt und von Andreas Rohde mit der JPK38 mit 19:02 Std. neu definiert!

Es war eine außerordentliche Regatta und ein besonderes Erlebnis mit so vielen im Einhandregattamodus rund Fünen zu gehen – mit der komfortablen SPORTHOTEL aber überhaupt kein Problem.

⇨ Für das nächste Rennen allerdings werde ich mehr mit dem Gennaker Manöver übern, vor allem die Dunkelheit – es geht um eine neue persönliche Bestzeit!

PS: Das interne „Duell“ wurde gewonnen – die XP38 brauchte 1:40 Std. länger! 😉

Kalle Dehler